smallA bigA

Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016

Li Hongzhi, am 15. Mai in Brooklyn, New York

Ich grüße euch! (Alle Jünger applaudieren herzlich und sagen: Wir grüßen den Meister!)

Ihr habt euch viel Mühe gegeben! (Alle Jünger: Der Meister hat viel Mühe auf sich genommen!)

Die Dafa-Jünger erretten alle Wesen – das hat es noch nie gegeben. Natürlich ist es anstrengend, das zu tun. Für alles gibt es ein Beispiel. In der Vergangenheit haben viele von der Errettung aller Wesen gesprochen, aber wer hat denn wirklich alle Wesen errettet? Sie haben nur mit dem Wissen über Gottheiten und der Kultur der Kultivierung den Weg gebahnt, aber keiner hat Lebewesen errettet. Sie haben nur Kulturen hinterlassen und Religionen gegründet und die gesellschaftlichen Organisationsformen erschaffen. Man musste bis heute darauf warten, dass die Dafa-Jünger wirklich alle Wesen erretten. Ihr macht wirklich etwas Beispielloses, denn so etwas hat es noch nie zuvor gegeben. Deshalb sind all die Probleme, welche den Dafa-Jüngern begegnet sind, einschließlich dieser dämonischen Schwierigkeiten, beispiellos; auch das Ausmaß der Bösartigkeit ist beispiellos. Ihr kennt das Böse, das aufgedeckt wurde, aber es gibt noch etwas, das noch grausamer ist. Wie auch immer, die Dafa-Jünger sind in dieser beispiellosen Verfolgung und bei der Errettung aller Wesen durchgekommen, und es geht nun bald zu Ende. Also wie auch immer, diese Sache nähert sich ihrem Ende.

Dafa war schon da und niemand kann es sabotieren. Diejenigen, die verfolgt werden, sind nur die Kultivierenden – die Dafa-Jünger – und die Lebewesen, die auf diese Welt gekommen sind, um das Fa zu erhalten. Obwohl sich diese Menschen nicht kultivieren, werden sie auch verfolgt. Sie kamen hierher, um das Fa zu erhalten und errettet zu werden, und ihre Erlösung wird auch ihre ursprünglichen Himmelreiche und ihre Lebewesen vollenden. Aber wenn sie an die Lügen der Verfolger glauben oder sie unterstützen, können sie das Fa nicht erhalten. Ist das dann nicht eine Verfolgung, welche diese Lebewesen und jene, die sie vertreten, vernichten kann? Die ganze Menschheit wird verfolgt. Die Dafa-Jünger sind allerdings das hauptsächliche Ziel dieser Verfolgung, weil sie Dafa-Jünger sind und die Aufgabe haben, andere Menschen zu erretten. Mit den Worten der alten Mächte heißt das, in China leben besonders viele Lebewesen aus hohen Ebenen und auch Lebewesen, die aus noch höheren Ebenen stammen, und alle sind hierhergekommen, um das Fa zu erhalten. Dieser Ort ist deshalb wie ein daoistischer Schmelztiegel; das Feuer muss heftig und stark brennen. Wenn du wirklich bei dieser Prüfung des heftigen Feuers durchkommen und während der grausamen Verfolgung standhaft bleiben kannst, dann bist du ein Kultivierender, wirst im Himmel anerkannt und kannst zur Vollendung kommen. Was ist aber mit denjenigen, die nicht durchkommen können? Ihr Ziel des Veredelns besteht eben darin, die Schlacke zu beseitigen und echtes Gold zu erhalten. Das ist der Prozess, der zwar ungeordnet zu sein scheint, in Wirklichkeit aber sehr geordnet ist. Dieses Chaos zeigt sich eben darin, dass das Feuer sehr heftig ist; dennoch ist alles sehr geordnet, wirkt sich unterschiedlich auf verschiedene menschliche Gesinnungen aus und spiegelt – entsprechend den verschiedenen Anhaftungen – unterschiedliche Zustände wider. Deshalb sage ich – egal wie es ist –, sowohl die Beteiligung und Störung der alten Mächte als auch all das, was die Dafa-Jünger tun, ist bereits zur letzten Phase gekommen.

Die Situation im Himmel entspricht der Situation auf der Erde. Ihr habt ja alle gesehen – ganz gleich, ob es sich um die grausame Prüfung der Dafa-Jünger oder die Prüfung aller Wesen handelt, führt das alles nicht am Ende zur Vollendung? Geschieht die Prüfung der Menschen, ob sie zur Vollendung kommen können, nicht dadurch, wie viel Böses geschieht und wie heftig das Feuer ist? Dieses Feuer wird bald erlöschen. Gerade werden die schlechten Menschen, die das Böse ausnutzt, festgenommen und weggeschafft. Überlegt mal, wenn sie alle festgenommen werden, geht dann die Prüfung der Dafa-Jünger nicht auch zu Ende? Wird dann nicht deutlich, wer es geschafft hat und wer nicht? Dann geht diese Sache zu Ende. Und die Fa-Berichtigung des Kosmos wird ebenfalls enden. Darum dreht sich alles.

Beim nächsten Schritt geht es um die Fa-Berichtigung in der Menschenwelt. Gestern stellte ein Schüler eine Frage über die Menschen, die das Fa nicht bekommen haben. Ich sagte, dass das eine Sache für die Zukunft ist, wenn das Fa die Menschenwelt berichtigt. Als Dafa-Jünger macht ihr diese Sache nur in der Zeit der Fa-Berichtigung und tragt deshalb in dieser Phase eine enorme Verantwortung. Was für eine Verantwortung? Ihr wisst, dass ich erklärt habe, wie groß der Kosmos ist und wie viele Lebewesen es gibt – grenzenlos und unzählbar. Wenn man ein Molekül unter einem Mikroskop betrachtet und das Bild auf dem Bildschirm vergrößert, sieht es genauso aus wie ein Gebilde der Gestirne im Kosmos. Die Struktur des Moleküls – wenn vergrößert – sieht genauso aus wie die Struktur am Firmament. Allerdings ist das Molekül noch nicht das kleinste Teilchen. Darunter gibt es noch Atome, deren Teilchen – wenn vergrößert – die gleiche Existenzform haben wie die Gestirne am Himmel, und auf dieser Ebene ist es auch der Himmel. Auch das Atom ist nicht das kleinste; unter ihm gibt es noch Teilchen, die noch mikroskopischer und noch, noch mikroskopischer und noch, noch, noch mikroskopischer sind. Teilchen unterschiedlicher Ebenen sind eben Himmel auf unterschiedlichen Ebenen, und je kleiner die Teilchen sind, desto mächtiger sind sie. Physiker sagen, je kleiner und mikroskopischer das Teilchen ist, desto stärker ist seine Radioaktivität, Kraft und Energie. Richtig. Also, ein Teilchen sieht genauso aus wie ein Gestirn; was gibt es denn darauf? Die Menschen wissen, dass es auf der Erde Menschen gibt. Aber was die Frage betrifft, ob es auf anderen Gestirnen auch Leben gibt oder nicht, erforschen die Menschen nur die Oberfläche der Räume – die sich auf der gleichen Ebene befinden wie der Raum der Menschen – und meinen, dass es auf manchen Gestirnen Lebewesen geben könnte und auf manchen nicht. Die meisten Lebewesen leben nicht in den Räumen auf der Oberfläche. Viele existieren in diesen Räumen in anderen Erscheinungsformen; deshalb kannst du sie nicht sehen. Die Wissenschaft der Menschen ist sehr begrenzt. Auf allen Gestirnen gibt es Lebewesen und Gesellschaftsformen; es gibt sogar viele reichhaltige Welten. Wie viele Lebewesen gibt es dort? Ich habe gesagt, wenn man ein Teilchen vergrößert sieht, sieht es genauso aus wie ein Gestirn. Wie viele Lebewesen gibt es dort? Wenn wir das weiter verfolgen, bilden die Teilchen unterschiedlicher Ebenen Himmel unterschiedlicher Ebenen. Wie groß ist also dieser gigantische Kosmos? Wie viele Lebewesen gibt es darin? Die gesamte Oberfläche jedes Raumes, der zwischen den Teilchen existiert und aus unsichtbaren mikroskopischen Teilchen zusammengesetzt ist, stellt den Boden dar. Wie groß ist dieser? Und wie viele Schichten wie diese gibt es? Es ist sehr kompliziert. So geht es auf jeder Ebene weiter. Auch die Gottheiten können nicht herausfinden oder zählen, wie viele Lebewesen es letztendlich gibt. So zahlreich sind sie, und die Menschen würden diese Lebewesen alle als Gottheiten betrachten.

Dafa-Jünger sind Gottheiten, die mit der Verpflichtung in die Menschenwelt hinabgestiegen sind, dem Meister zu helfen, alle Wesen zu erretten. Sie tragen die Verantwortung, die Lebewesen auf dieser Ebene zu erretten. Du denkst, dass es nichts ausmacht, wenn du dich nicht gut kultivierst und dass es hier genauso zugeht wie bei den Kultivierungsmethoden in der Vergangenheit. Deshalb kommen manche nicht so fleißig voran. Sie kultivieren sich halbherzig. Aber hast du daran gedacht, dass du mit mir einen Vertrag unterschrieben hast, als du auf diese Welt gekommen bist? Du hast das Gelöbnis abgelegt, Lebewesen zu erretten. Erst danach durftest du Dafa-Jünger werden; erst dann durftest du diese Dinge tun. Aber du hast dein Gelöbnis nicht eingelöst; du hast es nicht vollständig eingelöst. Du kannst noch nicht einmal die dir zugeteilten Lebewesen erretten, für die du die Verantwortung trägst und hinter denen große Gruppen von Lebewesen, unzählige Lebewesen stehen. Was bedeutet das? Ist das einfach nur das Problem, dass du dich nicht fleißig kultivierst? Das ist ein äußerst schweres Verbrechen, ein beispiellos großes Verbrechen! Glaubst du, wenn die Zeit kommt, kannst du dem Meister einfach sagen: „Meister, ich habe mich nicht gut kultiviert“, und schon ist alles vorbei? Wer wird bei dir ein Auge zudrücken? Werden die alten Mächte bei dir ein Auge zudrücken? Bei einer so wichtigen Angelegenheit wie dieser?

Manche kommen einfach nicht fleißig voran; ihre menschlichen Gesinnungen sind einfach so stark. Egal was ihnen begegnet ist, sie beurteilen es mit menschlichen Gesinnungen. Manche machen sich sogar nie vom Fa her Gedanken und betrachten sich auch nicht als Dafa-Jünger, die eine große Verantwortung tragen. Wenn sie über etwas nachdenken, tun sie das immer mit menschlichen Gesinnungen und stellen dabei die Errettung aller Wesen nicht an die erste Stelle. Du magst dieses und jenes nicht, du fühlst dich unausgeglichen und verärgert, du willst dieses oder jenes so oder so haben. Wie kann das alles gehen? Kann sich eine Gottheit so verhalten wie du? Wenn sich alle bei der Errettung aller Wesen genauso verhalten würden wie du, wie könnte man dann alle Wesen erretten? Wenn dir jemand gefällt, errettest du ihn; wenn dir jemand nicht gefällt, errettest du ihn nicht. Kannst du so Lebewesen erretten?

Diese Fülle und Verschiedenartigkeit, die es in der heutigen Menschenwelt gibt, hat es in der Vergangenheit nie gegeben. Erstens sollen damit die Menschen in dieser Reichhaltigkeit – die verschiedene Anhaftungen der Menschen hervorruft – gehindert werden, das Fa zu bekommen. Es ist einfach so, dass alles deine Anhaftungen anspricht. Es soll eben gesehen werden, ob du das Fa bekommen kannst oder nicht. Wenn du in dieser Situation das Fa bekommen kannst, wirst du anerkannt. Wenn du das Fa nicht bekommen kannst, liegt es eben daran, dass du selbst nicht gut genug bist. Zweitens sollte der Kosmos eigentlich vernichtet und die Lebewesen aussortiert werden. So sollte es sein, und deshalb wirst du im Himmel nur dann anerkannt, wenn du durchkommen kannst. Aber kann man überhaupt durchkommen? Ja! Wird hier nicht Dafa, dieses kosmische Dafa verbreitet? Die anderen haben es erhalten, warum nicht du? Die anderen können sich gut kultivieren, warum kannst du es nicht? Ist das also nicht dein ganz persönliches Problem? Im Himmel wird das für gerecht gehalten. Die Lebewesen sollten schon längst vernichtet werden, aber du willst sie erretten; deshalb soll man eben so vorgehen. Warum sollten sie denn errettet werden können? Wie kann das dann so leicht sein? Das ist also eine sehr ernsthafte Angelegenheit. Wer möchte sich denn in dieser Umgebung, in solch einer anregenden Welt – dazu kommt noch die grausame Verfolgung – immer noch kultivieren? Das größte Hindernis bei der Kultivierung sind menschliche Anhaftungen. Die Menschen haben sehr viele Gesinnungen und Anhaftungen, und sogar die Dafa-Jünger, die nicht fleißig vorankommen, werden in das Menschliche hineingezogen. Das damals abgelegte Gelöbnis hat man vergessen; die damalige Begeisterung beim Erhalten des Fa ist auch nicht mehr da. Wer führt denn die Verfolgung durch? Sind das nicht Menschen? Haben das in der Geschichte nicht auch viele Jünger von Gottheiten erlebt? Was willst du denn haben? Willst du auf dem Weg zur Gottheit nicht die Vollendung haben? Wie kann die Verfolgung diejenigen, die sich auf dem Weg zur Gottheit befinden, schwanken lassen? Passiert das nicht etwa deshalb, weil deine menschlichen Gesinnungen angestoßen werden und du von deinen Anhaftungen an Ansehen, persönlichen Vorteilen und Gefühlen getrieben wirst?

Überlegt euch mal, egal wie die Verfolgung aussieht, wie schlimm die Verfolgung auch ist, kann sie Zufall sein? Alles in diesem Kosmos, einschließlich der Menschheit, also der ganze Kosmos, läuft von alters her bis heute nach vorgegebenen Gesetzmäßigkeiten. Dies gilt noch mehr für die Menschheit. Alle 5000 Jahre kommt die Menschheit an ihr Ende, und die Zivilisation in diesen 5000 Jahren folgte einem Drehbuch. Ich sage euch, das ist wirklich ein Drehbuch. Jedes Mal nach etwa 5000 Jahren geht die Geschichte der Menschheit zu Ende und die Menschheit wird vernichtet. Der Grund liegt in der kosmischen Gesetzmäßigkeit von Entstehen, Bestehen, Verderben, Vernichten. Wenn es so weit gekommen ist, geht es bei allem nicht mehr. Die Moral der Menschen ist verdorben; auch die Materie ist nicht mehr in Ordnung. Dann wird alles vernichtet. Wenn die Moral verdorben ist, wird die Menschheit mit Sicherheit vernichtet; doch jene, die gut geblieben sind, werden beibehalten und dienen wie Samen zur Entwicklung der neuen Menschheit. Das Drehbuch wird zurückgenommen und überarbeitet. Jeder nicht zufriedenstellende Teil innerhalb dieser 5000-jährigen Geschichte wird im Drehbuch immer und immer wieder bearbeitet. Haben nicht viele Gottheiten, Heilige und Dao-Kultivierende auf der Erde gesagt, dass die Menschheit und die menschliche Geschichte sich wiederholt? Im Kultivierungskreis wird das oft gesagt und gehört, und das ist eben der Grund dafür.

Die Erde hat eine Geschichte von hundert Millionen Jahren. Manche fragen, wieso es hundert Millionen Jahre sein können, wenn die Entdeckungen der Wissenschaftler zeigen würden, dass sie schon mehr als zwei oder vier Milliarden Jahre alt wäre. Die Erde wurde nicht aus dem Nichts erschaffen, sondern mit Dingen aus allen Ecken des Kosmos zusammengefügt; das heißt, aus unterschiedlichen Bruchstücken aus dem Kosmos zusammengesetzt. Diejenigen, die für die Erde nützlich sind und gebraucht werden, sind eingesetzt worden. Sie existierten also schon vorher, und aus ihnen wurde die Erde zusammengefügt. Wie kann man also messen, wie alt die Erde ist? Wenn man diese Stücke misst, bezieht sich das Ergebnis doch auf deren früheres Alter. Menschen bleiben eben Menschen und sind auf die menschlichen Gedanken beschränkt. Das wirkliche Alter der Erde beträgt hundert Millionen Jahre, und sie kann dieses Alter auch nicht überschreiten. Würde sie diese hundert Millionen Jahre überschreiten, würden die Ressourcen nicht mehr ausreichen.

Hundert Millionen Jahre sind keine kurze Zeit. Überlegt mal, wie viele Male 5000 Jahre in hundert Millionen Jahren enthalten sind. Wie viele Male hat es eine 5000-jährige Zivilisation gegeben? Wie oft wurde das Drehbuch überarbeitet? Wie viele Male hat sich die Zerstörung der Menschheit wiederholt? Gestern habe ich auf dem Treffen von Shen Yun Folgendes gesagt: – Ich erzähle keinen Witz. – Jetzt gibt es Shen Yun Performing Arts. Gab es damals auch Shen Yun? Auf jeden Fall gab es den klassischen chinesischen Tanz. Aber diejenigen, welche die Rolle Chinas und den klassischen Tanz spielten, müssen nicht unbedingt Asiaten gewesen sein. Denn auf der Bühne dort in China haben nicht immer nur die Chinesen gespielt. Unterschiedliche Völker haben auch die Rolle der Chinesen gespielt. Sie lebten in der damaligen Periode in China, im Land der Mitte. In der vorherigen Periode haben die weißen Menschen diese Rolle gespielt. Dieses Mal, dieses letzte Mal, spielen die gelben Menschen diese Rolle.

Ich habe oft gesagt, dass sich die Menschheit wie in einem Theaterstück befindet. Aber es bleibt offen, ob die Menschen zum Schluss errettet werden können und ob alle Wesen bei der Fa-Berichtigung errettet werden können. Das steht nicht im Drehbuch. Die gesamte Kultur, Denkweise und das Verhalten der Menschheit, das alles ist bis zum Schluss für dieses offene Ende arrangiert worden. Es ist jedoch nicht arrangiert worden, wie viele Lebewesen zum Schluss beibehalten werden. Die Vorbereitung hat sehr lange gedauert. In der Zeit von zwei Erden, zweihundert Millionen Jahre lang, wurde diese Sache arrangiert. Ihr seid Dafa-Jünger und habt keinen Grund, eure Mission nicht zu erfüllen. Da du hier sitzt und als Dafa-Jünger bezeichnet wirst, trägst du diese Verantwortung, ungeachtet dessen, ob du fleißig vorankommst oder nicht und ob du ein neuer oder langjähriger Schüler bist. Ohne Schicksalsverbindung hättest du es nicht schaffen können hierherzukommen.

Manche sagen, dass es bei uns hier nicht wenige Agenten gibt. Richtig! Das weiß ich ganz genau. Doch auch für diese Agenten hat man es so arrangiert, dass sie auf diese Weise das Fa hören können! Das haben auch die Gottheiten arrangiert! Es wird nicht darauf geschaut, was die Menschen arbeiten. Bei der Verbreitung von Dafa wird weder darauf geschaut, was die Menschen arbeiten, noch zu welcher Gruppe man gehört, sondern nur auf das Herz! Egal was du machst, deine Gedanken gehören dir, dein Herz gehört dir und es liegt an dir allein, welche Zukunft du wählst. Allen Wesen werden Chancen gegeben. Was ist denn Barmherzigkeit? Was ist denn die Errettung aller Wesen? Wenn jemand in der Endzeit des Dharma ein Agent ist, errettet man ihn dann nicht mehr? In diesem Leben ist er Agent, aber im letzten Leben war er vielleicht ein herausragender Mensch oder noch früher eine prachtvolle Gottheit! Deshalb, wenn du innerhalb eines Dafa-Projekts das Gefühl hast, dass bei jemandem etwas nicht stimmt, reicht es schon, wenn du ihn die konkrete Arbeit nicht mehr machen lässt, aber er darf sich trotzdem weiterkultivieren. Du kannst ihn dorthin schicken, wo er direkt die wahren Umstände erklärt oder etwas anderes macht. Es reicht schon, wenn er die konkreten Dinge im Projekt nicht mehr macht.

Manche Dinge könnt ihr einfach nicht vernünftig betrachten. Bei dem, was ihr tun sollt, streitet ihr mit menschlichen Gesinnungen miteinander, ohne daran zu denken, dass ihr ein Dafa-Jünger seid! Wie groß ist doch die Verantwortung, die du trägst! Wenn du Dinge betrachtest, stellst du nie die Errettung aller Wesen an die erste Stelle, sondern denkst dabei immer mit menschlichen Gesinnungen! Sobald dir etwas Konkretes begegnet, kommen menschliche Gesinnungen hoch! Wenn dir erneut etwas Konkretes begegnet, tauchen wieder menschliche Gesinnungen auf! Wie kannst du Dafa so leichtnehmen? Wenn man etwas wirklich nicht richtig behandeln kann, führt das tatsächlich zu Problemen. Und das sind dann keine kleinen Probleme; denn sowohl dein jetziges Leben als auch die Zukunft deines Lebens kann von den alten Mächten beendet werden.

Nicht nur Dafa-Jünger haben einen Vertrag mit dem Meister unterschrieben, als sie auf diese Welt kamen; alle Menschen, alle Lebewesen auf dieser Welt, alle Gottheiten, die vom Himmel herabgestiegen sind, haben Verträge mit mir geschlossen. Der Kosmos ist zu groß, die Lebewesen sind zu zahlreich und die Erde ist zu klein, um so viele Lebewesen aufzunehmen. Alle ausgewählten Lebewesen haben gelobt, mir bei der Fa-Berichtigung zu helfen und alle Wesen zu erretten. Erst dann durften sie auf der Erde inkarnieren. Es ist nur so, dass ich in der Geschichte vorbereitet habe, dass die Dafa-Jünger bei dieser Angelegenheit die konkreten Dinge machen. Bei der Verbreitung des Fa von Mund zu Mund hat aber jeder die Verantwortung. Das ist etwas unter den gewöhnlichen Menschen.

Wichtig ist, dass ihr Dafa-Jünger das gut machen müsst, was ihr machen sollt. Aber du kommst nicht einmal bei der Kultivierung fleißig voran, kultivierst dich nachlässig und bist nur halbherzig dabei. Bei Projekten zur Errettung der Menschen lässt du dich immer von deinen menschlichen Gesinnungen und Anhaftungen mitreißen. Du fühlst dich immer ungerecht behandelt und bist verärgert. Was soll denn dieses Gefühl, ungerecht behandelt worden zu sein? Weißt du nicht mehr, für was du gekommen bist? Weißt du nicht mehr, wie groß deine Verantwortung ist? Weißt du nicht mehr, dass unzählige Lebewesen darauf warten, von dir errettet zu werden? Das ist deine Verantwortung! Das ist dein Gelöbnis! Wenn ihr etwas zusammen macht, um Menschen zu erretten, ist das eine Gelegenheit, die Bedingungen für die Errettung der Menschen zu schaffen. Ihr setzt das aber nicht gut ein. Weißt du nicht, wie groß deine Sünde ist, wenn du die Dinge, welche die Dafa-Jünger gut machen müssen, nicht machst?

Bei der Erklärung der wahren Umstände hoffen viele Dafa-Jünger, dass die anderen das Fa erhalten und mit der Kultivierung beginnen können. Diese Absicht ist gut. Doch ist es oft so, dass er es zwar akzeptieren kann, wenn du ihm bei der Erklärung der wahren Umstände von der Niedertracht der bösartigen Partei erzählst oder davon, dass die Dafa-Jünger aufrichtig und gut sind. Es funktioniert aber nicht mehr, wenn du ihn zur Kultivierung ermutigen willst. Warum? Seine Einwände sind dann beispielsweise „Ich muss noch Geld verdienen und meine Familie ernähren“ oder er muss noch dieses oder jenes tun. Er kann einfach nicht hereinkommen, was sich darin zeigt, dass er sich nicht kultivieren möchte. Weißt du aber, dass es die Gottheiten sind, die nicht zulassen, dass er hereinkommt? Die Gottheiten steuern seine unterschiedlichen Anhaftungen, sodass er alle möglichen Einwände findet, um der Kultivierung auszuweichen. Denn er ist nicht würdig, ein Dafa-Jünger zu sein. Es wurde bereits in der Geschichte festgelegt, wer Dafa-Jünger werden soll. Manche erhalten das Fa früher, manche später; das spielt keine Rolle, sie sind auf jeden Fall Dafa-Jünger. Aber manche können einfach nicht hereinkommen, weil sie nicht würdig sind, diese großartige Mission auf sich zu nehmen.

Das ist wie bei Shen Yun Performing Arts. Man möchte jemanden einstellen, der über eine gute Technik verfügt, aber er kultiviert sich nicht. Selbst wenn er genötigt würde hierherzukommen, würde er Shen Yun mit allen möglichen Ausreden wieder verlassen. Manche kultivieren sich nicht, möchten aber trotzdem hierbleiben; dann werden die Gottheiten sie zum Gehen bewegen. Auch die alten Mächte erlauben ihnen nicht hierzubleiben, weil sie meinen, dass diese Menschen hierzu nicht würdig sind. Shen Yun errettet alle Wesen; das wird von Dafa-Jüngern gemacht. Auf jeden Fall ist Shen Yun Performing Arts eine Künstlergruppe mit relativ hohen Anforderungen. Wenn jemand die Techniken beherrscht und sich dann auch noch kultivieren kann, kann er wirklich hereinkommen. Wenn es bei ihm geht, darf er bleiben; wenn nicht, darf er nicht bleiben. Doch selbst wenn er hereingekommen ist, aber dann das, was seine klare Seite versprochen hat, nicht schafft, muss er wieder gehen. Denn Shen Yun ist eine Gruppe von Kultivierenden, die Menschen errettet. Es sind auch nicht nur Menschen, die im Orchestergraben sitzen oder auf der Bühne stehen; es sind auch Gottheiten anwesend. Wie kann es dann erlaubt sein, dass ein gewöhnlicher Mensch, dessen ganzer Körper voller Karma ist und der sich nicht kultiviert, hierbleibt? Das ist der Grund. Das heißt also, nicht jeder kann in die Gruppe der Dafa-Jünger eintreten. Ihr wisst, dass die Gottheiten dabei helfen und sowohl auf der Bühne als auch hinter der Bühne bei den Techniken der Shen-Yun-Künstler Wunder bewirken. Der Klang des Orchesters sowie die sichtbaren visuellen Effekte werden auch von den Gottheiten verstärkt; niemand kann sich damit messen. Das, was die Menschen sehen und hören, geht über das Menschliche hinaus. Natürlich ist es so, dass der Effekt umso besser ist, je besser die Technik des Künstlers ist.

Bei den anderen Projekten der Dafa-Jünger ist es genauso. Ihr habt kein qualifiziertes Personal; so sucht ihr mit viel Hin und Her in der Gesellschaft danach. Am Ende funktioniert das aber nicht und ihr könnt euch nur wieder auf euch selbst besinnen. Da ihr Dafa-Jünger seid, müsst ihr es machen. Warum macht ihr euch von den gewöhnlichen Menschen abhängig? Warum macht ihr euch keine Gedanken darüber, dieses Problem zu lösen und das Personal auszubilden? Ihr wollt alle einen schnellen Erfolg haben, stimmts?! Das ist das Streben nach schnellem Gewinn. Diese Denkweise stammt von der Parteikultur, welche euch die bösartige Partei eingetrichtert hat. Was man auch macht, man soll es gut machen. In diesem Prozess wird auf dein Herz geschaut, nicht auf deinen Erfolg. Schon während dieses Prozesses errettest du Menschen! In dem Prozess, diese Dinge zu tun, kultivierst und erhöhst du dich und errettest gleichzeitig Lebewesen. Es ist also nicht so, dass die Lebewesen erst dann errettet werden, wenn du etwas erfolgreich erledigt hast.

Es gibt noch eins, das Schüler aus allen Lebensbereichen betrifft. Manche sind daran gewöhnt, auf Kleinigkeiten zu achten. So achten sie beispielsweise auf das Tempo der Übungsbewegungen oder ob die Bewegungen ein bisschen anders aussehen. Sie finden das unangenehm und können es nicht loslassen. Unter euch, die hier sitzen, gehörten einige – bevor ihr Menschen geworden seid – zum buddhistischen oder daoistischen System oder einige waren andere unterschiedliche Gottheiten. Ich sage euch, die Reihe von Dingen des Meisters können euch zur Vollendung führen, sodass ihr zu eurem ursprünglichen Ort zurückkehren könnt. Ihr tragt eure ursprünglichen Dinge in euch. Ich habe keine genauen Maßstäbe festgelegt, sodass eure Übungsbewegungen wie aus einer Form gegossen sein sollen. Das habe ich nicht von euch verlangt. Es wirkt schon, wenn die Bewegungen im Großen und Ganzen richtig ausgeführt werden. Habt ein weites Herz und achtet nicht auf solche Kleinigkeiten. Betrachtet die Dinge auch nicht mit verschiedenen menschlichen Gedanken. Manche achten auch beim Fa-Lernen darauf, was sie lernen, wann sie es lernen und wie lange sie es lernen; sie lesen dieses, jenes aber nicht. Du bist ein Dafa-Jünger. Lerne das Fa, wenn du Zeit dafür hast; denn du bist ein Kultivierender. Und was tust du, wenn du kein Fa lernst? Es ist gut, wenn du in der restlichen Zeit noch mehr Menschen erretten kannst!

Ich habe euch das gemeinsame Fa-Lernen hinterlassen, das gemeinsame Üben auch. Außer in den Regionen, wo die Verfolgung besonders schlimm ist, soll man das in allen Regionen außerhalb Chinas so machen. Es gibt keinen Grund, das nicht so zu machen. Das betrifft die Frage, wie die zukünftigen Menschen das Fa erhalten und sich kultivieren werden. Deshalb darf das gemeinsame Fa-Lernen und Üben nicht fehlen. Beim Fa-Lernen liest man hauptsächlich das Zhuan Falun. Wenn ihr viel Zeit habt, könnt ihr dann auch andere Fa-Erklärungen lernen; das macht nichts. Jedoch lernt man hauptsächlich das Zhuan Falun. Wenn die Zeit wirklich knapp ist und ihr andere Schriften nicht zusammen lernen könnt, sollt ihr selbst Zeit finden, alleine die anderen Schriften von mir zu lernen. So einfach ist das und ich verlange von euch auch nicht, unbedingt so oder so zu handeln. Es gibt keine strikten Regeln für euch, aber du möchtest unbedingt welche haben.

Es gibt noch etwas. Wir stellen diese Anforderung zwar nicht an dich, aber du musst dich als Kultivierenden betrachten. Du sollst das Fa auf aktive Weise lernen! Wie kannst du diese Sache tun, wenn du das Fa nicht lernst? Du sagst, dass du das kannst. Mit gerissenen menschlichen Gedanken und mit Schlagfertigkeit kannst du es bestimmt nicht schaffen. Warum nicht? Es geht vielleicht, wenn du damit Geschäfte unter den gewöhnlichen Menschen machst und arbeitest. Aber hierbei geht das nicht, weil deine Worte keine Energie haben und nicht im Fa sind. Du willst ihn erretten, aber deine Worte können sein Karma und seine Anhaftungen nicht beseitigen. Wie kannst du ihn dann erretten? Wenn du ihn erretten willst, musst du ein Kultivierender sein. Dann haben deine Worte Energie und können seine Vorurteile und Anhaftungen beseitigen. Deine Worte können diese Wirkung haben und den schlechten Faktoren in seinen Gedanken, die während des Gesprächs stören, Einhalt gebieten. Erst dann kannst du ihn erretten. Das bezieht sich auch auf die Erklärung der wahren Umstände in unterschiedlichen Umgebungen, stimmts?! Manche denken: „Ich bin ein langjähriger Schüler, es macht nichts, wenn ich das Fa für eine Weile nicht lerne.“ Doch. Ganz gleich wie lange du das Fa schon gelernt hast, es geht nicht, das Fa nicht zu lernen, weil der fertig kultivierte Teil schon abgetrennt ist. Die Kultivierungsenergie, die auf deine ursprüngliche Position geschoben worden ist, kann nur durch deine aufrichtigen Gedanken wirken, die du aus dem Fa bekommst. Wenn du das Fa nicht lernst und das Fa verlässt, kannst du deine Kultivierungsenergie nicht steuern, denn die Kraft dazu kommt aus dem Fa.

Wie kann die Kultivierungsenergie durch menschliche Anhaftungen und Angst in Gang gesetzt werden? Wenn man Dafa verlässt, fällt die Kultivierungsenergie herunter und nichts bleibt mehr übrig. Ich habe die ganze Zeit gesagt, dass du nicht mehr bei der Kultivierung bist, wenn du Dafa verlässt. Wenn du Dafa verlässt, bedeutet das, dass alles, was du tust, nicht mehr von einem Dafa-Jünger getan wird, sondern nur noch die Wohltaten eines gewöhnlichen Menschen sind. Du kannst dann nicht zur Vollendung kommen; stattdessen kannst du nur Tugend sammeln. Wenn man aber nur Tugend sammelt, ohne die Kultivierungsenergie zu erhöhen, bleibt man hier bei den Menschen. Du bist ein Dafa-Jünger, dennoch errettest du deine Lebewesen nicht mehr; die unzähligen Lebewesen warten aber darauf, von dir errettet zu werden. Doch du kannst sie nicht mehr erretten und bist manchmal so nachlässig wie ein gewöhnlicher Mensch. Du findest, dass das alles keine große Sache ist und jede Handlung und jeder Gedanke von dir ganz natürlich und einfach ist. Du meinst: „Das alles ist keine große Sache.“ Was heißt denn „keine große Sache“? Du trägst eine große Verantwortung! Wie kann das keine große Sache sein? Du begehst schon eine äußerst große Sünde, wenn du nur ein guter Mensch unter den gewöhnlichen Menschen bist und dich nicht kultivierst! Denn du errettest die Lebewesen nicht, die du erretten sollst! Denn du erfüllst den Vertrag nicht, den du früher unterschrieben hast! Geht es dabei nicht um dieses Problem? Ich habe euch das Fa noch nie in so einem Ton erklärt. Der Meister ist sehr besorgt, denn der letzte Schritt ist bald da. Aber manche sind nicht besorgt. Was tun? Die Schüler, die ihr wegen euren menschlichen Anhaftungen vertrieben habt, die sich ungerecht behandelt gefühlt und deshalb weggegangen sind, haben es natürlich auch nicht gut gemacht. Wenn du sie aber nicht zurückholst, hast du auch eine Sünde begangen. Meinst du, dass das alles so wie bei den Sachen der gewöhnlichen Menschen einfach vorbei ist, wenn es vorbei ist? Ist das so einfach?

In diesem Kosmos gibt es unzählig viele Lebewesen. Jedes von ihnen hat ein Auge hierher gerichtet, welches wie an einem Faden hängt, mit einem Augapfel am Ende. Die Lebewesen in diesem grenzenlosen Kosmos haben alle ein Auge hierher gerichtet und beobachten alle Dafa-Jünger! Auf allen Ebenen ist das so! Innerhalb dieser Augen gibt es auf allen Ebenen weitere Augen! Die Gottheiten auf niedrigen Ebenen wissen nicht, dass die mikroskopischeren Augen noch mikroskopischere Augen beinhalten, die sich ebenfalls alle hierher richten. Die ganze Erde ist davon bedeckt, ohne Zwischenraum. Sie alle beobachten alles bei den Menschen. Jede Handlung und jeder Gedanke von dir wird von ihnen beobachtet, denn du bestimmst die Zukunft ihres Lebens! Wie kann es sein, dass sie nicht besorgt sind? Du denkst, dass es keine große Sache ist, ob du es gut machst oder nicht. Es ist aber nicht egal. Weißt du, wie groß deine Verantwortung ist? Was heißt denn Dafa-Jünger? Wird irgendjemand beliebig dazu ernannt? Das ist der großartigste und heiligste Titel!

Natürlich haben es viele Dafa-Jünger sehr gut gemacht. Sie sind zwar das eine oder andere Mal hingefallen, aber das macht nichts. Der Meister hat gesehen, dass Menschen manche Schwierigkeiten nicht ertragen können. All diese Schwierigkeiten zählen nicht. Es ist am großartigsten, sich aufzurichten und es erneut gut zu machen, nachdem man hingefallen ist! Du bist großartig, und der Meister erkennt dich an, solange du die ganze Zeit mit klarem Kopf durchkommen und dich kultivieren kannst, und das tust, was ein Dafa-Jünger tun soll! Ich hoffe, dass ihr euch aufrafft, es schnell und dabei gut macht. Leitet diese Worte an die Dafa-Jünger in Festlandchina weiter. Bleibt nicht in menschlichen Anhaftungen, in Kleinigkeiten und pausenlosen Streitigkeiten stecken. Die Lage verändert sich auch ständig. Habt nicht so viele menschliche Anhaftungen.

Ich habe gehört, dass die Schüler an manchen Orten schon angefangen haben, draußen zu üben. Manche Schüler gehen zum Polizeirevier, zur Sicherheitsbehörde und in die Regierungsgebäude, um dort die wahren Umstände zu erklären. Sie haben es sogar sehr gut gemacht. In manchen Regionen traut sich das Böse wirklich nicht mehr, die Dafa-Jünger weiterhin so grausam zu verfolgen. Die Lage verändert sich; das Böse wird auch immer weniger. Wie auch immer, auch einige von denen, die sich an der Verfolgung beteiligt haben, warten darauf, von euch errettet zu werden. Natürlich haben manche sehr große Sünden begangen und lehnen euch vielleicht ab, wenn ihr ihnen die wahren Umstände erklärt. Es ist allerdings nicht so, dass sie es sind, die euch ablehnen, sondern es sind die Gottheiten, die es nicht mehr zulassen, dass sie euch zuhören. Aber wie auch immer, Dafa-Jünger sollen Menschen nicht auswählen. Ihr sollt versuchen, alle Wesen, die euch begegnen, zu erretten.

Als ich geboren wurde, kamen viele Gottheiten mit herunter. Seit damals kamen jedes Jahr Gottheiten hierher. Die ganze Zeit über kamen Gottheiten herunter. Als ich mit der Verbreitung des Fa begann, kamen die Gottheiten wie Schneeflocken herunter. So zahlreich waren sie. Ich habe einmal nachgerechnet: Von dem Zeitpunkt an, an dem ich mit der Verbreitung des Fa begonnen habe, bis heute sind etwa 25 Jahre vergangen. Unter den jungen Menschen, die etwa 25 Jahre alt sind, gibt es wirklich noch viele, die noch nicht errettet worden sind. Sie waren alle Gottheiten und kamen auf die Erde herunter. Sie sind auf der ganzen Welt verstreut. Manche konnten keine Menschen werden, denn es gab nicht so viele menschliche Körper. Daher wurden sie Tiere oder Pflanzen. Warum achtet man in der heutigen Gesellschaft und in diesen Jahren so sehr auf Tier- und Umweltschutz? Das hat alles seinen Grund. Die Gottheiten haben alles arrangiert; sie ziehen die Menschen mit. Kein Mensch kann das durchschauen; der Grund dahinter ist nicht so einfach.

Die Menschenwelt ist im Nebel. Sobald man herunterkommt, ist man vernebelt und vergisst alles von früher. Viele Menschen auf der ganzen Welt – seien es Menschen in der Regierung, seien es Wissenschaftler –, sie alle wissen, dass sich die Menschheit ihrem Ende nähert und dass das Ende für die Menschheit irgendwann kommen wird. Das wissen sie genau. Die Ressourcen der Menschheit sind nicht mehr in Ordnung. Auf der Erde geht die Zerstörung vehement weiter. Das Erste, das zerstört wird, ist das Wasser. Manche wollen noch ein geruhsames und beschauliches Leben führen; sie wollen noch ein glückliches Leben führen. Damit meine ich die gewöhnlichen Menschen. Wie auch immer, Menschen bleiben eben Menschen. Egal aus welcher hohen Ebene ein Mensch gekommen ist, sobald er hier bei den Menschen landet, ist er im Nebel. Man gewährt ihm keine Erinnerung an die Dinge von früher. Was ist dann zu tun? Ihr müsst sie erretten. Ihr müsst es ihnen von den aufrichtigen Grundsätzen her, vom Fa her erklären. Ihr müsst ihnen erklären, warum die Verfolgung stattgefunden hat, sodass sie aufrichtige Gedanken bekommen. Erst dann erkennen die Gottheiten an, dass sie errettet worden sind. Wenn man ihnen Wunder zeigen würde, würde das bei ihnen vor allem die Anhaftung nach Fähigkeiten hervorrufen. Die Menschen würden sich dann kultivieren, um Fähigkeiten zu bekommen, und nicht, um errettet zu werden. Das wird dann aber nicht anerkannt. Denn dabei handelt es sich nicht um die Errettung der Menschen. Wenn die Menschen Wunder sehen würden, würde sich auch das schlechteste Lebewesen kultivieren. Dann könnte der Schöpfer auch selbst Wunder zeigen; wozu solltet ihr sie also noch zeigen?

Manche fragten sich die ganze Zeit, ob sich Jesus oder andere Gottheiten am irdischen Himmel zeigen würden, wenn sie auf die Erde kommen würden. Wow, Gottheiten zeigen sich groß. Das Licht strahlt weit. Ich sage dir, dann kommt mit Sicherheit ein Dämon. Die Lebewesen haben Sünden begangen und sollten während des Prozesses von Entstehen, Bestehen, Verderben und Vernichten aufgelöst werden. Sie sind in den Nebel gefallen und rufen hier um Hilfe. Dann ist es notwendig, dass sie im Nebel aufrichtige Gedanken bekommen; erst dann können sie errettet werden. Wenn das Licht weit erstrahlt und die Gottheit kommt, dann überlegt euch mal, auch die schlechtesten Menschen würden sich kultivieren. Weshalb sollten dann die Gottheiten vom Himmel hierherkommen und inkarnieren? Der Schöpfer bräuchte sich doch nur vor die Menschen zu stellen und ihnen zu sagen: „Werdet besser!“ Er müsste ihnen nur die Maßstäbe mitteilen, dann wäre schon alles erledigt. Ein Satz würde schon reichen. Wozu müsste man dann noch unter die Menschen kommen? Ist das nicht so? Heutzutage entspricht nichts mehr dem Maßstab. Was die Lebewesen im Kosmos angeht, ist es so, dass ein Lebewesen Sünden begangen hat und deshalb in diesen Nebel kommen muss, um Leiden zu ertragen. Erst wenn es sich in dieser leidvollen Umgebung kultivieren möchte und aufrichtige Gedanken haben kann, halten die Gottheiten es für großartig. Erst dann ist es erlaubt, sich zu kultivieren und errettet zu werden. Ist das nicht so?

Es ist tatsächlich so, dass manche Gottheiten in die Drei Weltkreise hineingekommen sind. Im Himmel hatten sie gesehen, dass sich der König ihrer Welt oder die Hauptgottheit ihres Kosmos, die auf die Welt gekommen war, unter den Menschen sehr schlecht verhalten hatte. Sie waren zutiefst besorgt. Dafa war schon verbreitet und dieser Mensch konnte es immer noch nicht begreifen und tat weiterhin Schlechtes. Sie wussten auch, dass dieser Mensch nicht mehr zu retten war. Manche von ihnen kamen einfach hier herein und wollten diesen Menschen aufwecken. Es ist aber nicht erlaubt, in die Drei Weltkreise einzutreten, und wenn man eingetreten ist, darf man nicht mehr hinaus. Wer hier gelandet ist, wird den Menschen gleich. Manche von ihnen hatten Flügel und konnten hin und her fliegen; nach und nach verloren sie diese Fähigkeit. Zum Schluss starben sie hier unter den Menschen. Es ist tatsächlich so, dass einige von ihnen hierherkamen. Es gab auch noch andere Situationen. Sobald man hier hereingekommen ist, darf man nicht mehr hinaus, muss den Menschen gleich sein und später hier sterben. Hier bei den Menschen ist es nicht erlaubt, den Nebel während der Fa-Berichtigung zu beseitigen. Wenn die Menschen die Gottheiten sehen könnten, käme das einem Verbrechen gleich, denn der Nebel hier bei den Menschen wäre nicht mehr da. Deshalb ist das nicht erlaubt. Natürlich wurden diese Gottheiten trotzdem von Menschen gesehen. Manche haben sie gesehen, einige wenige Menschen haben sie gesehen.

Wie auch immer, der Meister erklärt euch das nur vom Grundsatz her. Ich darf euch auch nicht alles zeigen. Natürlich haben manche etwas gesehen, dann habt ihr es halt gesehen. Dabei geht es um Dinge jenseits der oberflächlichen Ebene der Menschen; das ist auf deine Fähigkeiten zurückzuführen. Es zeigt sich nicht an der Oberfläche und zählt deshalb nicht zur Beseitigung des Nebels. Das sollst du sehen können. Wenn es aber vollständig auf der oberflächlichen Ebene der Menschen gezeigt würde, würde der Nebel beseitigt. Aber eins noch, ihr wisst, der Meister hat etwas erklärt, was es in der Geschichte noch nie gegeben hat und was kein anderer erklären kann. Nicht nur alles von den Lebewesen aller Ebenen des Kosmos befindet sich in meinem Gedächtnis. Auch die Zukunft der Menschheit, die Vergangenheit der Menschheit, alles befindet sich hier bei mir. Ich weiß alles, aber ich kann es euch nicht zeigen. In Wirklichkeit habe ich euch schon ein bisschen davon gezeigt. Ihr habt gehört, dass der Meister Gesang lehrt, oder?! (Applaus) Diejenigen, die sich mit Tanz beschäftigen, wissen, dass es auch die Tanzexperten nicht besser wissen als ich, weil der Tanz in der vorgeschichtlichen Zeit von mir erschaffen wurde. (Starker Applaus.) Natürlich ist das nicht alles. Sie sagen, dass der Meister so viel kann. (Der Meister seufzt.) In Wirklichkeit ist es so, dass es manche Menschen nicht geschafft haben. In der vorgeschichtlichen Zeit haben sie gelobt, diese Sache zu tun, sind dann aber nicht gekommen. Niemand hat es gemacht, dann macht es der Meister selbst.

Wie auch immer, ich möchte euch Dafa-Jüngern sagen, dass ihr wissen sollt, wie groß eure Verantwortung ist. Das ist wirklich kein Kinderspiel. Diese Angelegenheit nähert sich schon dem Ende. Ich bin äußerst besorgt, aber ihr geht immer noch nicht ernsthaft damit um. Am Ende nutzen auch alle Tränen nichts. Alles auf der Welt wurde mit dem Zweck eingerichtet, die Anhaftungen der Menschen hervorzurufen. Es gibt einfach zu viele Dinge, welche dich daran hindern, errettet zu werden. Hältst du dich denn nicht mehr für einen Kultivierenden und willst diesen Dingen folgen? Du bist die Hoffnung aller Wesen, du bist die Hoffnung der Lebewesen in einem bestimmten Bereich!

Diese Verfolgung ist einfach sehr bösartig. Das, was die alten Mächte arrangiert haben, ist einfach sehr bösartig. Alles, was ich in den letzten 200 Millionen Jahren eingerichtet habe, ist von ihnen zerstört worden; ihretwegen ist es so geworden. Ursprünglich wollte ich für alles eine barmherzige Lösung finden, aber nun ist es so geworden. Man kann nur den Spieß umdrehen und die Strategie des Gegenübers nutzen, um die eigene Strategie durchzusetzen. Wenn andere es gut machen können, warum kannst du es dann nicht gut machen? So ist das nun einmal. Wenn es keinen besonderen Grund gibt, dann sollst du es gut machen.

Viele Schüler kommen aus Festlandchina. Die Dafa-Jünger, die für die Fa-Konferenz zuständig sind, können eure Identität nicht überprüfen. Sie können nichts von euch überprüfen. Jedes Jahr kommen viele aus Festlandchina. Deshalb sind sie sehr besorgt und wissen nicht, ob es Probleme geben wird. Zum Schluss sagte ich, die Schüler aus Festlandchina haben eine lange Reise hinter sich. Es ist nicht einfach für sie, einmal hierherzukommen, lasst sie herein. (Applaus) Ich habe keine Angst, dass sich ein paar andere Menschen unter die Schüler mischen. Ganz gleich wer das Fa hört, das ist seine Schicksalsverbindung. Eigentlich bist du gekommen, um das Fa zu erhalten. Auch wenn du kein Dafa-Jünger werden kannst, sollst du aufrichtige Gedanken haben und bereit sein, es gut zu machen und die Verantwortung für die Lebewesen zu tragen, die du vertrittst.

Ok. In der restlichen Zeit beantworte ich eure Fragen. (Starker Applaus.) Ihr könnt Zettel schreiben und bei den Mitarbeitern der Konferenz abgeben.

Gebt sie mir.

Jünger: In diesen Jahren sind viele Schüler aus Festlandchina ins Ausland gekommen. Die meisten von ihnen waren dort nicht so aktiv bei der Fa-Bestätigung gewesen, dennoch sagten sie, dass der Meister es so arrangiert hätte, dass sie außerhalb Chinas in einer lockeren Umgebung das Fa bestätigen sollten. Allerdings kennen sie die Sprache außerhalb Chinas nicht, wissen auch kaum etwas über die Gesellschaft hier und kennen auch die Sitten der westlichen Gesellschaft nicht. Außerdem standen sie lange unter dem Einfluss der Parteikultur. So haben sie in unterschiedlichen Projekten Probleme bereitet und sogar gestört. Dazu kommt noch, dass man in manchen Regionen Praktizierende beliebig einsetzt, ohne dabei Regeln zu haben. …

Meister: Ihr meint, dass die langjährigen Schüler außerhalb Chinas nicht mit euch kooperieren, aber die Schüler, die aus Festlandchina kommen, auf euch hören und deshalb einfacher einzusetzen sind. Eure Führungsfähigkeiten sind wirklich schlecht!

Ich will euch Schüler aus Festlandchina nicht kritisieren. Allerdings haben es die meisten von euch in China nicht gut gemacht. Auch außerhalb Chinas habt ihr es nicht so gut gemacht. Wegen der Angst, die man in Festlandchina entwickelt hat, trauen sich manche nicht einmal außerhalb Chinas sich mit den Schülern zu treffen. Sie verstecken sich in abgelegenen Bundesländern [der USA]. Keiner weiß, was sie da tun. Dazu kommt eine wirklich ernsthafte Sache, und zwar dass man lange Zeit unter dem Einfluss der Parteikultur gestanden hat. Das führt dazu, dass die Denk- und Verhaltensweisen dieser Schüler gegenüber den Menschen in dieser Gesellschaft völlig unangemessen sind.

Du denkst vielleicht, dass dein Verhalten ganz natürlich ist, aber das ist es nicht. Warum zerstört denn die bösartige KP Chinas die chinesische Kultur? Weil diese Kultur über eine lange Zeit hinweg mit der Absicht entwickelt worden ist, es den Menschen zu ermöglichen, in der letzten Phase das Fa zu erhalten! Die alten Mächte fanden jedoch, dass es zu einfach sei, das Fa zu erhalten; deshalb haben sie diese Kultur durcheinandergebracht und zerstört; sie haben diese ruiniert. In den politischen Kampagnen in China scheint es so gewesen zu sein, dass einfach nur die Menschen, welche gegen die bösartige Partei waren, niedergeschlagen wurden. In Wirklichkeit sind jedoch die Eliten der chinesischen Kultur weggeschafft worden! Darüber hinaus wurden in der Kulturrevolution alte Kulturgüter verbrannt. Die glorreiche 5000-jährige Geschichte hinterließ überall Kulturgüter; selbst ein auf dem Boden herumliegender Ziegelstein konnte eine Geschichte von ein paar tausend Jahren haben. Die Häuser, Ziegel und Möbel der Menschen waren auch einige hundert Jahre alt. Alles wurde von der bösartigen Partei zerstört. Sie errichteten ein kämpferisches System, durch das sich die Menschen gegenseitig bekämpfen sollen; ein System, das am unzivilisiertesten und übelsten ist. Allerdings leben in Festlandchina alle unter diesem Einfluss und sind deswegen daran gewöhnt; man denkt, dass alle so sind. Junge Menschen denken sogar, dass die Menschen eben so sein sollten. Die Generation, die innerhalb dieser Parteikultur aufgewachsen ist, findet, dass diese Gesellschaft ganz in Ordnung ist.

Die Menschen außerhalb Chinas sind aber anders, obwohl sie ähnlich aussehen und auch einen Kopf und vier Glieder haben. Bevor die bösartige KP Chinas da war, waren die allgemeinen Anschauungen der Menschen auf der ganzen Welt, einschließlich die der Chinesen, haargenau gleich! Obwohl die Hautfarbe und die Gestalt etwas anders aussah, obwohl die Bewegungen und Gesten etwas anders waren, war der Maßstab für die Sitten und die Haltung gegenüber Gut und Schlecht im Herzen haargenau gleich; es gab keinen einzigen Unterschied. All das wurde von einer Gottheit kontrolliert! Aber jetzt nerven die Chinesen die anderen Menschen, egal wohin sie auch gehen. Ich habe gehört, dass die Schweizer die chinesischen Touristen nicht ertragen konnten und deshalb einen Sonderzug für Chinesen eingerichtet haben.

Die Dafa-Jünger müssen auch darauf achtgeben. Ich habe gehört, dass mancher beim Verteilen von Informationsmaterialien in den gehobenen Wohnvierteln auf dem Rasen meditiert hat, weil er den Rasen dort gut fand. (Alle lachen.) Er hat dort meditiert. Wie können die Menschen hier dein Verhalten akzeptieren? In dieser Gesellschaft ist die Denkweise der Menschen anders, und man hat so etwas noch nie gesehen. Ich habe gehört, dass es noch andere unzivilisierte Verhaltensweisen gegeben hat. Ihr seid nun außerhalb Chinas. Ich schlage euch vor, schnell von den westlichen Menschen oder den Chinesen, die schon seit langem in den USA leben, zu lernen. Fragt sie, wie die Menschen miteinander umgehen. Fragt sie mehr nach den Dingen, die ihr nicht versteht, und ändert schnell eure Denkweise; denn sonst könnt ihr hier an diesem Ort nichts tun. Und wenn ihr sogar eine gegenteilige Wirkung erzielt, ist das nichts anderes als Sabotage. In der Anfangszeit der Verfolgung gab es außerhalb Chinas nicht so viele Dafa-Jünger, dennoch haben sie mit großer Mühe die Lage verändert. Nun kommst du und übst einen negativen Einfluss aus. Ändere dich schnell! Es geht nicht, dass du als Dafa-Jünger immer ins Extrem gehst, wenn du etwas tust.

In der Gesellschaft der bösartigen KP Chinas ist alles extrem! In der hiesigen Gesellschaft lässt man aber immer einen Spielraum, egal was man tut. Man tut die Dinge so, wie sie getan werden sollen. Das kannst du vielleicht nicht ertragen, dennoch musst du es ertragen können und sollst es auch so tun. In Festlandchina ist wirklich alles extrem. Auch wenn man ein Restaurant aufmacht, gibt man ihm Namen wie „Kaiser der Kaiser“, „König der Könige“, „Himmel der Himmel“. (Alle lachen.) (Der Meister lacht.) Ich sage, wenn ihr außerhalb Chinas die Menschen gut erretten möchtet, sollt ihr eure Denkweise schnell ändern.

Jünger: In den letzten ein, zwei Jahren haben viele Schüler aus anderen Orten Häuser in der Nähe vom Berg gekauft. Viele von ihnen haben sich weder entsprechend den Regeln registriert noch haben sie – so wie es die Regel vorsieht – beim Stand mitgemacht, an dem die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ verteilt werden. Diese Region ist sehr weit entfernt von New York. Dort gibt es kein Projekt zur Erklärung der wahren Umstände; die Verkehrsverbindung ist auch nicht gut. Manche Schüler, die kein Englisch sprechen und nicht Auto fahren können, können dort gar nichts machen.

Meister: Das stimmt. Du brauchst in den USA einen legalen Status, um dort ein Haus zu kaufen. Du sollst schon einige Zeit lang in der Gesellschaft der USA gelebt haben und Auto fahren können, und das soll auch andere Projekte nicht beeinträchtigen. Wenn du aus Festlandchina kommst, wozu wohnst du dann dort? Dir ist nicht erlaubt, auf den Berg zu gehen; versuch auch nicht, den Meister aufzusuchen. Der Meister kümmert sich nicht um solche organisatorischen Dinge. Es gibt Menschen, die sich speziell darum kümmern. Du bist schon aus China herausgekommen, machst aber das, was du tun sollst, immer noch nicht gut.

Jünger: Die Zuständigen in manchen Regionen oder Koordinatoren der Projekte kommunizieren sehr wenig oder gar nicht mit den Schülern. Manche haben kein Ohr für Kritik und Vorschläge anderer. Wenn sie meinen, dass jemand nicht auf sie hört, wechseln sie ihn aus.

Meister: Ich sage dir als Zuständigem oder Zuständigem für ein Projekt: Wenn du und ein anderer nicht gut miteinander kooperiert, hast du als Zuständiger eine Lücke in der Kultivierung, die du schließen musst. Wenn du sie nicht schließen kannst, hast du eine Lücke und wirst Probleme auf dem Weg zur Vollendung bekommen. Glaubst du das nicht? Ich habe immer wieder betont, dass ihr miteinander kooperieren sollt. Wieso bist du als Zuständiger so unfähig? Du stößt andere immer ab. Ist es wirklich so schwierig, andere geduldig zu überzeugen? Ist das nicht an sich Kultivierung? Ist das Kultivierung, wenn man nur das Einfache tut? Sag anderen mit ruhigem Herzen deine Gründe. Ist der Umgang mit anderen wirklich so schwierig? Du bist nicht so fähig und kannst vieles nicht gut machen, dennoch willst du dich zeigen und angeben. Wozu denn das? Die Gottheiten schauen nicht auf deine Oberfläche, sondern darauf, ob du es mit dem Herzen tust! Sie schauen auch nicht auf deine Fähigkeiten, sondern nur darauf, ob du es mit ganzem Herzen tust und ob du mit dem Herzen im Fa bist. Wenn du im Fa bist, helfen dir die Gottheiten bei der Kooperation. Doch dein Herz ist nicht im Fa, sondern beim Tun. Du setzt diejenigen ein, die auf dich hören; ansonsten setzt du sie nicht ein. Dann werden später auch diejenigen, die auf dich hören, nicht mehr auf dich hören; denn du hast diesen Pass nicht überwunden. Alle, die nicht auf dich hören, hast du vergrault. Es gibt dann keinen mehr, den du vergraulen kannst. Du hast auch nichts mehr zu kultivieren. Zum Schluss bleibst nur du selbst. Wieso bist du so unfähig? Ich habe gesagt, dass ihr Dafa-Jünger alle Könige im Himmel wart. Wo sind denn eure Fähigkeiten geblieben? Die anderen sagen: „Du kommst von hohen Ebenen, also solltest du doch einiges von dort zur Verfügung haben, etwas Weisheit haben.“ Wo sind denn eure Fähigkeiten geblieben?

Jünger: Bei der Promotion von Shen Yun konnten die Jünger aus Italien in der Kultivierung nicht Schritt halten. Sie haben es nicht geschafft, einen Körper zu bilden.

Meister: Man muss sagen, dass man es in Italien nicht schlecht gemacht hat. Aber ich denke, sei es eine Arbeit für Dafa, sei es die Arbeit für Shen Yun oder auch bei anderen Dingen, die Dafa betreffen – es geht nicht, wenn nur ein kleiner Teil der Jünger mitmacht. Wenn du in deiner Region alleine bist, werden die Gottheiten dir helfen, es zu schaffen. Aber wenn es in deiner Region noch andere gibt, die jedoch nichts tun, dann lassen es die Gottheiten auf keinen Fall zu. Deshalb musst du es schaffen, dass sich alle daran beteiligen. Ein Zuständiger ist ein Koordinator; er soll andere gut koordinieren und gut motivieren. Er ist erst dann ein Zuständiger, wenn alle mitmachen! Du meinst aber: „Ich bin Zuständiger und will es eben alleine machen.“ Du bist aber nicht zuständig für eine bestimmte Arbeit; so ist das nicht gemeint. Ich habe die ganze Zeit gesagt, dass ein Zuständiger die Menschen in einer Region gut anleiten soll. Hab keine Angst, dass sie Fehler machen. Im Moment haben sie vielleicht keine Erfahrung, aber mit der Zeit werden sie durch die Praxis Erfahrungen sammeln. Das Wichtige ist, sie oft zum Fa-Lernen zu organisieren und ihnen klar zu machen, dass sie eine große Verantwortung tragen. Mit der Zeit werden sie es gut machen.

Jünger: Auf den Grabsteinen von einigen Schülern, die an Krankheitskarma gestorben sind, stehen Worte, die mit Dafa zu tun haben. Ist das passend? Das ist sowohl in als auch außerhalb von Festlandchina aufgetaucht. Es gibt auch Menschen, die Dafa-Bücher in den Sarg gelegt haben.

Meister: Aus dem Blickwinkel eines Dafa-Jüngers soll man nichts machen, was Dafa beschmutzt. Im Herzen der Dafa-Jünger ist Dafa heilig. Wie kann man dann Dafa-Bücher in den Sarg des Verstorbenen und neben die verwesende Leiche legen? Der wahre Körper, der sich fertig kultiviert hat, ist schon gegangen; nur der physische Körper bleibt im Sarg zurück. Wenn Dafa beschmutzt wird, ist das nichts anderes, als dem Verstorbenen die größte Sünde aufzuzwingen, wobei du auch selbst eine Sünde begangen hast. Egal was man macht, soll man vom Dafa her darüber nachdenken. Nur so kann man dem Meister helfen.

Jünger: Wenn man an Sehenswürdigkeiten versucht, chinesische Touristen zum Austritt aus der Partei, der Jugendliga und den Jungen Pionieren zu überreden, stößt man manchmal auf Folgendes: Man fragt jemanden, ob er Parteimitglied ist und er sagt nein. Man fragt ihn dann, ob er den Jungen Pionieren beigetreten ist und er nickt. Man gibt ihm ein Pseudonym für den Austritt aus den Jungen Pionieren und sagt ihm, dass er sich diesen Namen unbedingt merken soll. Er sagt „mhm“ oder „danke“ oder „verstehe“. Ich möchte fragen, ob das schon zum Austritt zählt.

Meister: Ich denke, ihr geht nicht mit dem Ziel zu Sehenswürdigkeiten, die Menschen zum Austritt zu bewegen. Merkt euch, euer Ziel ist, die wahren Umstände zu erklären und Menschen zu erretten! (Starker Applaus.) Nur wenn du meinst, dass dieser Mensch errettet worden ist, zählt das. Wenn du findest, dass dieser Mensch es nur flüchtig macht, damit du zufrieden bist, ist das nichts anderes, als wenn du von ihm getäuscht wirst. Natürlich ist es schon ein Schritt nach vorne, wenn er mit dem Austritt einverstanden ist. Erklär ihm die wahren Umstände tiefer, sodass er es wirklich versteht – dann zählt es.

Jünger: Die kanadischen Schüler, welche die Medien betreiben, haben von Angehörigen der Schüler seit langem große Summen für Medienprojekte ausgeliehen. Nachdem der Meister letztes Jahr im Westen der USA das Fa erklärt hatte, stellten manche Schüler die Frage, ob das als Spendensammeln anzusehen ist. Der Zuständige meinte, sie hätten das Geld ausgeliehen und das seien keine Spenden. Er hielt den Zweifel für eine dämonische Störung.

Meister: Es ist richtig, dass die Projekte der Dafa-Jünger und alles, was Dafa-Jünger machen, von der Grundlage her heilig sein sollte. Zumindest soll man einen aufrichtigen Weg gehen und Menschen erretten können. Erst dann ist das ein Projekt der Dafa-Jünger. Aber wenn die Grundlage bei dir irreführend ist, dann ist dein Ausgangspunkt nicht richtig; auch wenn dein Ziel die Erklärung der wahren Umstände ist und du ein Dafa-Projekt machst – was gute Dinge sind –, kann das dann funktionieren? Das heißt, dass du schon von Anfang an den Weg nicht aufrichtig gehst.

Wisst ihr, warum es so arrangiert wurde, dass die bösartige KP Chinas anfänglich von einer Lumpenbande abstammte? Es wurde so arrangiert, um den Menschen zu sagen, dass ihre Grundlage schon falsch ist. Ihre Grundlage ist schon bösartig gewesen, und diese Partei kann auch nicht lange bestehen.

Über manche Dinge sollt ihr wirklich gründlich nachdenken. Wenn ihr etwas machen wollt, kommt ihr zu mir; doch wieder zurück verlangt ihr von den Schülern Geld. Wenn ihr von den Schülern Geld verlangt, sagt ihr, dass die Regierung später Geld zuschießen würde. Es würde auch gehen, wenn ihr später dieses Geld zurückgeben könntet. Ihr könnt das Geld aber nicht zurückgeben und wechselt deshalb zu einer anderen Ausrede. Und was kommt dann? Vielleicht habt ihr noch andere Ausreden. Es ist aber etwas anderes, wenn die am Projekt Beteiligten ihre eigenen Mittel einsetzen, um das Projekt durchzuführen.

Jünger: Durch den Film „Davids und Goliath“, der mehrfach ausgezeichnet worden ist, haben viele tausende Menschen vom Verbrechen des Organraubs in China erfahren. Die Medien brauchen für Produktionen mit hoher Qualität große finanzielle Unterstützung. Aber einen Teil der staatlichen Zuschüsse bekommt man frühestens nach Fertigstellung des Films. Wir haben von einigen finanziell gut situierten Schülern und von Unterstützern unter den gewöhnlichen Menschen Geld geliehen, wobei wir den Marktpreisen entsprechend genaue Regeln für das Ausleihen und die Rückgabe des Geldes festgelegt haben und Sicherheiten angeboten haben. Dennoch meinen manche Schüler, wir hätten Spenden gesammelt.

Meister: Was das angeht, ich habe diesen Zettel vorgelesen; den Zettel davor habe ich auch vorgelesen. Es scheinen die Meinungen von zwei Parteien zu sein. Heute habe ich hier über die Verantwortung der Dafa-Jünger gesprochen. Nun könnt ihr euch noch einmal Gedanken darüber machen. Wenn es richtig ist, könnt ihr es tun; ich bin nicht dagegen. Wenn es nicht richtig ist, soll man es korrigieren.

Jünger: Ich möchte den Meister bitte fragen, ob wir nachmachen sollen, was man auf dem Berg macht. Beispielsweise isst man kein Brokkoli, die Milch muss gekocht sein.

Meister: Wer hat das gesagt? (Alle lachen.) Das sind Gerüchte; dabei werden wirklich alle möglichen Anhaftungen gezeigt. Auf dem Berg gab es nie solche Regeln, und das hat auch niemand gesagt.

Jünger: Kann der Meister bitte erklären, warum man jetzt Artikel über die 24 in China wichtigen historischen Persönlichkeiten schreibt?

Meister: Ich halte das für sinnvoll. Warum? Ihr wisst, dass die bösartige KP Chinas die traditionelle chinesische Kultur zerstört hat. Wir bringen die Kultur zurück und stellen sie wieder her. Wir räumen mit der Parteikultur auf. Sind wir dann nicht dabei, die traditionelle Kultur wiederherzustellen? In Wirklichkeit hat das diese Wirkung. Deshalb finde ich, dass das etwas Gutes ist.

Jünger: Manche Schüler, die vor kurzem aus Festlandchina gekommen sind, haben in Chinatown nur ein paar Tage lang die wahren Umstände erklärt, bevor sie von den Medien eingestellt worden sind. Andererseits sind an manchen Sehenswürdigkeiten nur ein oder zwei Schüler gewesen, um die wahren Umstände zu erklären und die Chinesen zum Austritt zu bewegen. Diese Standorte zur Erklärung der wahren Umstände mussten dann abgeschafft werden.

Meister: Bei den Projekten mangelt es an Arbeitskräften. Sie suchen überall Leute und ziehen diese zu sich, ohne zu berücksichtigen, wie dieser Schüler ist, ob er das schafft und ob er diese Gesellschaft gut kennt. Zum Schluss hat man gemerkt, dass er von der Parteikultur durchtränkt ist und dadurch viele schlechte Angewohnheiten hat. Er hat all das Schlechte an sich, das aus dem zwischenmenschlichen Umgang in Festlandchina stammt. Stimmt das? Sie sind alle so. Zum Schluss seid ihr zu mir gekommen und habt euch beschwert.

Jünger: Das bösartige Umfeld bei uns in Hongkong wurde immer noch nicht berichtigt, weil wir von oben bis unten keinen Körper gebildet haben …

Meister: Der Grund liegt nicht darin, dass sich die Schüler in Hongkong nicht gut kultiviert haben. Die Schüler in Hongkong haben etwas Großartiges getan. Ihr befindet euch im Rachen des Tigers! (Applaus) Die dortige Lage verändert sich entsprechend der Lage in ganz China, und sie wird sich verändern. Das Aufräumen ist dort noch nicht angekommen. Wenn es dort angekommen ist, wird sich alles verändern. (Applaus) Es wird bald so sein. (Starker Applaus.)

Jünger: 2002 hat der Meister gesagt, dass die Verfolgung keine zehn Jahre mehr dauern wird. Auf der Minghui-Webseite sind dazu zwei Erkenntnisse zu lesen. Die eine Erkenntnis ist, dass der Meister vermeiden wollte, dass die Jünger, die unter großem Druck stehen, verzweifeln. Die andere Erkenntnis ist, dass der Meister die Zeit auf später verschoben hat.

Meister: Damals wurde es so arrangiert, dass es zehn Jahre dauert. Zehn Jahre für die Fa-Berichtigung, zehn Jahre für die Fa-Berichtigung in der Menschenwelt – insgesamt zwanzig Jahre. Der Meister hat das systematisch gemacht und arrangiert. Nachdem die alten Mächte eingegriffen hatten, wurde das alles zerstört. Ich hätte innerhalb von zehn Jahren ein Ende setzen können. Wenn ich es beendet hätte, wäre alles zu Ende gegangen. Aber dann hätte es ein Problem gegeben. Was für ein Problem? Das haben die alten Mächte auch gesehen. Deshalb haben sie viele so schlimm verfolgt, dass diese es nicht mehr ertragen konnten und zurückgeblieben sind. Das hat dazu geführt, dass viele Lebewesen, die errettet werden sollten, nicht errettet worden sind. Das haben die alten Mächte getan. Was meinst du? Soll der Meister es beenden oder nicht? Wenn ich es beenden will, wird es beendet. Doch dann würde natürlich der restliche Teil des Kosmos weggesprengt. Die alten Mächte wollen eben bei der Fa-Berichtigung die letzten Lebewesen im Himmelskörper mit ihrer Methode erledigen; erst dann werden sie davon ablassen. Sie haben mich daran gehindert, es innerhalb des geplanten Zeitraums fertigzustellen. Sollte man es beenden oder nicht? Nein. Denn so viele Dafa-Jünger sind zurückgeblieben, so viele Leben würden verlorengehen und so viele Lebewesen könnten nicht mehr errettet werden. Der Kosmos würde dann sehr klein und unvollständig sein. Beenden oder nicht beenden? Deshalb habe ich immer gesagt, den Spieß umdrehen und ihre Strategie nutzen, um die eigene Strategie durchzusetzen.

Wie dem auch sei, ausgehend von der heutigen Situation und dem, was ich durchgesetzt habe, sowie dem aktuellen Stand sind die Tage dieser von den alten Mächten arrangierten Dinge gezählt, nicht wahr?! Alle sprechen davon, dass Jiang, das Oberhaupt der Dämonen, festgenommen werden soll. Sobald er festgenommen wird, geht diese Angelegenheit zu Ende. So schnell geht das. (Applaus) Es wird bald so weit sein. Es wird wirklich bald so weit sein. Allerdings wird es dann vieles geben, was man bedauern wird.

Dafa-Jünger sollen nicht immer eigensinnig auf die Zeit sein und die Dinge, die sie tun sollen, nicht erledigen. Ich habe die Zeit aufgeschoben, eben um euch Zeit zu geben, damit ihr es noch schnell macht!

Jünger: Dafa-Jünger in Nanjing fragen, ob das Minghui-Wochenblatt als Informationsmaterial zur Aufklärung verteilt werden kann, oder ist das nur etwas für die Schüler?

Meister: Minghui-Wochenblatt – darauf habe ich nicht viel geachtet. Wenn es um Artikel zum Austausch zwischen Dafa-Jüngern geht, dann ist das nur für die Dafa-Jünger gedacht. Wenn es der Aufklärung der wahren Umstände und der Errettung der Menschen dient, kann man es verteilen. Gestern hat mich jemand gefragt, ob die Erfahrungsberichte der Dafa-Jünger auf die Webseiten der gewöhnlichen Menschen gestellt werden dürfen. Ich sagte nein, da die gewöhnlichen Menschen diese nicht akzeptieren können und es einen negativen Effekt haben wird. Es sind Dinge der Kultivierenden, und die gewöhnlichen Menschen können sie nicht verstehen. Außerdem werden sie die Berichte für unglaubwürdig halten. Warum? Ich habe immer wieder gesagt, dass die Dafa-Jünger – auch wenn sie sich erst kurze Zeit kultiviert haben – bereits einen Abstand zu den gewöhnlichen Menschen besitzen. Du hast ein anderes Verständnis als die gewöhnlichen Menschen – absolut anders! Dieser Abstand kommt daher, dass du dich allmählich erhöht hast. Du selbst merkst es nicht, aber wenn die gewöhnlichen Menschen deine Worte hören, merken sie schon, dass du anders bist als sie. Das ist wirklich so! Wie kommt es, dass deine Familie merkt, dass du dich verändert hast, sobald du mit der Kultivierung anfängst und zuhause mit ihr sprichst? Ist das nicht oft so? Es liegt daran, dass du anders bist! Wenn du deine Kultivierungserfahrungen auf die Webseiten stellst, wie werden die anderen sie dann verstehen? Wenn gewöhnliche Menschen sie aber nicht verstehen können, denken sie negativ darüber, nicht wahr?! Wenn es jedoch um Informationsmaterialien zur Aufklärung der wahren Umstände geht, kann man sie schon an gewöhnliche Menschen verteilen.

Jünger: Beim Fernsehsender sind einige fähige Personen, insbesondere die Technik-Experten, verdrängt worden. Der Meister hat gesagt, dass man sie zurückholen soll. Wir möchten in diesem letzten Moment sehr gerne mithelfen.

Meister: Wenn du zum Fernsehsender zurückkehren möchtest, dann geh doch hin. Ich meinte, dass man die Dafa-Jünger, die zurückgeblieben sind, zurückholen soll. Warum auch immer du weggegangen bist, du sollst zurückkehren. Wenn du es gut machst, wird sich der Fernsehsender bestimmt darüber freuen.

Jünger: Zurzeit haben manche Menschenrechtsanwälte in Festlandchina Zweifel an den Nachrichten der Medien, die von Schülern betrieben werden. Sie meinen, dass die Verfolgung schlimmer geworden ist, nachdem die neue Führung an die Macht gekommen ist. Aber unsere Medienberichte …

Meister: Ich lese nicht mehr weiter. Ihr habt schon verstanden. Weder loben noch kritisieren wir das heutige Regime – das ist unsere Regel. Denn sie haben Falun Gong nicht verfolgt und wollen Falun Gong auch nicht verfolgen. Alle Wesen sollen errettet werden; warum sollen wir diese Menschen negativ behandeln? Deshalb loben wir sie nicht und kritisieren sie auch nicht. Auf der anderen Seite nehmen sie gerade die korrupten Beamten fest, welche die Dafa-Jünger verfolgen. Deshalb gibt es keinen Grund, negativ über sie zu berichten. Die Dafa-Jünger erretten die Menschen und betreiben keine Politik.

Noch etwas: Wenn sie die Oberhäupter des Büros 610, diese schlechten Menschen, festgenommen haben, mit welcher Haltung sollt ihr dann darüber berichten? Natürlich mit Lob, das ist doch kein Problem. Ihr wisst ja, dass das heutige Regime manches nicht sofort tun kann, bevor es die Macht nicht vollständig in der Hand hält. All diejenigen, die Falun Gong verfolgen, sind Gefolgsleute von Jiang, des Oberhaupts der Dämonen, und natürlich führen sie die Verfolgung von Falun Gong immer noch weiter. Das sieht man im Ausland sehr klar.

In diesem Moment sollt ihr klar im Kopf und vernünftig sein und euch nicht vom Bösen, das im Trüben fischt, verwirren lassen. Die Medien, die von Dafa-Jüngern betrieben werden, sollen diesen Ansatz verfolgen. Ich habe ihnen gesagt, bei der Berichterstattung über die schlechten Dinge in China soll man deutlich machen, dass das auf die Faktoren der bösartigen KP Chinas zurückzuführen ist und es sich um die Folgen von den Dingen handelt, welche die bösen Menschen des vorherigen Regimes getan haben. Wenn eure Medien darüber berichten, müsst ihr diesen Inhalt mit hinzufügen. Greift das heutige Regime nicht an. Das ist zwar ein Regime der bösartigen KP Chinas, aber die Errettung zielt auf die einzelnen Personen ab.

Wir erkennen die bösartige KP Chinas auf keinen Fall an; wir akzeptieren sie auf keinen Fall. (Applaus) Sie ist für die Verfolgung von Falun Gong arrangiert worden; natürlich erkennen wir sie dann nicht an! Auch in der Zukunft sollt ihr – für eine gewisse Zeit – die bösartige KP Chinas weiter aufdecken, nicht nur jetzt; auch wenn die Verfolgung beendet ist, soll man dabei nicht lockerlassen. Sie hat der Geisteshaltung der Menschen sehr tief geschadet. Es geht nicht, wenn diese Dinge nicht aufgeräumt werden.

Jünger: Dafa-Jünger aus Südkorea grüßen den Meister. Manche Dafa-Jünger, die von Festlandchina nach Korea gekommen sind, haben Probleme bei ihrem Asylverfahren und haben seit Jahren keine Aufenthaltserlaubnis. Über zehn von ihnen wurden nacheinander nach China abgeschoben. Andere sind ins Aufnahmelager gekommen und ihnen steht auch die Abschiebung bevor. Liegt das daran, dass die Schüler Probleme bei der Kultivierung haben oder dass sich Korea geografisch zu nah an der bösartigen KP Chinas befindet und die alten Mächte die Verfolgung verstärkt haben?

Meister: Dafa-Jünger ist ein großartiger Titel, um den uns alle Gottheiten und alle Lebewesen im Himmel beneiden. Die Menschen können das nicht klar erkennen, aber die Gottheiten können es. Ganz egal was die Menschen hier machen, sie werden von Gottheiten kontrolliert, stimmts?! Alle Dafa-Jünger, die auf solche Probleme stoßen, sollen darüber nachdenken, warum die anderen nicht abgeschoben werden. Du hast mit Sicherheit Lücken; du hast es mit Sicherheit nicht gut gemacht. Deshalb können die alten Mächte deine Schwäche packen und dich abschieben. Das ist mit Sicherheit so.

Natürlich kann es auch einige Sonderfälle geben. Beispielsweise haben manche das, was sie in China machen sollten, nicht zu Ende geführt oder erst gar nicht gemacht. Sie haben die Menschen, die sie erretten sollten, noch nicht errettet. So etwas gibt es auch. Aber die meisten, die aus China gekommen sind und wieder abgeschoben werden, sollen bei sich selbst den Grund suchen. Du hast es nicht gut gemacht, den ganzen Dafa-Verein mit hineingezogen und alle sorgen sich um dich.

Jünger: Schüler von den Medien fragen, ob man mehr Fa lernen kann, wenn man nach dem wöchentlichen gemeinsamen Lesen nichts auszutauschen hat. Jetzt gehen viele gleich nach dem Lesen weg. Einige Dinge von denjenigen, die danach über ihre Erkenntnisse sprechen, sind wirklich …

Meister: Ich denke, so etwas Konkretes richtet ihr selbst ein; fragt den Meister nicht danach. Die Situation ist von Ort zu Ort verschieden. Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr euch austauschen. Wenn ihr keine Zeit habt – also manche sind sehr beschäftigt und müssen gleich gehen, sie haben eigentlich keine Zeit, aber mit Mühe haben sie für das gemeinsame Lesen ein bisschen Zeit gefunden. Damit wird die Zeit zum Lesen sichergestellt; nach dem Lesen gehen sie. Es gibt unterschiedliche Umstände; der Meister kann nicht alles über einen Kamm scheren. So etwas Konkretes müsst ihr selbst lösen. Natürlich gibt es auch manche, die das Lesen als Formsache betrachten und sofort danach gehen; sie halten das für unwichtig. So etwas gibt es auch.

Jünger: Dieses Jahr sind wieder einige Jünger an Krankheitskarma gestorben, einschließlich Jünger, die sich zwanzig Jahre kultiviert haben.

Meister: Sagen wir mal so: Der Meister hat in den Fa-Erklärungen gesagt, dass die Dafa-Jünger bei der Vollendung am helllichten Tag emporsteigen, richtig?! Die alten Mächte sagten dazu: „Auch wenn wir vollständig vernichtet würden, werden wir dir nicht zustimmen, deine Jünger in dieser Periode am helllichten Tag emporsteigen zu lassen.“ Auch wenn ich sie völlig vernichten würde, stimmen sie dem nicht zu. Warum nicht? Sie sagten, dass der Nebel auf dieser Welt beseitigt werde, wenn nur einer meiner Jünger am helllichten Tag emporsteigt. Die Menschen würden dann denken: „Das alles ist doch wahr!“ Die ganze Menschheit würde Falun Gong lernen.

Wisst ihr, was „am helllichten Tag emporsteigen“ bedeutet? Himmlische Musik erklingt, im Kosmos ist überall Licht. Gottheiten steigen mit göttlichen Wagen und himmlischen Ehrenwachen herab und holen die Menschen ab. (Applaus) Die alten Mächte waren nicht damit einverstanden. Der Meister hatte es ursprünglich so arrangiert, dass die Menschheit den letzten Schritt geht, wobei die Dafa-Jünger gleichzeitig zur Vollendung kommen. Dann gibt es das Problem nicht, dass der Nebel beseitigt ist, sondern alles findet eine barmherzige Lösung. Dann kann man das so machen. Was heißt, alles findet eine barmherzige Lösung? Dieser Kosmos ist nicht mehr in Ordnung. Da alle nicht mehr in Ordnung sind, soll er vernichtet werden, stimmts?! Zwischen ihm und dir bestehen karmische Schulden. Zwischen ihm und einem anderen bestehen auch karmische Schulden. Nun, alle lassen diese Schulden los. Wenn es wirklich Schulden gibt, die nicht beglichen werden können, begleicht der Meister diese für ihn. Kein Lebewesen verlangt von anderen, Schulden zu begleichen. Keiner schuldet mehr einem anderen etwas. Ist das nicht das Beste? Aber die alten Mächte haben mein Arrangement zerstört, komplett zerstört. Sie haben gesagt: „Wir wissen nicht, wie wir das, was du sagst, tun sollen; wir können eben nur das.“ Wenn sie es nicht können, sollten sie die Finger davonlassen, aber sie wollten dabei mitmachen. Als Grund gaben sie an, dass sie mir helfen, um den Erfolg der Fa-Berichtigung sicherzustellen, da dies die Lebewesen ihrer Kosmen betreffe. Also haben sie mir auf ihre Weise geholfen. Über Konkretes möchte ich nicht sprechen.

Wenn keiner der Dafa-Jünger sterben würde, wäre das dann nicht ein Wunder? Überlegt euch mal, was für ein Zustand es wäre, wenn keiner der Dafa-Jünger mehr sterben würde. Alle würden Dafa lernen; der Nebel wäre beseitigt. „Bei Falun Gong stirbt man nicht!“ Das wäre der größte Schutzschirm für die Menschheit und alle würden es lernen. Deshalb stimmen die alten Mächte dem nicht zu. Sie wollen, dass sich diese Gruppe von Menschen im gleichen Zustand befindet wie die gewöhnlichen Menschen, dass sie älter werden und an Krankheitskarma leiden.

Die gewöhnlichen Menschen werden meinen Worten nicht glauben, dass nämlich die innere Qualität und alle Mechanismen im Inneren des Meisters ganz jung sind. (Applaus) Um mich daran zu hindern, diesen Nebel zu beseitigen, haben die alten Mächte meiner Oberfläche sehr geschadet, denn sie haben meinen wahren Körper und meine menschliche Oberfläche voneinander getrennt. Ich habe früher schon gesagt, dass sie auch bei mir eine Trennung vorgenommen haben. Warum haben sie die Fähigkeit, bei mir eine Trennung zu schaffen? Das habe ich schon erklärt. Da die Fa-Berichtigung im Kosmos voranschreitet, braucht dies Zeit und erfasst dabei Zeitunterschiede in unterschiedlichen Räumen. Der ganze Kosmos wird hierher in die menschliche Welt gepresst, denn die Erde ist der Mittelpunkt. Alle Lebewesen des ganzen Kosmos haben einen Fuß hierher ausgestreckt und schaffen so die Trennung zwischen der Oberfläche und dem göttlichen Körper. Wenn diese Dinge alle erledigt sind, geht dann die Fa-Berichtigung nicht auch zu Ende? Habe ich nicht gesagt, dass alles mit einem Schwenken der Hand erledigt ist? Dieses Schwenken der Hand braucht jedoch Zeit. Es braucht Zeit, und wenn alles erledigt ist, wird alles wieder so sein, wie es war. Aber wenn alles erledigt ist, wird auch die Fa-Berichtigung des Kosmos abgeschlossen sein, da der gesamte Kosmos einen Fuß hier hereingesetzt hat.

Manche glauben das nicht. Sie meinen, dass der Platz dafür nicht ausreicht. Es ist nicht so, wie du es dir vorstellst. Die Teilchen des menschlichen Körpers sind sehr groß, während viele Gottheiten aus winzigen Teilchen zusammengesetzt sind; doch obwohl sie sehr klein sind, sind sie äußerst kraftvoll. Hat Shakyamuni nicht „nach innen grenzenlos klein“ gesagt? Diese Gottheiten können sich sehr stark vergrößern und auch sehr stark verkleinern. Im Kosmos gibt es unzählige Lebewesen; sie sind so zahlreich, dass man sie nicht mehr zählen kann. Wenn sie sehr zusammengepresst würden, wären sie vielleicht so dünn wie ein Blatt Papier, in dem sich dennoch unzählige Welten befinden. Das ist vielleicht schwer zu verstehen, oder? Wie groß ist denn der Abstand zwischen den Molekülen und Atomen? Er ist genau so groß, wie wenn wir mit einem Raumschiff zu anderen Planeten fliegen. In einem zusammengepressten Himmelskörper werden alle Zeiten und Räume, alle Objekte verkleinert, doch die Zeit und der Abstand darin bleiben selbst unverändert. Deshalb überschreite ich alle Zeiten, während ich das Fa im Kosmos berichtige. Es ist sehr schnell. Ich mache das außerhalb der größten Zeit des Kosmos. Deshalb ist es sehr schnell.

Das Leben eines Menschen ist kurz. Alles im gesamten Kosmos innerhalb von einigen dutzend Jahren zu erledigen – das ist unglaublich schnell. Euch Dafa-Jüngern habe ich schon gesagt, dass ein Jahr in der heutigen Zeit einer Minute von früher entspricht. Die gesamte Zeit wurde beschleunigt. Die Zeit eines Jahres wird zusammengepresst, und auch alle Objekte darin, alles wird zusammengepresst. Deshalb merkst du das nicht. Manchmal hat man das Gefühl, dass man nicht genug körperliche Kraft hat und man kaum etwas getan hat, bevor es dunkel wird. So ein Gefühl hat man.

Jünger: Bei der Promotion von Shen Yun und der Erklärung der wahren Umstände gegenüber der Regierung soll man auf sein Äußeres achten. Aber manche ältere Mitkultivierende achten nicht darauf und sehen sehr unordentlich aus. Ist das angemessen?

Meister: Das stimmt. Ich habe gesagt, dass Shen Yun auf die Mainstream-Gesellschaft ausgerichtet ist. Wisst ihr, was Mainstream-Gesellschaft heißt? Diese Menschen sind Eliten der Gesellschaft und gehören zur Mittelschicht und noch höheren Schicht. Sie haben eine gute Ausbildung, sind gebildet und haben Anstand. Sie sind Stützen für die Entwicklung der Gesellschaft. Bei solchen Menschen darf man sich nicht so verhalten wie in Studentenkreisen oder in der Arbeiterklasse, wo man nicht so viel auf das Äußere achtet, alles sagen darf und es nichts ausmacht, auch wenn das Verhalten ein bisschen rau ist. Bei der Mainstream-Gesellschaft geht das nicht. Man muss sich angemessen kleiden und beim Sprechen auf Feinheiten achten, man muss höflich sein. Das sage ich den Schülern aus Festlandchina. Ihr sollt viel lernen.

Jünger: Mitkultivierende aus den Medien in den USA haben gesagt, dass der Meister von uns verlangt, das Fa von Angesicht zu Angesicht zu lernen. Deshalb hat man vor einigen Monaten angefangen, an einem Tag am Wochenende neun Kapitel des Zhuan Falun zu lesen.

Meister: Geht nicht ins Extrem. Ich verlange von euch, das Fa von Angesicht zu Angesicht zu lernen, aber nicht, das Fa den ganzen Tag zu lernen. Wenn du Zeit hast, mach doch bei Projekten zur Errettung der Menschen mit. Der Meister hat die Form des gemeinsamen Lesens hinterlassen. Ihr sollt die Zeit gut planen. Nach dem Lesen sollt ihr noch andere Dinge machen. Es geht doch nicht, wenn du nur das Fa liest.

Jünger: Gehört es zum Diebstahl des Fa, wenn man die Worte des Meisters bei der Erklärung der wahren Umstände im Internet als eigene Worte ausgibt?

Meister: Die ursprünglichen Worte des Meisters darfst du nicht einfach so aussprechen. Wenn du diese zu anderen Kultivierenden sagst, kannst du sagen, dass der Meister das und das gesagt hat. Wenn du gewöhnlichen Menschen die wahren Umstände erklärst, kannst du die Weisheit, die du vom Fa bekommen hast, einsetzen und deine eigenen Worte benutzen. Auf jeden Fall muss es dabei einen Unterschied geben, nicht wahr?!

Jünger: In Taiwan haben manche Menschen ein Missverständnis bei dem, was wir an Sehenswürdigkeiten tun, und denken, dass wir Politik betreiben.

Meister: Da hat die bösartige KP Chinas hinterrücks etwas in Brand gesetzt. Die bösartige KP Chinas denkt eben so: Wenn man so wie ein Stück Fleisch auf dem Hackblock ist, das jeder schlagen und von dem jeder etwas abschneiden kann und das keinen Ton von sich gibt, dann heißt das, dass man keine Politik betreibt. Wenn du Widerstand leistest, ist das für sie Politik betreiben. Ihr könnt das den gewöhnlichen Menschen erklären. Wenn sie gute Menschen sind, kannst du es ihnen erklären. Wenn sie eine schlechte Absicht haben, dann lass sie in Ruhe.

Jünger: Eine Frage von russischen Schülern. Lieber Meister, Zhuan Falun ist in Russland verboten. Das führt dazu, dass die Lage der Errettung der Menschen in Russland kompliziert geworden ist.

Meister: Gestern hat jemand über das Thema der Religionen gesprochen. Ich sage euch, ihr sollt andere Religionen nicht antasten. Warum nicht? Weil das erst in der Zeit, in der das Fa die Menschenwelt berichtigt, gemacht werden soll. Manche Gläubige, die extrem an ihrem Glauben hängen und eine sehr tiefe Verbindung zu ihrer Religion haben, können nicht vernünftig zuhören, wenn man ihnen die wahren Umstände erklärt. Denn die Gefühle haben schon ihre Vernunft ersetzt. Was tun? Wenn man sie erretten möchte, muss man ihnen die Wahrheit zeigen. Erst dann können sie das annehmen. Im Kosmos wird das Fa berichtigt. Jetzt geht es nicht, die Wahrheit zu zeigen. Das geht erst, wenn das Fa die Menschenwelt berichtigt. Denn diese Menschen kultivieren sich nicht so hoch. Viele Dinge haben dann nichts mit dem Kosmos zu tun.

Jünger: Manche Ehepaare, die sich kultivieren, haben sich scheiden lassen und danach andere Kultivierende geheiratet. Manche leben nach der Scheidung wieder zusammen. Ich verstehe nicht, ob das für einen Kultivierenden legitim ist?

Meister: Wenn man sich als Kultivierender wegen Qing scheiden lässt und wieder heiratet, beschmutzt man den Titel Dafa-Jünger. Werden die alten Mächte bei dir ein Auge zudrücken? Die Ehe zwischen Mann und Frau ist von Gottheiten bestimmt, und das schließt die Existenz- und Lebensform der Menschheit ein. Wenn man unverheiratet zusammenlebt, ist das aus moralischer Sicht nicht rechtens, und aus dem Blickwinkel eines Kultivierenden entspricht das nicht dem Maßstab eines Kultivierenden.

Jünger: Verehrter Meister, bei unserem Projekt sind einige wichtige Arbeiten zu erledigen und wir sind überzeugt davon, dass wir über die erforderlichen Techniken und Erfahrungen verfügen. Aber unserem Geschäftsführer gefällt unsere Arbeitsweise nicht und deshalb sucht er für diese Arbeiten andere Kultivierende oder gewöhnliche Menschen. Ich bin nicht eigensinnig darauf aus, wer das macht, aber ich befürchte, dass dieses Projekt nach einigen Jahren immer noch keine Fortschritte machen wird und nicht mit der Entwicklung der Fa-Berichtigung Schritt halten kann.

Meister: Ja. Wenn deine Worte bei manchen konkreten Dingen nicht bei ihm ankommen, kannst du versuchen, ihm mehr zu erklären. Wenn es wirklich nicht geht, kannst du den Zuständigen des Dafa-Vereins fragen, ob es gemacht werden soll oder nicht. Zuständige eines Projektes können auch engherzig sein und sehr begrenzte Fähigkeiten haben, und sie können nicht alle zusammenbringen. In dieser Gruppe scheint es viele unterschiedliche Meinungen zu geben; aber lernt doch vom Meister. Bei Shen Yun gibt es auch viele Menschen mit unterschiedlichen Meinungen; mir ist einfach viel zu viel zu Ohren gekommen. Trotzdem habe ich sie sehr gut angeleitet, nicht wahr?! (Applaus)

Jünger: Wird das Urheberrecht verletzt, wenn man bei der Übungsmusik schneidet und dann zusammenfügt?

Meister: Wenn das der Errettung der Menschen dient, ist das noch in Ordnung. Wenn das nicht dazu dient oder wenn es um etwas geht, das nicht so viel Sinn ergibt, sollt ihr das möglichst nicht tun. Ich bin euer Meister, und für euch Dafa-Jünger gibt es nicht die Frage des Urheberrechtes. Aber ihr sollt vom Standpunkt der Kultivierenden her das Fa von euch aus bewahren. Die Musik der gewöhnlichen Menschen sollt ihr aber nicht beliebig benutzen. Sie trägt Karma in sich. Dabei geht es auch um das Urheberrecht. Für die Errettung der Menschen kann man diese Musik nicht nehmen.

Jünger: Es gibt zwei strittige Fragen. Die erste ist, wir versuchen, die Chinesen vom Austritt zu überzeugen. Manche Mitkultivierende sagen, dass es reichen würde, wenn die Menschen austreten. Und man bräuchte ihnen nichts mehr zu erklären.

Meister: Gerade eben habe ich gesagt, dass das Ziel nicht der Austritt ist, sondern die Erklärung der wahren Umstände und Errettung der Menschen.

Jünger: Die zweite Frage ist, beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken denkt man vor dem Rezitieren des Mantras an bestimmte Dinge. Dafür gibt es unterschiedliche Erkenntnisse. Manche sagen …

Meister: Egal, um was es geht, es gibt immer Menschen, die da mitmischen. Das wundert mich sehr. In Wirklichkeit sind hier menschliche Anhaftungen im Spiel. Die schlechten Angewohnheiten, die manche in Gedanken entwickelt haben, wirken hier. Du sollst nach ihnen suchen! Ist es nicht sehr klar erklärt worden, wie man aufrichtige Gedanken aussenden soll?

Zum einen beseitigt man die schlechten Dinge, die man selbst an sich hat. Alles ist darin eingeschlossen. Alle schlechten Dinge in deinen Gedanken sind darin eingeschlossen; sie sind einfach zahlreich. Viele schlechte Lebewesen dringen in den Raum des Bereichs des menschlichen Körpers ein. Viele schlechte Dinge dringen ein! Der menschliche Körper ist offen. Bei starker Vergrößerung siehst du unter dem Mikroskop die Zwischenräume zwischen den Teilchen. Sie sind wie Sandkörner und haben Zwischenräume. Wenn man weiter vergrößert, ist der Abstand genauso groß wie der zwischen den Gestirnen im Kosmos. Die mikroskopischen und die noch mikroskopischeren Objekte können durch den Körper hindurchgehen. Durch die Lebewesen auf dieser Ebene kann beliebig hindurchgegangen werden. Im daoistischen System sagt man, dass der menschliche Körper ein kleiner Kosmos ist. Ist es dann eine Kleinigkeit, wenn du gezielt auf den menschlichen Körper aufrichtige Gedanken aussendest und die schlechten Dinge beseitigst?

Zum anderen gibt es einfach sehr viele schlechte Dinge. Unter normalen Umständen braucht man aufrichtige Gedanken nicht gezielt auf etwas auszusenden. Nur unter besonderen Umständen kann man gezielt etwas Schlechtes auflösen. Das reicht. Warum? Denn Dafa hat seinen Maßstab. Die Fähigkeiten, die ausgesendet werden, sind aus Zhen, Shan, Ren zusammengesetzt. Sie wissen, was dem Maßstab entspricht und was nicht! Wenn man die Umgebung außerhalb des Körpers, also den Kosmos draußen aufräumt, ist es das Gleiche, wie wenn man den Kosmos im Inneren aufräumt.

Jünger: Ein langjähriger Schüler ist zurückgeblieben, aber das weiß er selbst nicht. Er will keine Kritik hören, weiß auch nichts über die Kultivierung in der Fa-Berichtigung. Was tun?

Meister: Was tun, wenn man sich nicht kultiviert? Einfach sich kultivieren. Denk dir eine Methode aus, damit er sich kultiviert. Willst du, dass der Meister dir eine Geheimwaffe gibt? (Der Meister lacht.) Die Probleme, auf die du stößt, sollst du durch die Kultivierung lösen.

Jünger: Dieses Jahr kamen viele Mitkultivierende aus Festlandchina nach Taiwan, um sich Shen Yun anzuschauen. Viele taiwanesische Kultivierende haben ihre Karten für sie zurückgegeben. Ist das angemessen?

Meister: Du möchtest, dass ich die taiwanesischen Schüler lobe. Das ist eine gute Sache. (Applaus)

Jünger: Etwa 10.000 Dafa-Jünger aus 53 Ländern und Regionen grüßen den großartigen Meister.

Meister: Ich danke euch. (Starker Applaus.)

Meister: Diese Frage kommt von der Minghui-Webseite und stammt von Schülern aus Festlandchina.

Jünger: Wir sind Koordinatoren in Festlandchina. Einige Mitkultivierende haben eine Frage. In einem Jingwen von 2015 hat der Meister über das gemeinsame Fa-Lernen gesprochen. Seitdem lernen wir beim wöchentlichen Fa-Lernen und Austausch der Koordinatoren die Fa-Erklärungen von unterschiedlichen Orten, die aus den letzten Jahren stammen …

Meister: Was das Fa-Lernen angeht, machen wir es so: Man lernt hauptsächlich das Zhuan Falun. Wenn du Zeit hast, kannst du mehr lernen. Nachdem ihr das Zhuan Falun gelernt habt, könnt ihr etwas anderes lernen. Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr andere Fa-Erklärungen lernen. Wenn ihr keine Zeit habt, lernt ihr hauptsächlich das Zhuan Falun und findet dann selbst die Zeit für die Erklärungen, die ich euch an unterschiedlichen Orten gegeben habe. Dabei gibt es keine besonderen Regelungen. Verdreht die Worte des Meisters nicht mit menschlichen Anhaftungen.

Jünger: Viele junge Dafa-Jünger in Festlandchina spielen mit ihren Handys. Sie lesen WeChat und schauen sich im Internet Videos an. Besonders die Videos über kleine Tiere sind ihre Lieblingsvideos. Wir haben sie gewarnt, aber sie hören nicht auf uns. Wir sind wirklich sehr besorgt.

Meister: Gerade eben habe ich gesagt, dass dich in dieser Welt alles anzieht. Alles hindert dich daran, das Fa zu erhalten. Nicht nur ihr, alle Eltern und Regierungen auf dieser Welt kennen dieses Problem. Aber keiner kann etwas dagegen tun! Dabei geht es nicht nur um die Frage, ob man das Fa erhält. Die Menschen werden davon angezogen, sodass sie nicht gut arbeiten und in der Schule nicht gut lernen können. Sie verbringen viel Zeit mit dem Computer und mit Computerspielen. So etwas lockt dich, es anzuschauen und damit zu spielen. Das ist kein Zustand der Menschen mehr. Von alters her gab es diesen Zustand noch nie. Das ist die Technik der Außerirdischen. Die Dämonen nutzen sie und verführen dich, sodass du alles, was du hast, aufgibst und dich dort hineinbegibst. Du verschwendest dein Leben, dennoch hältst du daran fest und willst es nicht loslassen! Das ist also nicht einmal für einen gewöhnlichen Menschen angemessen, geschweige denn für einen Kultivierenden.

Jünger: Im Mai 2015 haben Dafa-Jünger angefangen, das Oberhaupt der Dämonen anzuzeigen. Unter Lebensgefahr haben die Dafa-Jünger Anzeigen eingereicht. Bis jetzt hat die Oberste Staatsanwaltschaft immer noch kein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Können wir die Strafanzeigen der Mitkultivierenden, die schwer verfolgt wurden, vor Ort veröffentlichen?

Meister: Wenn das für die Errettung der Menschen nützlich ist, kannst du das machen. Denk nicht an Rache. Du sollst auf keinen Fall den Gedanken haben, gegen Menschen zu kämpfen. Wenn du starke aufrichtige Gedanken hast, werden dir die Gottheiten helfen. Wenn es mit deinen aufrichtigen Gedanken nicht stimmt, kannst du nichts schaffen.

Jünger: Seit Beginn der Verfolgung stellen wir, die Kultivierenden in Festlandchina, CDs und Broschüren über die wahren Begebenheiten von Dafa sowie verschiedenartige Informationsmaterialien her, um Menschen zu erretten. Nun haben Mitkultivierende einige Plakate über die Anzeigen gegen Jiang und die Verbreitung von Dafa von der Minghui-Webseite heruntergeladen. Sie haben selbst Transparente mit „Falun Dafa ist gut“ oder Transparente über die Anzeige gegen Jiang hergestellt. In manchen Regionen haben sie nicht nur Informationsmaterialien verteilt, sondern auch Transparente aufgehängt. Das Böse hat dort große Angst. Sollen die Jünger in Festlandchina diesem Projekt Beachtung schenken?

Meister: (Der Meister lacht.) Wenn das etwas ist, was die Dafa-Jünger tun sollen, dann macht das. Wenn es das Böse abschrecken und beseitigen kann, wenn das die Menschen inspirieren kann, dann macht das. Das ist kein Problem. Diese Transparente über die wahren Umstände haben tatsächlich gewirkt.

Jünger: Jetzt wissen manche Mitkultivierende, dass die Zeit für die Fa-Bestätigung sehr knapp ist. Sie kommen bei der Kultivierung schnell voran und erretten aktiv Menschen. Aber manche Mitkultivierende bleiben zu Hause oder halten an ihrer Karriere und Arbeit fest. Manche andere sind in Ruhm, Reichtum und Gefühlen gefangen und können sich nicht davon befreien. Manche haben sogar die Kultivierung schon vergessen.

Meister: Genau diesen Zustand habe ich vorhin schon erklärt. Wir sollen die Kultivierenden in unserer Umgebung aufwecken.

Jünger: Dafa-Jünger in Chifeng haben eine Frage an den Meister. Bei uns gibt es einen Menschen mit geöffnetem Himmelsauge. Bevor der Meister das Fa erklärt hat, kann er bereits einen Teil des Inhaltes der Fa-Erklärung zitieren. Manche Mitkultivierende halten ihn für großartig. Sie loben und respektieren ihn. Sie stellen sogar sein Foto neben das Foto des Meisters.

Meister: Wo es Menschen gibt, die eigensinnig darauf aus sind, dort wird das Fa auf diese Weise sabotiert. In diesen Jahren ist so etwas oft aufgetaucht. In diesen Jahren geht es bei der Verfolgung sehr schlimm zu; das hat viel damit zu tun. Warum? Eben weil manche Schüler diese Anhaftung haben. Sie haben diese Anhaftung und mögen so etwas. Diese Anhaftung muss ausgegraben und ans Licht gebracht werden, sodass man sie sieht. Deshalb haben die alten Mächte Menschen arrangiert, die sabotieren.

Bis heute sind solche Anhaftungen immer noch vorhanden. Wo es solche Menschen gibt, dort taucht so etwas auf. In Wirklichkeit haben die Schüler, die diese Anhaftung haben, das selbst herbeigeführt! Diese Probleme haben sie selbst herbeigeführt. Wenn du diese Anhaftung nicht gehabt hättest, wären die schlechten Menschen nicht aufgetaucht und die alten Mächte hätten so etwas nicht eingerichtet. Das ist doch klar. Wenn du diese Anhaftung nicht hast, wozu denn so etwas einrichten? Das wäre überflüssig. Und ich hätte dann auch einen guten Grund, um die alten Mächte zu erledigen.

Jünger: Die Kultivierung tritt schon in die Endphase ein. Aber ich bin immer noch nicht so weit gekommen, immer an andere zu denken. Immer klarer erkenne ich die Quelle aller egoistischen Gedanken.

Meister: Es ist großartig, wenn man es entdeckt. Es ist großartig, wenn du es weißt. Ein gewöhnlicher Mensch denkt gar nicht darüber nach. Manche können das gar nicht merken. Nur ein Kultivierender kann das einsehen. Du hast das gesehen, also mach es so gut wie möglich. Das ist der erste Schritt. Mach es nach deinen Möglichkeiten. Vielleicht hast du dich in anderen Bereichen schon sehr gut kultiviert. Nun zeigt sich das Problem in diesem Bereich. Dann achte mehr darauf und gib dir in diesem Bereich mehr Mühe und kultiviere es weg.

Jünger: Ich habe festgestellt, dass ich in diesen vielen Jahren das Verhältnis zwischen dem Meister, dem Fa und mir nicht richtig behandelt habe. Auch das Verhältnis zwischen meinen Mitkultivierenden und mir habe ich nicht richtig behandelt. Ich schäme mich sehr, weiß aber nicht, wie ich einen Durchbruch schaffen kann.

Meister: In Wirklichkeit hast du das schon gemerkt. Ist das nicht schon ein Fortschritt, wenn du einsehen kannst, dass das nicht richtig ist? Dann mache es möglichst so, wie es richtig ist. Lerne mehr das Fa. Dann wirst du es selbstverständlich gut machen können. Wenn du allmählich gute Gewohnheiten entwickelst, ist es gut.

Jünger: Ich habe in Japan Unterschriften für die Anzeige gegen Jiang gesammelt. Wegen der Sprachbarriere und der Knappheit der Zeit kann ich meinem Gegenüber oft nicht alles erklären. Trotzdem wollen manche Menschen unterschreiben, sobald ich über das Unterschreiben spreche. Manche Ausländer verstehen kein Englisch und möchten trotzdem unterschreiben, nachdem ich es ihnen erklärt habe.

Meister: Viele Menschen sind gutherzig. Sie sind nicht so berechnend wie die Chinesen, die von der Parteikultur vergiftet sind. Es ist anders, als wenn du Chinesen aus Festlandchina motivieren willst, etwas zu tun. Außerhalb Chinas ist es anders. Viele gutherzige Menschen finden, dass du recht hast. Dann machen sie mit. Aber ich denke, bei der Unterschriftensammlung sollen wir anderen möglichst erklären, was wir da machen. Manche Menschen unterschreiben intuitiv. Und ihre Intuition wird eigentlich von der klaren Seite angeregt.

Jünger: Viele Schüler fragen die Minghui-Webseite nach E-Books von Dafa-Büchern. Ich verstehe nicht, warum keine E-Books angeboten werden.

Meister: In der zukünftigen Gesellschaft wird es keinen Computer geben. Früher gab es ihn in der Gesellschaft auch nicht. Erst in der Neuzeit tauchte der Computer auf, erst zu dieser Zeit tauchte er auf. In der Zukunft wird es ihn nicht mehr geben, weil er das Verhalten und die Gedanken der Menschheit ruiniert und alles verändert hat. Ihr wisst, egal wie verdorben eine Region war, so waren die von dieser Region weit entfernt liegenden Orte nicht betroffen. Jetzt erscheint eine Nachricht im Internet oder im Fernsehen und schon sieht man sie in allen Ecken der Welt. Wenn du darin etwas Schlechtes verfasst, erreicht es jede Ecke der Welt. Durch den Computer ist die gesamte Menschheit verdorben worden. Die Menschen finden, dass diese Technik das Leben viel bequemer macht, jedoch ruiniert sie alles. Die Gottheiten haben die frühere traditionelle Lebensweise arrangiert, wobei sich alles im besten Kreislauf befand.

Das Wohlgefühl, das die Menschen in Bezug auf Schönheit und Bequemlichkeit haben, ist in Wirklichkeit in allen Gesellschaften gleich. Wenn man im Altertum auf einem guten Pferd mit einem guten Sattel ritt, wollte man angeben und fühlte sich sehr wohl. Man wollte, dass alle Menschen sehen, wie schön und wie gut das eigene Pferd ist! Die anderen sahen, dass dieses Pferd wirklich gut war. Wenn die anderen „gut“ sagten, war man zufrieden. Jetzt fährt man mit einem BMW und denkt: „Mein BMW ist ein Rennwagen oder meiner ist ein X5, sehr schön.“ Dabei hat man dieselbe Gemütslage und dasselbe Wohlgefühl wie früher. In allen Lebenssituationen ist es immer dasselbe Wohlgefühl. Doch der Gedanke, die Lebenssituation zu verbessern, kennt keine Grenzen. Egal in welchen Zustand man die Menschheit bringt, sie wird nie zufrieden sein und immer nach etwas Höherem streben. Allerdings ist es gefährlich, wenn man sich vom Arrangement der Gottheiten entfernt. Die Begierde ist ein bodenloser Abgrund! Sie wird die Menschen in einen Zustand versetzen, der nicht zu den Menschen gehört.

Die Gesellschaft in alten Zeiten war eine wirklich menschliche Gesellschaft; sie war in Wirklichkeit sehr schön. Ihr habt Shen Yun gesehen, das die Geschichte und die traditionelle Kultur zeigt. Wenn es die Menschen von heute sehen, finden sie es alle sehr schön. Heute sind die Menschen so geworden. Die Anhaftungen und Begierden der Menschen haben sich nicht verändert, sie sind dieselben geblieben. Auf der anderen Seite ist die Moral der Menschheit so ruiniert, dass es keinen Ausweg mehr gibt. In der Gesellschaft sind so große und unlösbare Probleme aufgetaucht, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Die Gottheiten und der Kosmos verfügen über das Fa. Für die Menschen gelten Regeln. Wenn man diese Regeln bricht, steht einem die Vernichtung durch die Gottheiten bevor. Die Gottheiten werden dann die entartete Menschheit vernichten und das mit Sicherheit. Gerade eben habe ich gesagt, dass die Geschichte der Menschen nach einem Drehbuch abläuft. Die Menschheit wurde mehrmals vernichtet. Haben die Menschen nicht etwa in den archäologischen Funden gesehen, dass es vor vielen tausend Jahren Autos und Maschinen gab? Früher gab es auch Flugzeuge und diese sahen den heutigen Flugzeugen sehr ähnlich. Die Geschichte der Menschheit verläuft periodisch. Wenn die Moral nicht mehr in Ordnung ist, wenn die Entwicklung vom Drehbuch abgewichen ist, wird die Menschheit vernichtet. Die Menschen finden dieses oder jenes gut, die Gottheiten aber nicht.

Jünger: Der Meister hat gesagt, dass die Jünger, die vor dem 20. Juli 1999 das Fa erhalten haben, schon auf ihre ursprünglichen Positionen geschoben worden sind. Manche Jünger haben nicht auf die persönliche Kultivierung geachtet und meinen, sie seien dieser Ehre nicht würdig. Manche andere sind die ganze Zeit durchgekommen und wollen nun aber verschnaufen.

Meister: Es ist wahr, dass ich jeden Schüler auf seine ursprüngliche Position geschoben habe. Damals habt ihr das auch gemerkt. Ein Teil der Jünger hat das auch gesehen. Warum habe ich das gemacht? In dem Prozess, in dem du dem Meister hilfst, musst du etwas ertragen. Wenn ich dich nicht auf diese Position geschoben hätte, hättest du nicht die Energie gehabt, das alles zu ertragen. Du hättest das Böse nicht überstehen können. Alle Dafa-Jünger der Welt habe ich auf ihre ursprünglichen Positionen geschoben, damit sie Menschen, die von sehr hohen Ebenen stammen, erretten können. Wenn du starke aufrichtige Gedanken hast, kannst du über sie die Oberhand gewinnen. Dann sind in deinen Worten Wahrheiten noch höherer Ebenen enthalten. Wenn es um die noch höheren Ebenen geht, kann deine Kultivierungsenergie, die der Meister damals auf die ursprüngliche Position geschoben hat, wirken. Deine Worte sind zwar Worte, die von einem Menschen stammen, aber wenn es über die Ebene der Menschen hinausgeht, werden diese Worte auf jeder Ebene ausgesprochen. Wenn deine Kultivierungsenergie nicht auf diese Position geschoben worden wäre, könnten deine Worte diese Lebewesen nicht erretten. Aber wenn deine Xinxing den Maßstab nicht erreicht hat, kannst du die Kultivierungsenergie nicht einsetzen, auch wenn deine Kultivierungsenergie auf diese Position geschoben worden ist.

Deshalb geht es erst dann, wenn du deine Xinxing auf dem Weg, auf dem sowohl deine Tugend als auch deine Xinxing vollendet werden, unter verschiedenen Umständen tatsächlich erhöhen kannst. Bei der Kultivierung hast du noch sehr viele Anhaftungen zu beseitigen. Nur wenn du beim Einlösen deines Versprechens, im Angesicht dieser Verfolgung, die schlechten Dinge beseitigen kannst, wenn du unter schwierigen Umständen immer noch die wahren Umstände erklären und das machen kannst, was Dafa-Jünger machen sollen, kann die Kultivierungsenergie hoch bleiben und nicht herunterfallen, und erst dann können sich deine Tugend und deine Xinxing erhöhen. Wenn du es nicht mehr machst oder wenn du nicht den Wunsch hast, es gut zu machen, fällt die Kultivierungsenergie herunter. Wenn du es wieder gut machst, erhöht sie sich ein bisschen. Wenn du es wieder schlecht machst, fällt sie wieder ein bisschen herunter. Bei eurer Kultivierung wird die Xinxing kultiviert.

Mancher Dafa-Jünger hat mit der Kultivierung aufgehört. Wenn er wieder zurückkommt, sollst du ihn nicht als langjährigen Schüler betrachten – auf keinen Fall! Denn er ist dann garantiert einem gewöhnlichen Menschen gleich. An das Fa, das er früher gelernt hat, kann er sich gar nicht mehr erinnern. Er weiß überhaupt nicht, in welchem Zustand sich ein Dafa-Jünger befinden soll. Du sollst ihn auf keinen Fall als langjährigen Schüler betrachten, sondern unbedingt als neuen Schüler – nur so kann er durchkommen. Wenn du ihn hingegen als langjährigen Schüler betrachtest, stößt du ihn wieder weg. Er kann das nicht ertragen und akzeptieren. Er ist voll und ganz ein neuer Schüler.

Jünger: In Hong Yin III und Hong Yin IV gibt es viele Liedtexte, die der Meister veröffentlicht hat. Kann ich sie mit WeChat an Verwandte und Freunde weiterleiten?

Meister: Es ist kein Problem, sie an Verwandte oder Freunde weiterzuleiten. Doch am besten ist es, wenn du dafür nicht das Netz der gewöhnlichen Menschen benutzt.

Hierzu möchte ich euch sagen: Es gibt Leute, welche die Programme von Shen Yun sowie die Tanzkurse der Fei Tian Academy heimlich filmen und sie dann ins Internet stellen. Wisst ihr, warum ich die CD/DVD von Shen Yun nicht in der Gesellschaft verteile und ins Internet stelle? Diese Gesellschaft ist schon chaotisch geworden. Man hat schon alles möglich Schlechte in das Netz hineingemischt. Es ist wirklich wie ein Dämon, alles zirkuliert darin. Alles, was reinkommt, vermischt und vermengt sich darin; es bringt die Gesellschaft, das Menschenherz, die Moral und die Tradition durcheinander. Es verändert den Lebenszustand der Menschen. Unechtes und Echtes können nicht mehr unterschieden werden. Ich möchte so etwas Heiliges nicht in diese Höhle des Dämons hineinstellen. Wer es getan hat, soll alles wieder aus dem Netz nehmen. Selbstverständlich ist die Werbung von Shen Yun und einiges von der Fei Tian Academy, das gezielt reingestellt worden ist, davon ausgenommen. Das, was in Zukunft gezeigt wird, ist das Beste.

Jünger: Ich bin ein Jünger aus Deutschland. Ich habe zwei Fragen. Erstens: Shen Yun konnte in Südkorea nicht aufgeführt werden. Stimmt es, dass die Lebewesen, die durch Shen Yun hätten errettet werden sollen, nun nicht mehr errettet werden können?

Meister: Manches können Dafa-Jünger schaffen, manches nicht. Denn der Wille der Menschen steht an erster Stelle. Nur wenn sie errettet werden wollen, könnt ihr sie erretten. Wenn sie nicht Bescheid wissen, könnt ihr ihnen die wahren Umstände erklären und dann sehen, was die Menschen tun wollen; so ist das. Aber ihr wisst, dazu gibt es in der Geschichte viele Lektionen.

Das, was lange zurückliegt, lassen wir aus. Wir reden darüber, was in den letzten Jahren passiert ist. Dem Shen-Yun-Ensemble ist in Griechenland Folgendes widerfahren: Als Shen Yun dort ankam, durfte es nicht in das Theater hinein und die Aufführung machen. Sowohl die Regierung als auch das Theater hatten dies so entschieden. Sie begingen damit öffentlich Vertragsbruch. Als das Jahr um war und das neue Jahr begann, brach die Wirtschaft Griechenlands zusammen. Das wahr so, oder?! Letztes Jahr ging Shen Yun für eine Aufführung nach Ecuador. Dort ließ man die Aufführung nicht zu und störte sogar, als das Equipment außer Landes gebracht werden sollte, sodass die Aufführung in der darauffolgenden Station beinahe beeinträchtigt worden wäre – sehr bösartig. Obwohl im Hintergrund die bösartige KP Chinas für diese Störung verantwortlich war, hatte die Regierung [von Ecuador] dies so entschieden. Als das Jahr um war, habt ihr alle gesehen, dass in diesem Jahr im gesamten Land die Erde gebebt hat. Dabei wurde fast das ganze Land vernichtet. Viele Menschen sind dabei gestorben! Ihr wisst, es gibt noch weitere Fälle, stimmts?! Warum ist das passiert?

Wisst ihr, die Gottheiten sind der Meinung, dass die Menschheit schon lange nicht mehr in Ordnung ist und längst hätte vernichtet werden sollen. Eigentlich hätte die Menschheit das Jahr 1999 nicht überleben sollen. Da Dafa die Lebewesen erretten will, wurde die Zeit für die Menschheit verlängert. Das heißt, der Grund, warum es die Menschheit noch gibt, besteht darin, dass geschaut wird, ob sie errettet werden kann. Der Teil, der errettet werden soll, soll errettet werden. Die alten Mächte denken auch so. Zwar setzen sie dafür ihre eigenen Methoden ein, verfolgen aber auch dieses Ziel, auch wenn dadurch nicht mehr Menschen errettet werden können. Der Meister würde nicht arrangieren, irgendjemanden zu vernichten. Aber die alten Mächte haben es so arrangiert. Wenn du nicht errettet werden willst, wird dein materielles Glück weggenommen und dein Ort gehört dann nicht mehr zu dem Gebiet, das errettet werden soll. Wenn das materielle Glück weggenommen wird, kann alles passieren: Der Himmel kann einstürzen, die Erde versinken oder die Wirtschaft zusammenbrechen – es kann alles passieren. So ist es festgelegt worden.

Ich betreibe hier keine Sensationsmache. Aber warum gibt es diese Zufälle? So etwas ist in allen Orten, welche die Errettung der Menschen verhindern, passiert. Das ist, als wenn man sagen würde: „Wir lassen euch die Menschen nicht erretten.“ Das ist keine Kleinigkeit mehr. Die Menschen existieren nur noch wegen der Errettung. Verhinderst du die Errettung? Na gut, wenn du sie verhinderst, errettet man dich nicht mehr. Ist das nicht so gemeint? Es gibt noch weitere Orte, an denen auch solche Dinge passiert sind. Darüber spreche ich nicht mehr.

Jünger: Die grausame Verfolgung findet weiterhin statt. Über 80 Prozent der Lebewesen in Festlandchina wurden immer noch nicht errettet. Aber viele Dafa-Jünger sind mit einem gemütlichen Privatleben beschäftigt und vernachlässigen, fleißig voranzukommen.

Meister: So ist das. Gerade eben habe ich darüber gesprochen. Das ist schon ziemlich ernsthaft. Es geht nicht, wenn du das, was ein Dafa-Jünger tun soll, tatsächlich nicht tust. Denn du bist ein Dafa-Jünger. Du bist ein Lebewesen, welches von Dafa herangebildet worden ist.

Jünger: Ich bin eine Dafa-Jüngerin aus Deutschland. Manche westliche Schüler verstehen einige Berichte der Epoch Times nicht, wie beispielsweise die positiven Kommentare zu den Dingen, welche die jetzige Führung Chinas getan hat.

Meister: Wenn du ihn dafür lobst, dass er korrupte Beamte und schlechte Menschen verhaftet hat, ist das kein Problem. Bei anderen Handlungen und Angelegenheiten der gewöhnlichen Menschen sollst du ihn nicht leichtfertig loben oder dich darum kümmern.

Jünger: Vereinzelte westliche Schüler haben deshalb Zweifel an der Authentizität der Epoch Times.

Meister: Gerade eben habe ich gesagt, dass wir da sind, um Menschen zu erretten, und nicht, um in die Politik involviert zu werden. Seien es die Führungskräfte in China, seien es andere Menschen – es geht nicht, ausnahmslos alle niederzumachen. Wir sind hier, um Menschen zu erretten. Er hat Falun Gong nicht verfolgt. Im Gegenteil hat er Arbeitslager abgeschafft. Was für ein Ort war ein Arbeitslager? Ein Ort, wo speziell die Dafa-Jünger verfolgt wurden. Er hat das Oberhaupt des Büros 610 festgenommen. Natürlich wegen Korruption. Auf welche Weise auch immer, das ist etwas Gutes. Das wurde nicht im Namen von Falun Gong getan. Die alten Mächte sagten: Wenn das im Namen von Falun Gong getan worden wäre, würde diese Angelegenheit dann nicht zu Ende gehen? Wäre dann nicht mit allem Schluss? Wenn mit allem Schluss wäre, wäre dann nicht alles beendet? Ja. Wenn man es nun auf diese Weise macht, kann es die Menschen aufrütteln, und es gibt ihnen auch das Gefühl, dass dies eine Vergeltung für die Verfolgung von Falun Gong ist. Das ist auch vorteilhaft für die Erklärung der wahren Umstände durch die Dafa-Jünger. Ein Mensch hat etwas gemacht, was vorteilhaft für Dafa und für die Errettung der Menschen ist. Wir dürfen die Menschen, welche die Dafa-Jünger nicht verfolgt haben, nicht angreifen. (Applaus)

Jünger: Seit vier Jahren kommt die thailändische Webseite mit dem Update nicht nach. Das neue Lunyu ist immer noch nicht online gestellt. Aber die thailändischen Schüler haben die neuen Jingwens rechtzeitig übersetzt. Ist es möglich, dass die betroffenen Personen darauf achten und es gut koordinieren?

Meister: Richtig. Dafa-Jünger sollen auf das achten, was sie machen. Wenn man es macht, soll man es gut machen.

Jünger: Neulich ist ein taiwanesischer Schüler nach Thailand gekommen. Er hat thailändischen Schülern vorgeschlagen, bei der Erklärung der wahren Umstände über den Schöpfer zu sprechen.

Meister: Schon wieder Unsinn. Es gibt keine Veränderungen bezogen auf die Erklärung der wahren Umstände!

Jünger: Ich habe das Fa in Deutschland erhalten und bin in die Türkei gegangen. In der Türkei tauschen sich die Schüler nach dem Fa-Lernen nicht aus. Sie sagen, man solle es selbst erkennen. Ich finde, dass sie keinen gemeinsamen Körper gebildet haben. In Deutschland öffnet man sich für den Austausch.

Meister: Ja. Wenn du Probleme siehst, sag es ihnen rechtzeitig. Ganz egal wo auf der Welt die Dafa-Jünger sind, sie sollen einen gemeinsamen Körper bilden. Ihr sollt euch miteinander austauschen. Was der Meister von euch verlangt, das macht ihr. Was für Anforderungen das Fa an euch stellt, danach sollt ihr euch richten. So ist das. Schafft nicht eigens etwas anderes.

Jünger: In Taiwan werden die Schüler, die im Internet die wahren Umstände erklären, immer weniger. Aber die Chinesen, die das Internet benutzen, werden immer mehr, fast 700 Millionen. Wie kann man einen Durchbruch schaffen?

Meister: Richtig. Was die Projekte angeht, gibt es in Taiwan viele Ressourcen unter den Schülern. Macht es gut. Ihr sollt es besser machen. Ich sage euch, in dieser Verfolgung üben die taiwanesischen Dafa-Jünger eine sehr gute Wirkung aus, eine sehr gute Wirkung. (Alle applaudieren herzlich.) Der Vergleich der Lage in Taiwan und der in China, wo auf beiden Seiten Chinesen sind, macht die Sache sehr deutlich.

Jünger: Unter den Dafa-Jüngern ist es oft so, dass man das Fa lernt, um damit andere Schüler oder Menschen in der Gesellschaft zu beurteilen statt sich selbst.

Meister: Bei der Kultivierung kultiviert man sich selbst. Manche schauen immer nach außen: „Hier entsprichst du dem Fa nicht, dort entspricht er dem Fa nicht.“ Wenn du Fehler anderer siehst, sag ihm mit Gutherzigkeit: „Das sollte vielleicht lieber so gemacht werden, oder?“ Ihr seid Kultivierende. Ich denke, das können sie akzeptieren. Allerdings sollst du auch nicht immer zu anderen sagen: „Da hast du es falsch gemacht.“ Wenn du Fehler anderer siehst, sollst du zuerst an dich selbst denken, also warum man dich das sehen lässt und ob du selbst Probleme hast. Man kultiviert sich selbst. Wenn du Fehler siehst und sie anderen nicht aufzeigen kannst, kannst du es dem Zuständigen sagen. Du informierst den Zuständigen darüber. Die eigene Kultivierung steht an erster Stelle. Du hilfst anderen, sich gut zu kultivieren. Was nützt es denn, wenn sich die anderen gut kultiviert haben, du aber nicht?

Jünger: Die Dafa-Jünger helfen dem Meister, das Fa zu berichtigen. Die alten Mächte beteiligen sich auch an der Fa-Berichtigung. Viele Mitkultivierende kennen den grundlegenden Unterschied zwischen den beiden nicht.

Meister: Eben habe ich das gesagt. Der Unterschied liegt darin, dass der Meister für alles eine barmherzige Lösung haben will, sie aber ihr altes Zeug durchziehen möchten. Diese Verfolgung wurde auch von den alten Mächten arrangiert. So ist das.

Jünger: Wir erklären den Chinesen in Festlandchina in den Chat-Gruppen im Internet die wahren Umstände. Neulich wollten manche Menschen, dass wir in diesen Gruppen das Video, in dem der Meister die Übungen lehrt, abspielen und auch Dokumente zum kostenlosen Herunterladen anbieten.

Meister: Das geht nicht. Keiner darf meine Fa-Erklärungen ins Netz stellen. Wer das gemacht hat, der muss sie wieder herunternehmen! Du hast eine Sünde begangen, du hast Dafa beschmutzt! Nichts von Dafa darf man eigenständig ins Netz stellen. Gerade eben habe ich gesagt, dass dieses Ding wie ein Strudel ist, in den die Menschen durch die Dämonen, welche die Welt ins Chaos versetzen, hineingetrieben werden. Die Dämonen wollen eben die ganze Menschheit da hineintreiben. Sie wollen die Menschheit ruinieren!

Jünger: Die Fa-Berichtigung schreitet voran und immer mehr Menschen wollen Falun Gong praktizieren. Aber die Bewegungen der Schüler, welche die Übungen lehren, sind nicht korrekt …

Meister: Wenn die Bewegungen ganz falsch sind, soll man darauf achten. Normalerweise geht es schon, wenn sie im Großen und Ganzen korrekt sind.

Jünger: Ich bitte den Meister, mehr über die Sicherheit der Mobiltelefone zu sprechen.

Meister: Da gibt es nichts zu sagen. Du trägst ein Abhörgerät mit dir. Nicht nur die Agenten und die Regierung, sondern jeder kann dich nach Belieben abhören. Das ist sehr einfach. So ist das. Es ist egal, ob es aus oder an ist. Ich rede hier, die bösartige KP Chinas hört dort mit.

Jünger: In den letzten Jahren, in denen ich das Fa erhalten und die wahren Umstände erklärt habe, habe ich ein Problem entdeckt, und zwar lese ich immer wieder Artikel auf den Webseiten von Epoch Times und NTD, welche die chinesischen Touristen kritisieren und beleidigen.

Meister: Man soll mit Gutherzigkeit darüber berichten und darauf hinweisen, warum Menschen außerhalb Chinas das nicht akzeptieren können.

In China hat die bösartige Partei die Tradition ruiniert. Deshalb hinterlassen die Chinesen, die ins Ausland kommen, einen schlechten Eindruck. Das ist wirklich sehr schlecht. Ich habe ein Foto im Netz gesehen. Vor dem Eingang eines hochkarätigen Burberry-Ladens in London hält eine chinesische Touristin ein Kind ab. Das Kind macht sein großes Geschäft vor dem Ladeneingang. Die Straße ist sehr sauber. Überall sprechen die Chinesen sehr laut, sie schreien. Daran sind die Menschen in Festlandchina schon gewöhnt. Aber die Menschen außerhalb Chinas können das nicht akzeptieren. Das muss man ändern. Das Verhalten der Menschen aus Festlandchina hat der Welt wirklich diesen Eindruck hinterlassen. Die Chinesen, die im Ausland wohnen, finden, dass diese Menschen das Image der Chinesen ruiniert haben und unverschämt sind. Aber wisst ihr? Die bösartige KP Chinas sagt den Chinesen so etwas nicht; sie bringt den Menschen die aufrichtigen Dinge nicht bei. Sie zeigen der Welt mit Absicht, dass die Chinesen so sind. Die Partei will eben das Image und die Würde der Chinesen ruinieren. Die Menschen können das nur sehr schwer merken. Ich denke, wenn man öfters ins Ausland kommt, wird man vielleicht langsam merken, dass diese Gesellschaft hier anders ist. Langsam werden sie auch darauf achten und es wird dann auch besser. Gewohnheiten kann man wirklich sehr schwer loslassen. Die Parteikultur, welche die Menschen zum Kampf führt, hat den Charakter der Menschen verändert. Der Charakter, dass man plötzlich einen Wutausbruch bekommt und sich dann wohlfühlt, und auch andere Dinge, welche die bösartige KP Chinas den Menschen beigebracht hat – das alles muss geändert werden. Sonst geht das wirklich nicht.

Jünger: Viele Jünger in Festlandchina schauen sich jeden Tag NTD an. Wenn sie sich treffen, tauschen sie sich auch noch über den Inhalt der Sendungen aus. Sie sagen, dass sie sich damit über die Lage und die Entwicklung der Gesellschaft informieren würden. Ich bin der Meinung, dass Dafa-Jünger entsprechend ihren Möglichkeiten öfter auf die Minghui-Webseite gehen sollten. NTD ist hauptsächlich für die gewöhnlichen Menschen gedacht. Stimmt das?

Meister: Ja. Es ist kein Problem, NTD anzuschauen, um sich über die Lage der Gesellschaft zu informieren. Ich denke, für den Austausch der Dafa-Jünger ist es besser, sich die Webseiten mit dem Erfahrungsaustausch von Dafa-Jüngern anzuschauen. Manche schenken der Minghui-Webseite nicht so viel Aufmerksamkeit. Es könnte sein, dass die langjährigen Schüler keine Zeit dafür haben. Ich finde, wenn neue Schüler öfter die Artikel auf Minghui lesen, ist das für sie wirklich eine sehr große Hilfe! Wenn du Erfahrungsberichte lesen oder einiges über Dafa erfahren möchtest, geh einfach auf die Minghui-Webseite. Dort ist es am umfassendsten.

Jünger: Einige Schüler machen bei der Plattform „Gegenseitige Finanzhilfe“ mit. Die Zinsen betragen pro Tag 1 Prozent. In Wirklichkeit ist das Betrug. Sie machen da ständig mit …

Meister: In jeder Beziehung wird versucht, Menschen anzulocken. Diese Gesellschaft ist eben dabei, Menschen anzulocken! Das Ziel ist nicht nur, dich daran zu hindern, das Fa zu erhalten, sondern sie wollen auch noch die menschliche Gesellschaft ruinieren. Zurzeit stimmt es mit den Menschen in der gesamten Gesellschaft nicht mehr, es kommt nichts mehr in Gang. Nun haben schon viele große Unternehmen starke Kopfschmerzen wegen Computerspielen. So ist es auch in vielen Schulen. Was würde aus den Menschen werden, wenn es so weiterginge? Aber keiner kann etwas dagegen tun. Als Kultivierender musst du dir darüber im Klaren sein. Du sollst es aus eigenem Antrieb erkennen und Selbstdisziplin üben. Denkt daran, dass das etwas ist, das ihr beseitigen sollt. Außerdem sollt ihr den gewöhnlichen Menschen in dieser Hinsicht helfen und sie erretten. Was ist zu tun, wenn du selbst darin gefangen bist? Das Zeug kann Menschen wirklich kontrollieren. Davon gibt es viele Beispiele.

Ich erkläre nur so viel. Denn die Dafa-Jünger, welche die Fa-Konferenz organisieren, haben bemerkt, dass jetzt schon viel Zeit vergangen ist. Deswegen reichen sie auch keine Fragen mehr an mich weiter. (Alle lachen.) Was ich erhalten habe, habe ich schon erklärt. Ich erkläre nur so viel. (Alle stehen auf und applaudieren lange.) Dafa-Jünger, obwohl der Meister harte Worte gesagt hat, hoffe ich darauf, dass ihr euch aufraffen könnt. Denn ihr seid die Hoffnung der Menschheit! Die Hoffnung der Lebewesen im Kosmos! Ihr seid auch die Hoffnung des Meisters!

Nicht nur die Dafa-Jünger, sondern auch die jetzige Menschheit, die diesmalige Menschheit, alle werden den nächsten Schritt sehen. In der nahen Zukunft wird für alles eine Antwort gezeigt. Die Menschheit ist bis zum heutigen Stand gekommen. Keine Regierung kann etwas dagegen unternehmen. Ich finde, sie denken alle über eines nach. Worüber denn? Die Menschen sollen den letzten Schritt in Ruhe, in Stabilität zu Ende gehen, und das war es dann. Ich denke, dass sie so denken. Sie sind auch nicht in der Lage, eine Lösung zu finden.

Die Entdeckungen der jetzigen Wissenschaft und die Erkenntnisse über den Kosmos sind einfach erschütternd. Im Gegensatz dazu sieht die Menschheit das aber nicht und interessiert sich auch nicht dafür, da sie von den modernen Gedanken und dem modernen Verhalten mitgerissen wird. Die Gesellschaft der Menschheit befindet sich schon in großer Gefahr. Das ist keine Sensationsmache. Das hat der Meister früher nicht gesagt. Die Dafa-Jünger sollen die Dringlichkeit spüren. Ihr sollt eures Titels würdig sein. Ihr sollt daran denken, dass ihr einst einen Vertrag unterschrieben habt. Nicht nur ihr Dafa-Jünger, alle, die auf die Erde gekommen sind, haben einen Vertrag unterschrieben. Von anderen Räumen aus gesehen, ist das eine Veränderung, die Himmel und Erde umwälzen kann. Aber bei den Menschen sieht es so aus, als ob sie sich noch in tiefem Schlaf befinden würden.

Sie zu erwecken, ist eure Verantwortung. Sie zu erretten, ist eure Verantwortung. Shen Yun übt diese Wirkung aus. Die Projekte der Dafa-Jünger haben alle diese Wirkung. Jeder Dafa-Jünger, der nicht an Projekten beteiligt ist, muss möglichst Zeit finden, um bei der Errettung der Menschen mitzuwirken. Macht das gut, was ihr machen sollt; gleichzeitig sollt ihr Zeit finden, um euch gut zu kultivieren.

Du darfst das Fa nicht verlassen. Wenn du das Fa verlassen hast, bist du ein gewöhnlicher Mensch. Selbst wenn du die Arbeit für Dafa machst, tut es der Mensch und nicht der Dafa-Jünger. Deswegen musst du dich kultivieren. Nur wenn du dich kultivierst, hast du die Fähigkeit und die Energie, die Probleme zu lösen. Die Erklärung der wahren Umstände beschränkt sich nicht nur darauf, sie von den Grundsätzen her klarzustellen. Wisst ihr was? Wenn gewöhnliche Menschen miteinander diskutieren, ist es oft so, dass das nicht wirklich durch Argumentieren geklärt wird. Vielmehr ist es so, dass der Sprechende der anderen Person etwas hinübersendet, das deren Gedanken gar nicht erst hochkommen lässt, und so hört sie auf ihn und glaubt das, was er sagt. Viele Menschen können dies sehen. Wenn du gewöhnlichen Menschen die wahren Umstände erklärst, wird deine Energie ihre Vorurteile aufbrechen und die schlechten Dinge in seinem Kopf auflösen. Ist das nicht an sich schon Errettung? Doch wie kannst du diese Fähigkeit haben, wenn du dich nicht kultivierst? Was die Kultivierung angeht, sagt mancher: „Er ist mein Freund; sobald ich mit ihm rede, geht es schon.“ Es stellt sich aber heraus, dass es im Endeffekt gar nicht geht. Das geht bei Kleinigkeiten und Angelegenheiten der Menschen. Wenn es aber um das Grundlegende des Lebens geht, funktionieren die menschlichen Methoden nicht mehr. Deshalb ist es an der Zeit, dass die Dafa-Jünger sich bei der eigenen Erhöhung Mühe geben.

Ihr seid die Hoffnung der Menschheit. Ihr müsst es gut machen. Ihr müsst eure Verantwortung übernehmen. Ihr müsst die Lebewesen erretten. Erst dann könnt ihr euch vollenden und diese Angelegenheit nicht ins Leere laufen lassen! So viel dazu, vielen Dank euch allen. (Alle Anwesenden applaudieren lange. Nachdem der Meister Blumen in Empfang genommen hat, kehrt er wieder zum Podium zurück.)

Nach jeder Fa-Konferenz möchte ich hören und sehen, dass ihr es nach der Fa-Konferenz besser gemacht habt. (Starker Applaus von allen.)

Li Hongzhi

15. Mai 2016

( Anm. der Redaktion: Aktualisiert Februar 2023)