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Meine Gedanken nach der Lektüre von Erfahrungsberichten über den Widerstand gegen die Drangsale, denen Falun Dafa ausgesetzt ist

11. Juni 2025 |   Von Yifan, einer Falun-Dafa-Praktizierenden in Festlandchina

(Minghui.org) Ich bin eine neue Falun-Dafa-Praktizierende, die im Jahr 2020 das Fa erhalten hat. Als am 20. Juli 1999 die Verfolgung begann, wurde auch ich von den Lügen der Kommunistischen Partei (KPCh) vergiftet. Da ich damals die Tatsachen nicht kannte, sündigte ich gegen den Meister und das Fa.

Als der Meister im vergangenen Jahr die Fa-Erklärung „Die Drangsale, denen Dafa ausgesetzt ist“ veröffentlichte, erfuhr ich, dass der Meister und Shen Yun von den Medien verleumdet werden. Ich war zwar sehr besorgt, dachte aber, dass die USA zu weit von China entfernt seien und ich ohnehin nicht viel helfen könne. Ich war mir sicher, dass die Mitpraktizierenden in Übersee es gut machen würden, weil der Meister dort ist. Damals dachte ich, diese Drangsale hätten nicht viel mit mir zu tun. Ich meinte, solange ich täglich die drei Dinge gut machen würde, wäre alles in Ordnung (in Wirklichkeit habe ich bei den drei Dingen auch Abstriche gemacht). Das zeigte mir auf, dass ich mich dem Dafa nicht wirklich angeglichen, sondern mich davon entfernt hatte.

In den vergangenen Tagen habe ich von der Minghui-Website Erfahrungsberichte von Mitpraktizierenden zum Thema „Drangsale“ heruntergeladen. Die Mitpraktizierenden setzten sich aktiv damit auseinander, wobei sie darüber sprachen, wie sie der Verfolgung im Zusammenhang mit dieser „Drangsal“ widerstehen könnten. Viele Mitpraktizierende erkannten die Situation klar und ergriffen aktiv Gegenmaßnahmen. Einige reagierten auf diese Situation, indem sie nahezu ununterbrochen aufrichtige Gedanken aussendeten, um die Verfolgung zu beenden.

Als ich mir diese Erfahrungsberichte anfangs anhörte, störte mich mein Gedankenkarma und machte mich gleichgültig gegenüber dem Widerstand gegen diese Verleumdungen. Doch je länger ich zuhörte, desto mehr erkannte ich, dass mit mir etwas nicht stimmte. Erst da wurde mir bewusst, wie groß die Kluft zwischen mir und den anderen Mitpraktizierenden war!

Ich dachte: „Ich bin doch auch ein Dafa-Jünger des Meisters. Jetzt, wo die Medien den Meister und die Mitpraktizierenden verleumden – wie kann ich da noch so gleichgültig und abgestumpft bleiben? Ist das nicht egoistisch? Ich will nur vom Dafa profitieren, aber wenn Dafa angegriffen wird, will ich nicht hervortreten? Ich will nur, dass der Meister alles für mich erträgt, ohne selbst etwas beizutragen – ist das nicht schlimmer als die alten Mächte? Verdiene ich es überhaupt, ein Dafa-Jünger des Meisters zu sein?“

Jeder Dafa-Jünger ist ein Teilchen des Dafa. Wenn Falun Dafa angegriffen wird, dann ist das doch ein Angriff auf jeden einzelnen Dafa-Jünger! Wie kann man da noch gleichgültig bleiben und so tun, als hätte das nichts mit einem selbst zu tun?

Der Meister sagt:

„Die Drangsale, denen Dafa ausgesetzt ist, enden im Grunde genommen nicht, nur weil es sich um eine andere Region handelt. Sie manifestieren sich lediglich anders. Während Dafa den Drangsalen ausgesetzt ist, werden auch Lebewesen ausgewählt, die am Ende bleiben und diejenigen, die aussortiert werden, dazu zählen auch die Dafa-Schüler, die es schaffen können, und diejenigen, die es nicht schaffen.“ (Die Drangsale, denen Dafa ausgesetzt ist, 05.06.2024)

Ich habe erkannt, dass sich die Erscheinung der Drangsale nicht nur gegen Shen Yun richtet, sondern gegen alle Dafa-Jünger und sogar gegen alle Menschen auf der Welt. Die alten Mächte wollen alle Lebewesen schädigen und zerstören!

Kürzlich erzählte mir mein Sohn, dass sein Klassenlehrer Falun Dafa verleumdete und damit die Kinder vergiftete – und das nicht nur einmal, sondern zwei Wochen lang hintereinander. Es scheint, als hätten die Lehrer einen Auftrag von oben erhalten, den sie befolgen müssen. Auch ich wurde während meiner Schulzeit auf ähnliche Weise vergiftet. Eine Zeit lang schienen diese Angriffe nachgelassen zu haben, doch jetzt flammt die Verfolgung erneut auf – offenbar im Zusammenhang mit der aktuellen Situation.

Die alten Mächte sind darauf aus, Menschen auszusortieren und zu vernichten! Ein Dafa-Jünger kultiviert sich nicht nur für sich selbst, sondern bemüht sich gleichzeitig darum, Menschen vor den alten Mächten zu retten. Gerade in dieser entscheidenden Zeit sollte jeder Dafa-Jünger dies besonders ernst nehmen.

Die obigen Gedanken stellen meine jüngsten Erkenntnisse dar, die ich hiermit mit Mitpraktizierenden teile – zur gegenseitigen Ermutigung auf dem Weg der Kultivierung. Aufgrund meines begrenzten Verständnisses bitte ich meine Mitpraktizierenden herzlich um Korrektur, falls etwas nicht angemessen sein sollte.