Nachricht aus Peking (China) vom 24. Juli 1999

Dringender Notruf

Am 23. Juli 1999 um ca. 20.00 Uhr abends (Pekinger Zeit) fing in Peking wieder eine neue Welle von Massenverhaftungen von Falun Gong Praktizierenden an, die auf dem Weg zur Regierung waren und erklären wollten, was Falun Gong ist. Außerhalb Pekings warten mittlerweile schon einige 100.000 Falun Gong Praktizierende, die aus verschiedenen Gegenden Chinas trotz drohender Todesgefahr angereist sind, auf die Möglichkeit, in die Stadt zu gehen, um die Regierung aufzusuchen und friedlich und mit einem barmherzigen Herz die wirkliche Situation erklären zu können. Alle Verkehrswege zur Innenstadt von Peking sind jedoch von der Polizei blockiert worden und es ist nicht möglich, Kontakte zu den Praktizierenden außerhalb Pekings herzustellen. Da die Polizei von Peking sich bereits darauf vorbereitet hat, die Falun Gong Praktizierenden mit allen erdenklichen Maßnahmen und Methoden der Gewalt zu unterdrücken, ist die Situation äußerst ernst und sehr gefährlich. Um eine ähnliche grausame Katastrophe wie die am 4. Juni 1989 zu verhindern, rufen wir alle gutherzigen Menschen auf der ganzen Welt und alle Regierungen und Medien auf, die Aufmerksamkeit auf die Situation in China zu lenken, um mit allen Mitteln eine solch große Tragödie der Menschheit zu verhindern.

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