State Department der USA: Es ist unmöglich, China bei der Fahndung nach dem Gründer des Falun Gong zu helfen

Das State Department der USA gab bekannt: Es ist unmöglich, für China nach dem Gründer des Falun Gong zu fahnden.

Foley, Sprecher des State Departments der USA, sagte am 25. August: Er wisse nichts davon, daß die chinesische Regierung von den USA verlangt habe, Li Hongzhi nach China zurückzuschicken. Foley erklärte, es würde auch Schwierigkeiten geben, dies in die Praxis umzusetzen, weil erstens: Es existiere überhaupt kein Auslieferungsvertrag zwischen den USA und China. Und Zweitens: Li Hongzhi ist ein legaler perminant resident in der USA. Außerdem sagte er, solange nicht jemandem etwas schlechtes angetan wird, solle keiner nur aufgrund friedlicher Versammlungen bzw. Ausüben seines Glaubens verfolgt und angeklagt werden.

Der Botschafter der chinesischen Botschaft in den USA, Li Zhauxing, bezeichnete Falun Gong am Abend des 21. August während einer Konferenz in der chinesischen Botschaft als "Sekte". Er hoffte, daß die USA aus moralischen und gesetzlichen Gründen China bei der Fahndung nach Li Hongzhi helfen werde. Laut Nachricht vom State Department der USA habe die chinesischen Regierung die Fahndung nach Li Hongzhi nicht von der US Regierung verlangt. Im Diplomatenkreis nahm man an, daß der Grund dafür daran liegt, daß es keinen Auslieferungsvertrag zwischen den beiden Ländern gibt.

Allerdings hat ein höherer chinesischer Beamte geäußert, obwohl es keinen Auslieferungsvertrag zwischen beiden Ländern gäbe, würden manche Verbrecher, wie z.B. internationale Drogenschmuggler, zwischen den USA und China ausgeliefert. Der Grund, warum Li Hongzhi nicht von der US Regierung ausgeliefert wird, besteht seiner Meinung nach darin, daß die beiden Länder unterschiedlicher Meinung über die verbrecherischen Tatsachen Li Hongzhis sind.

Foley sprach auch darüber, daß China die Falun Gong Betreuer kurz vor dem 50-jährigen Nationalfeiertag der VR China verurteilen will. Er erwähnte, die USA bestehe darauf, daß laut internationaler Menschenrechtskonvention, welche China auch unterzeichnet hat, der persönliche Glaube akzeptiert werden soll, deshalb appelliert die USA an die chinesische Regierung, ihrer Pflichten nachzukommen und die Forderungen der internationalen Menschenrechtskonvention zu erfüllen und Gedankenfreiheit und Glaubensfreiheit zu garantieren.

Minghui-Net
26.08.1999

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