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Die „Null-Fälle-Kampagne“ ablehnen

3. Juni 2021 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Als ich kürzlich mein Telefon einschaltete, hatte ich vier verpasste Anrufe. Alle waren von der Polizeiwache (die Polizei hatte mich früher schon angerufen, um mich zu schikanieren, daher kannte ich die Nummer). Damals war mein Zustand sehr kompliziert – nicht nur aus Angst, sondern auch aus Hilflosigkeit. Ich war schon oft festgenommen und illegal inhaftiert worden. Meine Erfahrung sagte mir, dass es sich um das Vorspiel für eine weitere Verhaftung handelte.

In meinen Gedanken sagte ich zum Meister: „Meister, was soll ich tun? Zurückrufen oder nicht?“

Plötzlich tauchte ein Gedanke auf. Ich nahm alle meine Kraft zusammen und rief gedanklich den alten Mächten zu:

„Ich bin ein Jünger von Li Hongzhi, ich möchte keinerlei andere Arrangements und erkenne sie nicht an.“ (Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2003)

„Ihr könnt mich nicht kontrollieren!“

Dann hörte ich ein lautes Krachen und spaltete einen großen Berg in zwei Hälften. Es war wirklich, wie der Meister sagt:

„Wenn der aufrichtige Gedanke stark ist, ist der Gedanke dem einer Gottheit gleich, der einen Berg spalten kann. Mit einem Gedanken kann man schon einen Berg spalten. Dann schau, ob die alten Mächte sich noch trauen, etwas zu machen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 05.09.2010)

Dann spürte ich, wie eine schwarze Menschengestalt aus meinem Raumfeld verschwand. Ich glaube, dass es meine Anhaftung an Angst war. Obwohl mein Himmelsauge nicht geöffnet war, fühlte es sich sehr real an. Seitdem hat mich die Polizei nicht wieder angerufen. Ich spürte, dass der Meister mich zu einer „Null-Böses-Kampagne“ ermutigte.

Ich hatte viele Jahre gegen die Verfolgung protestiert, sie dabei jedoch gleichzeitig anerkannt. Damals war mir das nicht bewusst. Beispielsweise dachte ich, wenn ich von der Verfolgung meiner Mitpraktizierenden in Artikeln zum Erfahrungsaustausch las: „Wie würde ich mich in so einer Situation verhalten?“

Als ich hörte, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) eine neue Stufe der Verfolgung plante, dachte ich: „Was sollte ich sagen und wie kann ich dem Bösen gegenübertreten?“ Meine Gedanken schienen sich gegen die Verfolgung zu wenden, sie gleichzeitig aber anzuerkennen. Warum lehnte ich sie nicht sofort ab, als ich die Nachrichten von der Verfolgung hörte?

Die Kampagnen der KPCh inklusive der „Null-Fälle-Kampagne“ haben nichts mit den Dafa-Jüngern zu tun.

Wenn wir Praktizierende folgende Gedanken haben:

„Ich bin ein Jünger von Li Hongzhi, ich möchte keinerlei andere Arrangements und erkenne sie nicht an.“ (Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2003)

und: 

„Ihr könnt mich nicht kontrollieren!“ Dann trauen sich die Polizei und die Beamten der KPCh nicht, an unsere Tür zu klopfen, uns zu schikanieren, festzunehmen oder illegal zu inhaftieren.

Das ist mein persönliches Verständnis, bitte weist mich auf alles hin, dass nicht dem Fa entspricht.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.