Nachricht vom 8. September 1999

[ Stadt Yantai ]

Zur Zeit wurden durch Menschen, die Falun Dafa sabotieren und schlecht machen wollen, unter den Falun Dafa Übenden sogenannte neue "Jingwen" (kurze Texte von Meister Li Hongzhi, die sich auf aktuelle Probleme bei der Kultivierung der Dafa Praktizierenden beziehen) und einige Gedichte vermehrt verbreitet. Diese sind jedoch gefälscht und stehen auch nicht auf der offiziellen Web-Site von Falun Dafa. In diesen falschen Jingwen wurde z.B. folgendes von den Dafa Übenden verlangt: auf "himmlische Erscheinungen" achten; "Vom 1. bis 9. September 1999 müssen die Praktizierenden schöne Kleider anziehen und sich von den normalen Menschen lossagen, weil die Zeit gekommen ist, um die Vollendung zu erlangen. Der Meister hat seine Vorbereitungen abgeschlossen."; insbesondere wurde angedeutet, daß sich die Praktizierenden "am 8. September 1999 treffen und gemeinsam auf die himmlischen Erscheinungen warten sollen".

Am 8. September abends hörte man die ganze Zeit Sirenen der Polizeiwagen heulen. Die Dienststellen der Polizeireviere schickten Leute in die Wohnungen aller Übenden, um diese zu durchsuchen. Manche verlangten von den Praktizierenden, daß sie über Falun Dafa Aktivitäten der letzten Tage berichten müssen. Einige Praktizierende wurden gefragt, welche Art von Telefonanrufen sie bekommen hatten, ob sie dadurch von Falun Dafa Aktivitäten erfahren und sich an solchen beteiligt hatten. Alle Übenden, die am 22. und 23. Juli nach der Festnahme wieder freigelassen worden waren, wurden streng überwacht. Sie mußten sogar den Polizisten Bescheid sagen, wenn sie außer Haus gingen. Die Dienststellen der Gemeinden überredeten die Firmen der Übenden und ihre Familienmitglieder, die Übenden zu kontrollieren und zu überwachen. Manche der Gemeinde-Dienststellen kamen unter einem Vorwand, z.B. um den Dunstabzug in der Küche sauberzumachen, in die Wohnungen der Übenden, damit sie auf diese Weise die Übenden beobachten konnten, was sie zu Hause machten. Dieses Verhalten verstößt ernsthaft gegen die Bürgerrechte der Praktizierenden und ihre persönliche Freiheit. Dadurch wird ihr alltägliches Leben stark durcheinander gebracht. Sie können nicht einmal ihre Verwandten besuchen, da sonst Schwierigkeiten für diese entstehen könnten, was sie vermeiden wollen.

Falsche Jingwen zu verbreiten, ist eine sehr niedrige und bösartige Intrige. Nach den jetzigen Regeln wird es als "illegale Kontakte" betrachtet, wenn drei Falun Dafa Praktizierende zusammenkommen. Übende könnten dadurch eine Freiheitsstrafe von mehr als sieben Jahre bekommen. Es ist deutlich zu sehen, daß das Ziel der Verbreitung von falschen Jingwen jenes ist, Übende dazu zu bringen, sich zu treffen, so daß sie alle auf einmal festgenommen werden können. Wieso wendet man solche niederträchtigen Methoden an, um gutherzige Menschen zu hintergehen? Das Dafa kann uns Weisheit bringen. Wir werden sicherlich nicht von solchen Intriganten auf Irrwege geführt werden.

Rubrik: Veranstaltungen