Die Wahrheit im Gefängnis in China

In manchen Regionen wurden Falun Dafa Praktizierende in drei Gruppen eingeteilt: Erstens, in die Dafa Hauptbetreuer, diesen wurden Handschellen angelegt; zweitens, in die Betreuer der regionalen Übungsgruppen, sie wurden für sogenannte "wichtige Mitglieder" gehalten; drittens, in die normalen Dafa Übenden. Diejenigen, die zu den ersten zwei Gruppen gehören, wurden in Einzelzellen eingesperrt und als politische Gefangene behandelt. Als sie anfangs ins Gefängnis gebracht wurden, durften sie sieben Tage lang nicht schlafen. Tagsüber mußten sie hart arbeiten und des Nachts wurden sie verhört. Mit dieser Maßnahme wollten die Polizisten sie durch Müdigkeit quälen. Beim Verhör schrien sie lauthals und wollten die Praktizierenden erschrecken, so daß diese sich ergeben würden. Die als Schwerverbrecher bezeichneten Praktizierenden mußten ihre Namen ändern. Als ihre Familienmitglieder nach ihnen fragten, wurde diesen mitgeteilt, daß es einen Menschen dieses Namens da nicht gäbe. Als ihre neuen Namen während des Verhörs genannt wurden, mußten sie laut mit "Ja!" antworten, sonst wären sie grausam geschlagen worden.

Die Schüler, die neu ins Gefängnis gebracht wurden, durften einen halben Monat lang ihre Kleidung nicht wechseln. Es ist auch nicht erlaubt, daß ihnen ihre Familienmitglieder Kleidungen ins Gefängnis bringen.

Zum Essen bekommen sie nur Mahlzeiten von etwa 150g, wobei diese Mahlzeiten aus verfaultem Brot und Suppe, die mit schmutzigen kaputten Gemüseblättern und Salz ohne Öl gekocht war, bestehen - das reicht nicht für eine Person.

Die normalen Übenden müssen mit anderen Gefangenen gemeinsam in einem einzelnen Bett schlafen. Früher war so ein Bett nur für eine Person, aber jetzt für zwei. Somit müssen die Beiden in der Nacht abwechselnd schlafen. Außerdem darf jeder Praktizierende nur zweimal am Tag auf die Toilette gehen.

Trotz dieser Torturen müssen sie den ganzen Tag lang Schwerstarbeit leisten. Manche weibliche Dafa Übende müssen pro Tag einen Pullover stricken. Wenn sie diese Aufgabe nicht erfüllen könnten, bekämen sie nichts zu essen und dürften in der Nacht nicht schlafen; wer nicht stricken kann, wird gezwungen, dies sofort zu lernen, außerdem werden sie noch nebenbei verhört.

Obwohl die Situation dort so schlimm ist, denken die meisten Praktizierenden immer noch daran, daß sie Kultivierende sind und daß das Dafa in ihren Herzen bleibt. Sie konfrontieren sich standhaft mit allen Schwierigkeiten. Sie vergessen nicht, das Dafa unter den Gefangenen zu verbreiten, ihnen dabei zu helfen, neue Menschen zu werden.

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