(Minghui.org) Gestern habe ich einen Artikel auf Minghui gelesen, der bestimmte Phänomene unter Falun-Dafa-Praktizierenden beschreibt. Es handelte sich beispielsweise um die Freude über großartige Taten, das Meiden wichtiger Themen bei gleichzeitiger Konzentration auf Nebensächliches sowie den Rückzug bei Schwierigkeiten.
Danach las ich die „Fa-Erklärung auf der New Yorker Fa-Konferenz 2016“ und da fielen mir die warnenden Worte des Meisters auf:
„Du begehst schon eine äußerst große Sünde, wenn du nur ein guter Mensch unter den gewöhnlichen Menschen bist und dich nicht kultivierst! Denn du errettest die Lebewesen nicht, die du erretten sollst! Denn du erfüllst den Vertrag nicht, den du früher unterschrieben hast! Geht es dabei nicht um dieses Problem? Ich habe euch das Fa noch nie in so einem Ton erklärt. Der Meister ist sehr besorgt, denn der letzte Schritt ist bald da. Aber manche sind nicht besorgt. Was tun?“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)
Manche Praktizierende denken vielleicht, dass der Meister doch schon seit Jahren sage: „Es bleibt nicht mehr viel Zeit“ oder „Das Ende naht schnell“, dennoch sei die Fa-Berichtigung immer noch nicht zu Ende. Wir wissen, dass der Meister uns Praktizierende mehr schätzt als wir uns selbst. Sind solche Gedanken nicht etwa eine Unterstellung und respektlos?
Es sind schon Jahre vergangen, seit die „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019“ und die „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz von NTD Television und Epoch Times im Jahr 2018“ veröffentlicht wurden. Seither gab es keine größeren oder internationalen Fa-Konferenzen zum Erfahrungsaustausch mehr. Ich meine, unser Verhalten und wie wir mit Schwierigkeiten umgehen, könnten unsere letzten Prüfungen sein.
Dies sind ein paar meiner Überlegungen auf meiner Kultivierungsebene. Ich hoffe, wir achten alle auf unser Verhalten. Wir kultivieren uns schon seit so vielen Jahren und sollten nicht nur positive Worte hören wollen.