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Die Hauptrolle spielen: Niemand kann dich verletzen, wenn du es nicht zulässt

27. Februar 2023 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Im Zuge der Verfolgung von Falun Dafa drohen die Polizisten den Praktizierenden oft mit Verhaftung und Gefängnis. Oder sie versuchen, sie zur Aufgabe von Falun Dafa zu zwingen, indem sie ihnen androhen, ihren Kindern die Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten zu entziehen. Einige Praktizierende wurden dadurch eingeschüchtert und unterzeichneten gegen ihren Willen eine Erklärung, dass sie ihren Glauben aufgeben würden.

Vor einiger Zeit besuchte ich ein paar Psychologiekurse und erfuhr von einem bekannten Sprichwort: „Niemand kann dich verletzen, wenn du es nicht zulässt.“

Was der Kursleiter erzählte, inspirierte mich sehr: Wenn ich dir etwas schenken möchte und du lehnst es ab, gehört das Geschenk nach wie vor mir. Es ist das Gleiche, wenn mich jemand beschimpft und ich akzeptiere es nicht. Die hasserfüllten Worte gehören dann zu dem, der sie ausspricht, und haben nichts mit mir zu tun.

Wie wir von den Fa-Erklärungen gelernt haben, hat alles eine materielle Existenz. Aber wenn wir etwas hören, vergessen wir oft, dass diese unsichtbaren Worte auch Materie sind.

Der Meister hat uns erklärt:

„Wenn der Mensch spricht, dir einen Grundsatz erklärt oder dich überzeugen will, bla bla, füllt er es direkt in dein Gehirn hinein, er wirft dir wirklich Dinge zu. Manche ärgern sich sehr und protestieren pausenlos dagegen, so stoßen sie es ständig ab. Selbstverständlich, Dafa-Jünger nutzen den Menschen. Unsere Reden bauen auf aufrichtigen Gedanken auf. Während des Sprechens werden Lotusblumen ausgestoßen. Aber unter dem, was gewöhnliche Menschen in der Gesellschaft gebildet haben, gibt es kaum etwas, was wirklich gut ist. Wenn es in menschliche Körper gelangt, wird es die Menschen manipulieren.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 05.09.2010)

Der Meister hat auch erklärt:

„Du bist dort hingegangen, um dir den Vortrag anzuhören. Bedeutet das etwa nicht, dass du danach getrachtet hast? Kann es in deinen Körper kommen, wenn du es nicht in die Ohren hineinlässt?“ (Zhuan Falun 2019, S. 308)

Ich verstehe es so: Wenn wir etwas akzeptieren, wird es in unsere Gedanken kommen und Wirkung auf uns ausüben. Wenn wir es ablehnen, findet diese Substanz in unseren Gedanken keinen Platz, um uns zu manipulieren.

Wenn das Böse uns bedroht und wir es akzeptieren oder nicht verneinen, ist es genauso, als hätten wir es eingeladen. Es wird in unsere Körper eindringen und uns verfolgen. In Wirklichkeit haben wir der Verfolgung dann zugestimmt. Wenn wir es aber augenblicklich ablehnen, können die schlechten Worte keine Wirkung bei uns erzielen.

Wenn wir dann den Übeltätern klar machen: „Dafa bringt Segen für meine Kinder und Enkelkinder. Aber wenn du an der Verfolgung teilnimmst, wirst du nicht nur für dich selbst Unheil verursachen, sondern auch für deine Kinder und Enkelkinder.“ Dann werden sie es sein, die Angst haben.

Falun-Dafa-Praktizierende sollen die Hauptrolle spielen

Die Worte der Praktizierenden haben mächtige Energie, die die Worte der gewöhnlichen Menschen nicht haben. Wir Falun-Dafa-Praktizierende spielen die Hauptrolle und haben letztendlich das Sagen. Wir können gewöhnliche Menschen dahingehend beeinflussen, die Dinge aufrichtig zu tun und freundlich sein. Wir sollten es aber nicht zulassen, dass sie uns negativ beeinflussen.

Die Kultivierung verlangt von uns, selbstlos zu sein. Wenn unsere Absicht aber egoistisch ist, werden wir nicht nur uns selbst zerstören, sondern auch diejenigen, die vom Bösen benutzt werden, um gegen Dafa Verbrechen zu begehen.

Wenn all unsere Zellen mit aufrichtigen Gedanken gefüllt sind und wir jede Substanz, die uns das Böse auferlegt, verneinen, wird das Böse keine Chance haben, es gegen uns zu benutzen. Wenn wir die Verfolgung vollständig ablehnen, können wir dem Bösen entschlossen entgegentreten: „Was du sagst, zählt nicht. Nur mein Meister hat das Sagen.“

Das ist mein Verständnis auf meiner Ebene. Bitte weist mich gütig darauf hin, wenn etwas unangemessen ist.