Changlinzi-Arbeitslager (Stadt Haerbin) - Lasst meinen Ehemann Sun Shaomin frei!

[Minghui Net] Mein Mann Sun Shaomin wurde von der Polizei-Behörde der Stadt Wuchang gesetzwidrig ins Changlinzi-Arbeitslager geschickt, weil er im Januar dieses Jahres Infomaterialien über die Wahrheit von Falun Gong verteilte. Während seiner 7-monatigen Inhaftierung blieb er trotz grausamer körperlichen und seelischen Torturen bei seinem Glauben, deshalb wurde er als "hartnäckig" bezeichnet.

Weil die Inhaftierung von Dafa Praktizierenden in diesem Arbeitslager verlängert wurde, forderte ein Praktizierender auf einer vom Arbeitslager organisierten Feier, dass man ihn freilassen solle, da er unschuldig ist. Danach wurde dieser Praktizierender brutal verprügelt und in eine Isolationszelle gebracht. Seit dem 2. Juli traten über 100 Dafa-Praktizierende, einschließlich meinem Mann aus Protest in einen Hungerstreit. Sie forderten auch die sofortige Entlassung, da sie unschuldig sind. Seit dem 4. Juli gaben die Wächter des Arbeitslagers den Hungerstreikenden zweimal pro Tag Essen durch einen Schlauch in der Nase in den Magen. Am 23. Tag wurde mir mitgeteilt, dass mein Mann in Lebensgefahr sei, und dass ich ihn besuchen dürfe. Als ich meinen Mann sah, war er von den Qualen schon bis zum Skelett abgemagert. Wegen seiner Standhaftigkeit durfte ich ihn vorher nie besuchen, sogar nötige Kleidung für die kommende Jahreszeit durfte ich ihm nicht geben. Die Leute des Arbeitslagers sagten: "Solange er Falun Gong nicht aufgibt, quälen wir ihn mit verschiedenen Methoden. "


Als ich im Arbeitslager war, erfuhr ich erst, dass mein Mann an einer Herzkrankheit litt. Die Leute im Arbeitslager wollten, dass ich ihn zum Essen überrede. Unter Kontrolle eines wachhabenden Leiters traf ich mich mit meinem Mann. Er sagte: "Wir erretten die Menschen mit Barmherzigkeit. Wir sind unschuldig. Ich will mit meiner Tat das Fa beweisen und fordere das Arbeitslager auf, mich freizulassen. Ich bin unschuldig!" Weil ich den Forderungen des Arbeitslagers, meinen Mann zum Essen zu überreden nicht folgte, wurde ich nach kurzer Zeit wieder weggeschickt. Weil sich sieben Praktizierende noch immer im Hungerstreik befanden, wurden die Familienangehörigen nach drei Tagen zu einer Sitzung gerufen. Meine ältere Schwester nahm auch daran teil. Die Leute des Arbeitslagers wollten, daß die Familienangehörigen etwas unterschreiben und sagten: "Wenn die Hungerstreikenden sterben, ist ihr Tod umsonst. Das Arbeitslager übernimmt keine Verantwortung." Nachdem das abgelehnt wurde, hielten sie die Familienangehörigen sogar fest. Weil einer von uns noch einen dringenden Termin hatte, sagt er: "Lasst uns frei. Wir kommen nicht zu euch, wenn unser Falmienmitglied stirbt.". So wurden wir erst freigelassen.


Bis jetzt ist mein Mann schon seit 71 Tagen im Hungerstreik. Inzwischen wird ihm zweimal pro Tag das Essen mit einem Schlauch durch die Nase in den Magen eingeflößt. Er wurde jetzt schon über 100 mal damit gequält. Das Verbrechen des Arbeitslagers verstößt gegen die medizinischen Vorschriften. Mein Mann befindet sich jederzeit in Lebensgefahr, sein Herz kann jederzeit aufhören zu schlagen.


An die Leitung und die Wächter im Arbeitslager: Mit einem reinen barmherzigen Herzen einer Dafa-Praktizierenden sage ich euch: Erwacht aus Eurer Verblendung! Ihr habt mit eigenen Augen die Reinheit und Barmherzigkeit der Dafa-Praktizierenden gesehen, aber ihr habt das noch nicht mit einem ruhigen Herzen verstanden. Der Tag an dem der Ruf des Dafas wiederhergestellt wird, ist in absehbarer Zeit zu erwarten. Gebt Euch für keine bösen Taten mehr her, spielt nicht den Sündenbock für das Jiang-Zemin-Regime! Während man für andere Verantwortung übernimmt, übernimmt man auch für sich selbst Verantwortung. Glaubt es endlich, Gutes wird mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten! Hiermit erkläre ich ernsthaft: "Als Dafa-Praktizierende werde ich alles mir zur Verfügung stehende benutzen, um den Dafa zu bewahren und um die Würde der Dafa-Praktizierenden zu schützen. Das Böse ist nicht würdig, dieses Fa zu prüfen. Wir werden alles in unserer Kraft stehende tun, um die Gerechtigkeit wiederherzustellen.


Eine Praktizierende aus China: Zhang Xihua
10.09.2001


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