Leute in Australien lernen die Wahrheit von Falun Gong kennen


Ich bin Falun Dafa-Praktizierender in Australien. Neuerdings habe ich einige Erlebnisse gehabt und möchte sie niederschreiben, damit noch mehr Menschen von den Ereignissen in China Bescheid wissen können.

Während Weihnachten und des Neujahr sind wir, mehr als zehn Praktizierende in Sydney und Melbourne, nach Tasmanien in Australien gegangen, um dort das Fa zu verbreiten. Als wir in einer Stadt einen Kurs gaben, um die Übungen beizubringen, haben ein Praktizierender und ich den hiesigen Bürgermeister besucht. Der Bürgermeister hat uns Folgendes erzählt: Seine Tochter ist eine Journalistin. Im März 2000 hat sie auf dem Tiananmen Platz mit eigenen Augen gesehen, wie die Polizisten die Falun Gong-Praktizierenden brutal prügelten. Auf dem Tiananmen Platz traten die Falun Gong Praktizierenden wie Wellen hervor und wurden gleich von der Polizei geprügelt und dann weggeschleppt. Die Meisten von ihnen waren Frauen und ältere Leute. Sie hat einen tiefen Eindruck über den Mut der Falun Gong-Praktizierenden bekommen. Als sie fotografierte, wurde sie von der Polizei entdeckt. Das Fotoapparat und der Film drin wurden beschlagnahmt. Darüber hinaus wurde sie noch für 24 Stunden gefangen genommen und danach aus China ausgewiesen. Trotzdem hat diese kluge Journalistin den Film, den sie vorher geheimgehalten hatte, mitnehmen können und dann die Ereignisse auf dem Tiananmen Platz veröffentlicht. Damit dessen Tochter keine Störungen bekommen würde, bat uns der Bürgermeister, ihren Namen nicht weiterzugeben.

Während wir in Tasmanien waren, haben wir noch einen Anruf bekommen. Er war vom Bürgermeister der Stadt Sydney. Er sagte uns, er sei gerade von Beijing zurückgekommen. Auf dem Tiananmen Platz haben seine Eltern und Freundin persönlich gesehen, wie die Polizisten die Falun Gong-Praktizierenden prügelten und festnahmen. Er meinte, er werde einen Bericht schreiben und dem Außerminister überreichen.

Am 06.01.2001 habe ich an einer Feier des Falun Dafa in der Stadt Parramata, Sydney, teilgenommen. Die jetzige Bürgermeisterin und der ehemalige Bürgermeister waren beide anwesend und sie haben eine Rede gehalten, sie waren für die Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden. Währen wir uns unterhielten, hat die Bürgermeisterin mir gesagt: Während der Zeit der Olympischen Spielen im letzten Jahr hatte sie einen Brief von den chinesischen Diplomaten erhalten. Im Brief wurde sie aufgefordert, den Falun Gong-Praktizierenden zu verbieten, an den hiesigen Feiern teilzunehmen. Und sie hatte ihnen eine Rückmeldung gegeben: Egal, was ihr auch immer in China macht, hier ist Australien und es ist ein freies Land, hier haben die Menschen ihre Glaubensfreiheit. Jede gesellschaftliche Organisation, einschließlich Falun Gong, solange sie die Gesetze Australiens einhällt, heißen wir willkommen und geben ihr unsere Unterstützung.

Am 12.01.2001, als ich gerade diesen Artikel schrieb, habe ich noch einen Anruf bekommen. Das war von einer australischen Frau. Sie sagte, eine chinesische Freundin von ihr praktiziere Falun Gong. Als sie ihr das Weihnachtsgeschenk zuschicken wollte, hatte sie von anderen erfahren, dass diese Freundin verschwunden sei, nachdem sie im Oktober 2000 nach Beijing zur Petition gegangen war. Jetzt weiß niemand, wo sie ist. Diese australische Frau macht sich große Sorgen um ihre Freundin und fragte mich, wie sie ihre Freundin, die Falun Gong praktiziert, wiederfinden kann.

(Praktizierende in Australien)

Erschien in Minghui Net am : 20.01.2001



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