(Minghui.org) Eines Morgens wachte ich mit einem Kribbeln und Schmerzen in meiner rechten Schulter auf. Der Schmerz strahlte bis in die rechte Seite meines Nackens. Ich versuchte, meinen rechten Arm zu drehen, um die Beschwerden zu lindern, aber es half nicht. „Könnte das daran liegen, dass ich meinen rechten Arm früher so oft benutzt habe?“, fragte ich mich.
Ich dachte an die Worte des Meisters:
„Ich sage euch – seit Jahren sage ich immer wieder, dass die Fähigkeiten der Dafa-Jünger enorm sind; doch viele glauben das nicht, da sie diese Fähigkeiten nicht sehen dürfen. Unter der Wirkung eurer aufrichtigen Gedanken wird sich alles um euch herum und auch ihr selbst verändern. Dennoch habt ihr nie daran gedacht, es mal auszuprobieren.“ (Die Fa-Erklärung zum 20. Jahrestag, 13.05.2012)
Deshalb begann ich, aufrichtige Gedanken auszusenden. Sobald ich das Mantra rezitiert hatte, verschwanden Taubheit und Schmerz plötzlich und vollständig.
Dieser Vorfall zeigte mir, wie wenig Bedeutung ich dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken zuvor beigemessen hatte. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich es oft versäumt hatte, sie regelmäßig auszusenden, und ich es später auch nie nachgeholt hatte.
Wenn ich über die Gründe dafür nachdenke, kommt es mir so vor, als hätte ich die Wirkung des Aussendens der aufrichtigen Gedanken nicht wirklich verstanden. Obwohl ich vom Fa her wusste, wie wichtig das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist, fiel es mir aufgrund meiner starken Anhaftung an die Vorstellung „ich glaube nur, was ich sehe“ schwer, die Energie aufzubringen, zu den festgelegten Zeiten aufrichtige Gedanken auszusenden.
Die Erfahrung, die ich gemacht hatte, bestärkte mich in der Überzeugung, dass das Aussenden der aufrichtigen Gedanken von Praktizierenden wahre Kraft hat. Sobald ich zum Beispiel das Mantra zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken im Stillen rezitierte, verschwanden die körperlichen Beschwerden sofort. Ich weiß nun, dass ich in Zukunft mehr Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken legen soll. Ich werde keine der festgelegten Zeiten auslassen und nehme mir vor, auch zu weiteren Zeiten aufrichtige Gedanken auszusenden.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.