(Minghui.org) Die meisten Kollegen meines Mannes haben sich mit dem COVID-Virus infiziert, auch mein Mann war da keine Ausnahme. Aus Sorge, dass ich mich anstecken könnte, bat er mich, erst einmal in einem anderen Zimmer zu bleiben. Ich sagte: „Wir Kultivierende haben übernatürliche Fähigkeiten und Energie in unserem Körper, deshalb kann mir das Virus nichts anhaben. Ich werde dich also gut versorgen.“ So lebten wir weiter wie ein normales Ehepaar zusammen. Wir nahmen unsere Mahlzeiten gemeinsam ein und ich kontrollierte regelmäßig, ob er noch Fieber hatte.
Am zweiten Tag spürte ich ein Unwohlsein im Kopf, Hals und am ganzen Körper. Ich dachte: „Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende, also muss ich aufrichtige Gedanken haben. Es ist unmöglich, dass ich mich mit dem Virus anstecke.“
Der Meister sagte:
„Die wahren Dafa-Jünger haben alle Energie; sie selbst sind schon Beseitiger von Karma und Bakterien; sie sind Gesandte zur Errettung der Menschen im letzten Teil ...“ (Vernunft, 19.03.2020)
Am dritten Tag fühlte ich mich fiebrig. Im Laufe des Tages brachte ich in unserer Gegend viele Aufkleber mit der Erklärung der wahren Umstände an und ging in den Supermarkt, um einen Großeinkauf zu machen. Als ich wieder zu Hause war, fühlte ich mich nicht gut und wäre am liebsten sofort ins Bett gegangen, um ein wenig zu schlafen. Ich machte mir jedoch Sorgen, mein Mann würde mich in diesem Zustand sehen, was sich negativ auf seinen Eindruck von Falun Dafa auswirken könnte. Daher ging ich doch lieber in die Küche und kochte uns ein einfaches Abendessen. Nach dem Essen stellte ich das Geschirr nur in die Spüle, denn ich war zu erschöpft, um es abzuwaschen. Danach legte ich mich ins Bett.
Nachdem ich mir eine Sendung im Fernseher angeschaut hatte, kam mein Mann ins Zimmer, berührte mich und sagte: „Dein Körper glüht ja.“ Ich antwortete: „Die Heizung ist zu sehr aufgedreht, hier im Zimmer ist es sehr warm.“ Wenn mein Mann Fieber hatte, fröstelte er, obwohl er mit einer Decke zugedeckt war. Mir hingegen war jetzt nicht kalt, obwohl ich eine kurze Hose trug. Ich hatte aber Kopfschmerzen und fühlte mich nicht wohl. Auch hatte ich zwischendurch Gliederschmerzen, aber nicht so schlimm. Als meine Augen anfingen zu schmerzen, dachte ich mir, dass der Meister mir wohl half, mein Karma zu beseitigen, da ich kurzsichtig bin.
Am vierten Tag musste ich in den Supermarkt, um für meine Schwiegermutter ein wenig einzukaufen. Als ich die Treppe hinunterging, war ich etwas unsicher, da ich körperlich völlig schlapp war. Der Fußweg von meinem Haus zum Supermarkt beträgt 25 Minuten. Ursprünglich hatte ich geplant, für den Rückweg den öffentlichen Bus zu nehmen, aber irgendwie hatte ich es vergessen. Erst auf halbem Wege erinnerte ich mich daran und fragte mich, warum ich nicht mit dem Bus zurückgefahren war.
Zu diesem Zeitpunkt trug ich eine Schultasche, die mit Obst gefüllt war, und in beiden Händen hielt ich je eine Packung Milch. Es kam mir vor, als würde ich nie zu Hause ankommen, egal wie weit ich lief.
Endlich zu Hause angekommen tat ich so, als sei nichts geschehen. Mein Mann bemerkte jedoch, dass mit mir etwas nicht stimmte, und bestand darauf, dass ich meine Temperatur messe. Das Thermometer zeigte 38,3 Grad Celsius und mein Mann bekam Gewissensbisse. Er sagte: „Auch du hast dich mit dem Virus angesteckt. Ich hätte nicht zu Hause bleiben sollen.“ Ich sagte: „Bei mir ist das anders. Ich habe mich nicht mit dem Virus angesteckt. Ich beseitige nur mein Karma und ich werde mich sehr schnell davon erholen.“
Mein Mann weiß, dass ich keine Medikamente nehme, deshalb sagte er: „Warum trinkst du nicht etwas Sojawasser?“ Im Internet steht, dass das Trinken von Sojawasser helfen kann, die Körpertemperatur zu senken. Ich antwortete: „Das trinke ich nicht.“ Aber ein Gedanke kam mir in den Sinn: Kann mein Körper diese Temperatur aushalten? Was ist, wenn etwas passiert? Nach einer Weile sagte mein Mann: „Warum trinkst du nicht wenigstens etwas Orangensaft?“ Ich antwortete: „Den trinke ich auch nicht.“ Da die alten Mächte ein wachsames Auge auf die Dafa-Praktizierenden haben, ist jeder Gedanke von uns sehr wichtig. Wir dürfen uns nicht von Gefühlen leiten lassen und müssen die Probleme aus der Sicht des Fa betrachten. Ich sagte zu meinem Mann: „Ich lese lieber Dafa-Bücher.“
Ich öffnete die Fa-Erklärung in Los Angeles City.
Der Meister sagte:
„Bei den Kultivierenden sind die aufrichtigen Gedanken angesagt. Wenn du sehr starke aufrichtige Gedanken hast, kannst du alles abwehren und alles schaffen. Denn du bist ein Kultivierender, ein Mensch, der auf dem Weg zur Gottheit und nicht von den Faktoren der gewöhnlichen Menschen und von den Fa-Grundsätzen der niedrigen Ebenen einzuschränken ist.“ (Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.06)
Ich verstand, dass ich als Dafa-Praktizierende ein Wesen bin, das weder von den Faktoren der Gefühle noch von den niederen Fa-Prinzipien kontrolliert wird. Welches Fieber? Welches Fieber schadet meinem Körper? Das sind alles Grundsätze und Erkenntnisse auf der Ebene der gewöhnlichen Menschen.
Nachdem ich das Fa studiert hatte, verstand ich das Fa-Prinzip tiefer. Am nächsten Morgen betrug meine Körpertemperatur 36,9 Grad Celsius, am Nachmittag dann 36,4 Grad Celsius. Alles hatte sich wieder normalisiert.