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Aus Hongkong: Erkenntnisse zum Jingwen „In kritischen Momenten wird das Herz geprüft“

22. Februar 2025 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in Hongkong

(Minghui.org) In dem Jingwen „In kritischen Momenten wird das Herz geprüft“ schreibt der Meister:

„Wer sind „diejenigen“, die in den Projekten Störungen hervorrufen? Alle Gottheiten schauen zu; die alten Mächte schauen zu und der Rote Dämon auch.“

Ich bin seit über zehn Jahren in einem Medienprojekt tätig und habe miterlebt, wie es beinahe „verboten“ wurde oder sogar „verschwand“, um dann doch „wiedergeboren“ zu werden. Jeder einzelne Schritt war für mich wahrhaft aufregend und nervenaufreibend. Jetzt, da das Prjekt weiterbestehen kann, stellt sich die Frage, wie der zukünftige Weg aussehen soll. Das ist wirklich eine Überlegung wert!     

Im August 2024 stand ein Medienprojekt in Hongkong ebenfalls kurz davor, verboten zu werden, und dem Schicksal des „Verschwindens“ zu erliegen. Gleichzeitig musste die Druckerei, die die Zeitung über mehr als ein Jahrzehnt hinweg gedruckt hatte, ihren Betrieb einstellen. In diesem entscheidenden Moment gelang es dem erst einen Monat zuvor neu ernannten Geschäftsführer, die Situation zu retten und schon im September dieses Projekt wiederzubeleben. Doch nach Jahren der anhaltenden Angriffe auf die Medien wirkt die aktuelle Lage äußerst instabil – ein wirklich besorgniserregender Zustand!    

Die insgesamt unzureichende Arbeit in unserem Projekt hat zur heutigen Situation geführt. Die Jünger fühlen sich beschämt angesichts der barmherzigen Rettung durch den Meister. Die Mitpraktizierenden im Projekt haben die Lehre des Meisters studiert – sie sollten wissen, wie sie handeln müssen.    

Der Meister sagte: 

„Eigentlich hat es immer einige Menschen gegeben, die den Gedanken haben: Ich mache gewisse Geschäfte, um The Epoch Times zu unterstützen, ich mache gewisse Investitionen, um das finanzielle Problem für The Epoch Times zu lösen. Der Gedanke ist nicht falsch. Aber ich meine, warum könnt ihr euch nicht mehr Gedanken machen, um The Epoch Times gut zu machen?“ (Fa-Erklärung auf der Sitzung von The Epoch Times, 17.10.2009)

Doch wir haben nicht auf die Anweisungen des Meisters bezüglich unserer Kultivierung gehört und sind in diesem Punkt schwer gestürzt. Vor neun Jahren gründete der damalige Verantwortliche innerhalb des Projekts ein weiteres Unternehmen, das sämtliche personellen und materiellen Ressourcen der Medienbeteiligten in Anspruch nahm.

Dieses Unternehmen organisierte mehrere große Verkaufs- und Messeveranstaltungen sowie die Eröffnung von Filialen. Es wurde behauptet, dass die Firma in fünf Jahren in Hongkong an die Börse gehen und hundert Filialen eröffnen würde und dass alle Praktizierenden in Hongkong Unternehmer werden könnten. Gerüchte besagten, dass dieses Unternehmen ein offiziell anerkanntes Projekt sei, es das Medienprojekt finanziere und all seine Ausgaben trage.

Das Unternehmen beschäftigte ausschließlich Falun-Dafa-Praktizierende und behauptete, dass jeder verdiente Cent in das Projekt fließe. Die Praktizierenden im Projekt folgten dem Unternehmen mit ganzer Hingabe und hielten sich selbst für „loyal“. Andere Praktizierende verwendeten ihre Ersparnisse, um große Mengen an Gesundheitsprodukten dieses Unternehmens zu kaufen, in dem Glauben, damit die Medienarbeit zu unterstützen, und trösteten sich selbst mit dieser Vorstellung.    

Als ich gerade in die Medienbranche eingetreten war, gab es ein großes Team – allein im Medienvertrieb waren Dutzende von Mitarbeitern tätig. Damals schien die Entwicklung der Medien sehr vielversprechend.

Doch weil der Verantwortliche später nur noch auf die Entwicklung dieses Handelsunternehmens achtete, ging die Verbreitung der Zeitung stetig zurück. Die wenigen verbliebenen Medienverkäufer, die noch Verträge abschlossen, wurden plötzlich von der Firma darüber informiert, dass die Zeitungsauflage reduziert oder die Verteilung eingestellt würde. Gleichzeitig wurde ihnen aufgetragen, die Probleme mit den Kunden selbst zu lösen – wie sie es machten, sei ihre eigene Sache. Von den drei verbliebenen hauptberuflichen Vertriebsmitarbeitern sahen sich schließlich zwei gezwungen, das Unternehmen zu verlassen.         

Wenn ich daran zurückdenke, dass die über zwanzigjährige Medienarbeit beinahe beendet worden wäre, läuft es mir eiskalt den Rücken hinunter. Was wird aus den Mitpraktizierenden, die über so viele Jahre hinweg an den Medien beteiligt waren? Wie wird ihre Kultivierung in Zukunft aussehen? Nun hat unser barmherziger Meister die Verluste wiedergutgemacht und dafür gesorgt, dass eine große Zahl von Schülern weiterhin die Möglichkeit hat, sich in den Medien zu kultivieren und Menschen zu erretten.

Wie können wir unsere Dankbarkeit gegenüber dem Meister ausdrücken? Und wie können wir den zukünftigen Weg richtig gehen?

Der Meister sagte: 

„Gerade in dieser Situation: Alle tragen dasselbe Ziel im Herzen; alle setzen Dafa an die erste Stelle; alle richten sich nach den Maßstäben eines Kultivierenden; alle achten darauf, die Projekte, welche Menschen erretten, vor Schaden zu bewahren und gemeinsam über den Berg zu kommen – so sollen sich Kultivierende verhalten.“ (In kritischen Momenten wird das Herz geprüft, 02.02.2025)

Ich hoffe von Herzen, dass alle Mitpraktizierenden, die jetzt am Projekt beteiligt sind, „das Fa an erste Stelle setzen“, eine Einheit bilden und sich voll und ganz auf die Entwicklung des Rettungsprojekts konzentrieren. 

Bitte hängt nicht länger an dem Unternehmen, das die Medien einst in eine Krise gestürzt hat. Wer im Projekt seine aufrichtigen Gedanken verliert, gleicht einem Vogel, der lange Zeit im Käfig eingesperrt war und nach dem Verlassen des Käfigs nicht mehr in der Lage ist, selbst Nahrung zu finden. Dadurch würde man die schwer errungene Gelegenheit verpassen und die Barmherzigkeit des Meisters, die Unterstützung und Hilfe der Mitpraktizierenden sowie die Hoffnungen der unzähligen Lebewesen in Hongkong, die auf die Errettung warten, enttäuschen.

Der Meister erklärt in Essentielles für weitere Fortschritte I

„Was die Menschen am schwersten aufgeben können, sind ihre Anschauungen. Manche opfern sogar ihr Leben für falsche Grundsätze und können sich nicht ändern. Allerdings werden die Anschauungen selbst erst nach der Geburt gebildet. Die Menschen glauben immer, dass diese unerschütterlichen Gedanken – die sie dazu bringen, jeden Preis zu zahlen, ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden – ihre eigenen Gedanken sind. Dadurch lehnen sie die Wahrheit ab, selbst wenn sie diese sehen. In Wirklichkeit sind alle Anschauungen – im Gegensatz zur angeborenen Reinheit und Unschuld des Menschen – nach der Geburt gebildet worden und sind nicht das eigentliche Selbst des Menschen.“ (Für wen existieren, 11.07.1998)

Alle Falun-Dafa-Praktizierenden, die in den Medien tätig sind, sind ein Teil davon. Ich hoffe von Herzen, dass die Mitpraktizierenden das Fa gut lernen und in dieser letzten Phase wirklich in das Dafa eintreten.                       

Der Meister hat uns schon lange gesagt, dass niemand Dafa durcheinanderbringen kann – diejenigen, die ins Chaos geraten, sind immer die Schüler selbst. Doch wer das Fa im Herzen trägt, still und beständig dem Fa als Meister folgt, sich in der Kultivierung erhöht und seine Mission erfüllt, den kann niemand erschüttern. 

„Wenn einer sich nicht bewegen lässt, werden zehntausend ermutigt, sich auch nicht zu bewegen!“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA, 26.06.1999) 

Jeder bestimmt sein eigenes Schicksal. Während des großen Gerichtes – welche Ausreden und Erklärungen werden dann vor den göttlichen Wesen noch von Bedeutung sein? Keine einzige. Alles muss zurückgelassen werden, nur das Karma folgt einem. In diesem Leben ist klar ersichtlich, worauf jemand seine Zeit und Energie verwendet hat. Das Gute und das Böse, das Rechtschaffene und das Unrechte werden an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gemessen. Ob jemand seinen heiligen Eid, den er vor seiner Geburt abgelegt hat, erfüllt hat, ist ebenso offensichtlich. Für einen Dafa-Jünger ist das eigentlich eine Selbstverständlichkeit. 

Dank sei dem Meister für seine barmherzige und mühevolle Errettung! Dank an die Mitpraktizierenden!