Nachrichten (Teil 2) (11.02.2001)
Aktuelle Informationen bezüglich der Selbstverbrennung auf dem Tiananmen Platz am 23. Januar
Ein Journalist einer chinesischen Zeitung ließ diese Nachricht durchsickern: Die öffentliche Sicherheitsbehörde hatte intern vor der Selbstverbrennung auf dem Tiananmen Platz schon davon Bescheid gewußt. Daher wurden die Feuerlöscher vorher bereit gestellt und es wurde verabredet, dass die Polizisten erst Feuer löschen durften, wenn die Selbstverbrenner bis zu einem bestimmten Grad verbrannt sind.
Nach dem Bericht des Informanten, wurden die verletzten Selbstverbrenner, die im Jishuitan-Krankenhaus Pekings behandelt wurden, plötzlich heimlich woanders hingeschickt. Niemand weiß wo sie jetzt sind. Alle ambulanten Behandlungsabteilungen, außer Zahnbehandlung, im Krankenhaus sind zur Zeit geschlossen. Alle U-Bahnhöfe in der Nähe des Krankenhauses werden von der Polizei streng überwacht.
Wie verhielt sich ein Falun Gong Praktizierender in Arbeitslagern?
Am 21. November 1999 wurde der Falun Gong Praktizierende Chen Weihong (Pseudonym) aus einer Stadt in Südwestchina festgenommen, weil er nicht auf Falun Gong verzichten wollte. Seitdem war er hintereinander in den Arbeitslagern der Stadt Jinzhou, der Stadt Shishan und der Stadt Panjin eingesperrt. Am Anfang wurde er zu 3 Jahren Arbeitslager verurteilt. In den Arbeitslagern wurde er mit vielen verschiedenen Foltermethoden gequält, z.B. mit einem Elektrostab, mit Stahlnadeln, mit einem Messer am Fußgewölbe, mit Feuer am Hals und am Kopf usw.. Ein paar Mal wurde er mit einem Holzstock geprügelt bis er ohnmächtig wurde oder mit einem Elektrostab mit über 1000V Spannung geschlagen. Da er nie aufgegeben hatte, wurden ihm Handschellen angelegt und er wurde in einer kleinen Einzelzelle für einige Monate unter strenger Überwachung eingesperrt. Trotzdem hat er nicht aufgegeben. Er weigerte sich immer, die rote Weste (Kleid für Gefangene) anzuziehen. Dies war sehr bekannt im Arbeitslager geworden. Da er standhaft beim Fa blieb und nie vor der bösen Kraft zurückwich, wurden die 3 Jahre Arbeitslager zu 7 Monaten geändert. Zum Schluß wurde von der Arbeitslagerverwaltung behauptet, er habe "Lungentuberkulose" und müsse deswegen entlassen werden.
Die Verfolgungsbeispiele in der Gemeinde Beitang, Kreisstadt Ning, Provinz Hunan
Hr. Qiu Zefu, 67 Jahre alt, wurde im März 2000 festgenommen, als er zur Regierung fuhr, um ein Bittgesuch einzureichen. 350 Kg Getreide wurden bei ihm zu Hause beschlagnahmt.
Hr. Liu Shutang, 70 Jahre alt, wurde im Dezember 2000 auf dem Weg zur Petition festgenommen und in die Polizeiwache gebracht. Mehr als 150 kg Getreide sowie sein neuer Gasofen und die Möbel in seiner Wohnung wurden beschlagnahmt.
Hr. Sun Guiquan, 55 Jahre alt, lebt allein. Seine Küchenmöbel wurden beschlagnahmt, weil er Falun Gong praktizierte.
Die Lehrbücher der Grundschulen haben einen schlechten Einfluß
Im Lehrbuch "Moralische Erziehung" (10.Band) für die Grundschulen, die vom "Hebei Provinz" Verlag herausgegeben sind, werden Falun Gong und sein Gründer verleumdet. Da das Lehrbuch in der ganzen Provinz Hebei verwendet wird, werden zahlreiche Schüler davon schlecht beeinflusst.
Erschienen in Minghui am: 06.02.2001
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