(Minghui.org) Der Prozess der Fa-Berichtigung nähert sich dem Ende. Auf der Minghui-Website lese ich jedoch immer noch über die ernste Verfolgungslage in ganz China. Manche Mitpraktizierenden werden mehrmals verfolgt. Manche leben zwar aufgrund der Verfolgung auf der Flucht, werden dann aber trotzdem nach vielen Jahren wieder verschleppt und rechtswidrig verurteilt. Manche wurden so sehr misshandelt, dass sie nun behindert sind. Sie kehren zwar nach Hause zurück, können sich aber nicht mehr selbst versorgen.
Manche sterben kurz nach ihrer Freilassung aus der rechtswidrigen Haft. Es gibt auch welche, die ihre Anhaftungen nicht beseitigen können und auf Abwege geraten: Sie wollen andere Mitpraktizierenden von ihrem Weg abbringen. Solche Praktizierenden gehen mit oder ohne Absicht dem von den alten Mächten arrangierten Weg. Dadurch schaden sie nicht nur sich selbst, sondern fügen auch ihren Lebewesen und ihren Mitpraktizierenden große Verluste zu und begehen damit große Sünden.
Viele der Praktizierenden, die nach ihrer rechtswidrigen Inhaftierung zurückkehren, sind ältere Menschen zwischen 50 und 80 Jahren. Nach ihrer Freilassung leiden sie unter finanzieller Verfolgung durch die bösartige Partei. Ihre Renten sind ausgesetzt oder sie wurden von ihren Arbeitgebern entlassen. Ihre Kinder dürfen nicht mehr in die Schule gehen. Solche Familien geraten in eine finanzielle Notlage. Das zu sehen, macht mich traurig und schwermütig.
Schon mehrmals wollte ich meine Meinung zu diesem Thema aufschreiben und mich mit meinen Mitpraktizierenden darüber austauschen. Aber aufgrund verschiedener Anhaftungen und Bedenken habe ich es bisher nicht geschafft. Mit Unterstützung des Meisters und durch seine barmherzigen Hinweise konnte ich kürzlich endlich den Mut fassen, diesen Bericht niederzuschreiben. Natürlich möchte ich damit nicht sagen, wie gut oder schlecht ich mich kultiviert habe, sondern es dient nur dem Austausch.
Im Jahr 2007 habe ich das Fa erhalten. Weil ich zu viele Anhaftungen und ein schlechtes Erleuchtungsvermögen habe, machte sich der Meister große Sorgen um mich. Es macht mich traurig, daran zu denken. Ich danke dem Meister für seine barmherzige Erlösung.
Im Jahr 2011 wurden zwei Mitpraktizierende in unserer Gegend von bösartigen Menschen hereingelegt und gesetzwidrig in der örtlichen Haftanstalt eingesperrt, als sie die wahren Begebenheiten erklärten. Tage später wurden ihnen mitgeteilt, dass sie am nächsten Tag in das Zwangsarbeitslager Baimalong gebracht würden. Der Praktizierender A setzte sich auf die Bettkante und wurde ganz blass vor Angst. Der Praktizierende B sagte aber: „Ich gehe nicht hin! Ich habe nicht gegen das Gesetz verstoßen oder etwas Schlechtes getan!“
Am nächsten Morgen packte A seine Tasche und forderte B auf, sich beim Packen zu beeilen. B blieb unberührt. Er saß da, sendete aufrichtige Gedanken aus und sagte: „Das ist nicht der Ort, an den ich gehen soll. Ich will da nicht hin!“
Gegen sieben Uhr traf das Polizeifahrzeug ein und brachte A und B ins Arbeitslager. Jedoch wollte das Lager nur A behalten, aber nicht B! Egal wie die Polizei mit dem Arbeitslager verhandelte, wollte das Lager B keinesfalls aufnehmen. Schließlich brachten die Polizisten B zurück nach Hause, während A rechtswidrig zu einem Jahr und drei Monaten Zwangsarbeitslager verurteilt wurde.
Durch diesen konkreten Fall sehen wir, dass der Mitpraktizierende A das Arrangement der alten Mächte akzeptiert hat. Das heißt, er tappte in die Falle der alten Mächte und folgte dem von ihnen arrangierten Weg. Das veranlasste auch die Polizei in der Haftanstalt, Verbrechen gegen Dafa-Jünger zu begehen. Diese Art der Verfolgung von Dafa-Jüngern ist wirklich eine riesige Sünde, wie können sie das je zurückzahlen?
Die alten Mächte wollen eben Menschen steuern, Dafa-Jünger zu verfolgen und sie schließlich zu zerstören. Wenn Dafa-Jünger keine aufrichtigen Gedanken haben und sich nicht auf das Fa stützen können, kann der Meister sich nicht um sie kümmern, weil der Meister nur auf der Grundlage des Fa handelt.
Der Meister sagt:
„Wenn du als ein Dafa-Schüler den Erfordernissen des Meisters nicht entsprichst, dann ist das auf keinen Fall eine einfache Sache. Die alten Mächte haben für alle Dafa-Schüler eine Reihe von ihren Dingen arrangiert, wenn also ein Dafa-Schüler nicht den Erfordernissen des Meisters entspricht, muss er den Arrangements der alten Mächte folgen. Die alten Mächte sind im Wesentlichen gewaltige Prüfungen und Drangsale, die dich ständig begleiten, und darauf konzentriert sind, ob die Dafa-Schüler in der Zeit der Fa-Berichtigung in der Lage sind, voranzukommen.“ (Klar sein, 8.05.2004, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)
Der Meister sagt auch:
„Wir verneinen sogar das Auftauchen der alten Mächte selbst und alles was sie arrangiert haben, auch ihre Existenz erkennen wir nicht an. Wir sind dabei, all das von ihnen vom Wesen her zu verneinen. Alles was ihr getan habt, während ihr sie verneint und wegräumt, ist erst die mächtige Tugend. Es ist nicht so, dass ihr euch in den von ihnen verursachten dämonischen Schwierigkeiten kultiviert, sondern ihr geht euren eigenen Weg gut, während ihr sie nicht anerkennt. Sogar die Erscheinung der dämonischen Schwierigkeiten bei der Beseitigung von ihnen selbst, erkennt ihr nicht an. (Beifall.) Von diesem Blickwinkel her gesehen, ist das, was uns gegenübersteht, die totale Verneinung der alten Mächte.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004, 23.05.2004)
Ich habe auch gesehen oder gehört, dass manche Praktizierende zu Hause bleiben und sich nicht mehr trauen, die wahren Begebenheiten zu erklären, sobald sensible Tage der Partei bevorstehen oder irgendwelche Konferenz oder sobald sie durch Telefonate oder unerwünschte Hausbesuche schikaniert wurden. Manche Polizisten sagten zu den verschleppten Mitpraktizierenden: „Wenn ihr meint, dass Falun Dafa gut ist, praktiziert es doch einfach zu Hause und geht nicht auf die Straße, um mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen und Informationsmaterialien zu verteilen.“
Der Meister sagt:
„Egal was es für ein großes Ereignis gibt, betrachte es als nichts, mache weiter das, was ein Dafa-Jünger machen soll. Das ist eben der Weg, den ihr heute geht, das ist eben die von euch hinterlassene mächtige Tugend.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2004, 24.07.2004)
Dürfen wir als Dafa-Jünger auf die Worte des Bösen hören? Wenn wir das tun, folgen wir dann nicht gerade dem von den alten Mächten arrangierten Weg? Wir sind Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung, und sogar rechtschaffene Gottheiten beneiden uns. Wir sind vom Dafa erschaffen und haben eine historische Mission. Wenn das Böse zu dir kommt, ist das nicht gerade eine gute Sache? Es kann auch darum gehen, dass du einen Pass überwinden oder eine Prüfung bestehen sollst, oder dass dich jemand um Errettung bittet. Normalerweise gibt es keine solche Gelegenheit. Wenn sie von sich aus zu uns kommen, ist das nicht eine gute Gelegenheit, ihnen die wahren Umstände zu erklären und sie zu erretten?
In der Zeit der Fa-Berichtigung müssen Dafa-Jünger ihre historische Mission schultern und Lebewesen erretten. Wir sollen den vom Meister arrangierten Weg der Fa-Berichtigung gut und aufrichtig gehen, damit der barmherzige Meister sich keine Sorgen machen muss, und tun, was der Meister will. Dadurch hoffen wir, dass der Meister mit uns zufrieden ist.
Falls es Stellen gibt, die dem Fa nicht entsprechen sollten, bitte ich meine Mitpraktizierenden um Korrektur.