Die Falun Gong Praktizierende, Frau Xiuling Yu, wurde bei lebendigem Leib vom 4. Stock zu Tode gestürzt - Polizist verrät die verhüllte Wahrheit
Boxun-Netz / 06.10.01 - Frau Xiuling Yu, 32 Jahre alt, war Bewohnerin eines Dorfes in der Stadt Chaoyang, Provinz Liaoning. Da sie Falun Gong praktizierte, wurde sie am 19.09.01 von der Polizei der Behörde für Öffentliche Sicherheit des Stadtteils Longcheng der Stadt Chaoyang gefoltert und anschließend vom 4. Stock eines Hauses hinabgestoßen und kam dabei zu Tode. Nachher wies das Komitee für Politik und Recht der Stadt Chaoyang zweimal die Behörde für Öffentliche Sicherheit an, die wahre Todesursache von Frau Yu gegenüber der Öffentlichkeit, insbesondere gegenüber der ausländischen Presse, unbedingt geheimzuhalten. Nach Informationen fand nach dem Tod von Frau Yu in der Behörde für Öffentliche Sicherheit des Stadtteils Longcheng eine Sitzung statt, auf der eine Erklärung für Frau Yu´s Tod vereinbart wurde: sie habe Selbstmord begangen, indem sie vom 4. Stock eines Hauses gesprungen sei. Allerdings kommt die Wahrheit doch ans Licht. Durch einen Polizisten der Behörde für Öffentliche Sicherheit des Stadtteils Longcheng erfuhr unser Korrespondent die Details des Todes von Frau Yu. Der Polizist erzählte:
Yu war sehr hartnäckig. Sie lehnte es immer ab, einen Reuebericht zu schreiben. Sie wurde mehrmals gefoltert, gab aber nie nach und wurde sogar noch standhafter. Am 19.09. wurde sie schon vom Morgen an verhört. Die Polizei wollte von ihr etwas über andere Falun Gong-Praktizierende wissen. Sie sagte nichts. So wurde sie wiederholt gefoltert. Sie sagte aber immer noch nichts außer: das Böse entlarven. Beim letzten Mal als sie gefoltert wurde, war ein Polizist namens Chu (sein Spitzname ist dicker Chu, weil er sehr dick ist) zu gewalttätig, so dass Yu in Ohnmacht fiel. Die Polizei übergoß sie mit kaltem Wasser, sie kam aber nicht zu sich. So dachte die Polizei, dass sie einen Anfall hätte (Yu hatte an einer Herzkrankheit gelitten) . Nach einer Weile war Yu immer noch bewußtlos. So merkte die Polizei, dass etwas nicht in Ordnung war. Die Politik bei uns lautet: Selbstmord der Gefangenen geht die Polizisten nichts an. Aber wir dürfen die Menschen nicht zu Tode schlagen. Sonst bekommen die zuständigen Polizisten Probleme. Ich vermute, das war die Idee des Teamchefs Liu, Yu bei lebendigem Leib zu Tode zu stürzen, um sich der Verantwortung zu entziehen und umso den Fall von Yu zu den Akten legen zu können. Im Fall von Yu konnte die Polizei nicht das erreichen, was sie wollte und die dafür zuständigen Polizisten waren sehr genervt und hatten keine Geduld mehr. Tote Menschen hinabzustürzen ist anders als lebendige Menschen hinabzustürzen. Yu´s beide Arme waren gebrochen. Als ihr Mann und ihr Bruder das sahen, wollten sie sich beschweren. Da sie aber von der Polizei bedroht wurden, konnten sie nichts machen.
Aufgrund der obigen Erzählung des Polizisten wissen wir, dass Frau Yu wegen der Folterungen bewußtlos, aber nicht tot war. Die Polizei stürzte sie bei lebendigem Leib vom 4. Stock zu Tode, um sich der Verantwortung zu entziehen und Yu´s Fall zu beenden. Das ist die wahre Ursache für den Tod von Frau Yu.
Übersetzt aus: http://www.minghui.org/mh/articles/2001/10/8/17597.html
http://www.yuanmingeurope.net/articles/1876.html
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Rubrik: Augenzeugenberichte