Nachrichten [ 25.02.2001 ]


Zwischen dem 1. Januar und dem 5. Februar 2001 haben 1220 Praktizierende im Minghui Net schriftliche Erklärungen veröffentlicht, in denen sie zum Ausdruck brachten, dass sie die Schriften widerlegen, die sie unter dem Druck der chinesischen Regierung geschrieben hatten und in denen sie gesagt hatten, dass sie Falun Gong aufgeben.

Zwei weibliche Praktizierende namens Ni Yuehua und Liu Hui liegen im Sterben

Ni Yuehua, 63, Rentnerin, hatte eine schlimme Magen-Darmkrankheit. Als sie schon dem Tod nahe war, begann sie Falun Gong zu üben und wurde dadurch geheilt. Zur Zeit ist sie im Ersten Untersuchungsgefängnis der Stadt Chengdu eingesperrt. In dieser sehr schlimmen Umgebung leidet ihre Gesundheit sehr stark. Sie erbricht oft sehr stark. Magen und Darm funktionieren nicht mehr wie normal. Sie liegt im Sterben. Ihre Familienangehörige und Freunde appellieren an die Sicherheitsbehörde der Stadt Chengdu und an das Erste Gefängnis Chengdu, der Patientin aus der grundlegendesten Menschlichkeit heraus, zu erlauben, nachhause gehen zu dürfen, um medizinisch behandelt zu werden.

Liu Hui ist eine junge Lehrerin der Grundschule Jinqinlu der Stadt Chengdu. Sie verweigerte es, auf Anforderung der Polizei und Fernsehstation, für diese zu lügen und den Meister zu beschimpfen. Deshalb wurde sie eingesperrt. Nachdem sie freigelassen wurde, wurde ihr verboten an der Schule weiterhin zu unterrichten. Sie musste als Müllarbeiterin für die Grundschule arbeiten. Liu aber verspürte keinen Groll oder Hass. Nicht lange danach übte Feng Jiuwei, der Vorsitzende der Ersten Abteilung des Polizeiamtes der Stadt Chengdu, auf die Schule und auf Liu Druck aus, so dass Liu die Arbeit verlor und auch nicht mehr zu hause bleiben durfte. Im Oktober 2000 nahm Liu ihr 4-jähriges Kind und verließ Heim und Hof.

Am 5. Januar 2001 wurde Liu im Ersten Untersuchungsgefängnis der Stadt Chengdu eingesperrt. Sie wurde geschlagen und zwangsernährt. Ihr wurden Handschellen angelegt. Auch sie liegt nun im Sterben.

Liu's Mann arbeitet nicht in Chengdu und kann sich deshalb nicht um den 4-jährigen Sohn kümmern.

Die Menschen verspüren eine Abneigung gegen die Taten der Mittäter des Jiang Zemin

Als ich auf der Dienstreise an einem Ort namens Fuyang vorbei fuhr, wurde unser Bus von drei Polizisten angehalten. Zwei Polizisten stiegen ein, wobei einer von ihnen ein Bild des Meisters in der Hand hielt und sagte: "Jeder muss einmal auf dieses Bild treten." Hinzu sagte er: "Macht das Bild aber nicht kaputt, es kommen noch andere Busse." Aber niemand im Bus hörte auf ihn. Ein Mensch hinter mir sagte: "Was ist das denn schon wieder für ein Kampagne? Warum gibt es in China endlose Kampagnen? Ich kenne diesen Mensch nicht, wozu soll ich darauf treten? Hört schnell auf damit!" Die zwei Polizisten blieben im Bus nicht länger als eine Minute und stiegen aus.

In Changchun werden in noch größerem Ausmaß Umerziehungskurse veranstaltet

Die Umerziehungskurse in Changchun, die einen Monat lang dauern, haben schon begonnen. Jeder Praktizierende wird aufgefordert, Reueberichte zu schreiben. Tun sie das nicht, wird der höheren Behörde darüber berichtet. Es betrifft nicht nur die Praktizierenden, die früher herausgekommen waren, sondern auch diejenigen, die niemals herausgekommen sind.

Erschienen im Minghui.org am: 24.02.2001



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