"Stop the Killing" - Stimme aus der ganzen Welt - trotzdem will Luo Gan Falun Gong weiter verfolgen
[Minghui Net] Nach Information von chinesischen Regierungsbeamten sind in letzter Zeit immer mehr Stimmen nach Gerechtigkeit aus der ganzen Welt zu hören. Die Falun Gong-Praktizierenden sind durch die Verfolgung immer standhafter geworden. Aufgrund dieser Lage werden z. Z. zwei verschiedene Meinungen zum Thema Falun Gong vertreten. Eine Gruppe in den Justizbehörden gab den Befehl, die gesetzwidrig (insbesondere nach dem Ablauf der Haft) inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden freizulassen. Die "6.10-Büros" unter der Führung von Luo Gan dagegen verhinderten das Ausführen dieses Befehls und wiesen sogar die Polizeibehörden und Arbeitslager an, neben der Politik "Zu Tode prügeln wird als Selbstmord ausgegeben, ohne nach der Herkunft zu suchen und die Leichen werden unverzüglich eingeäschert" nun auch noch für diejenigen Falun Gong-Praktizierenden, die sich der Gehirnwäsche nicht unterziehen lassen, "lebenslange Haft" anzuordnen.
"6.10" oder "6.10-Büros" sind der Deckname für "Büros des Führungspersonals für die Falun Gong-Frage". Das "6.10-Büro" der Parteizentrale wurde am 10.06.1999 gegründet und befindet sich im Polit- und Justizkomitee der Zentralregierung. Luo Gan ist persönlich dafür zuständig. Es ist also das höchste Organ des Jiang Zemin-Regimes zur Verfolgung von Falun Gong. Das Büro ist in dem Sinne dem "Büro für Führung der Kulturrevolution der Parteizentrale" zur Zeit der Kulturrevolution ähnlich, weil es ausschließlich dem Zweck der politischen Unterdrückung andersdenkender Menschen dient und seine Macht weit über die Verfassung hinausragt. Alle Provinzen, autonome Gebiete und Städte haben ihre eigenen lokalen "6.10-Büros", die dem lokalen Polit- und Justizkomitee der Partei unterstehen. Von der Zentralregierung bis zur regionalen Regierung bilden die "6.10-Büros" ein eigenständiges und diskretes Netz und besitzen eine absolute Autorität über den Partei-, Verwaltungs- sowie Justizinstitutionen der jeweiligen Regierungsstufen. Seit ihrer Gründung stammen alle Schikanen und Verfolgungen gegenüber Falun Dafa seit über zwei Jahren aus diesen Büros.
Laut unseren Quellen gelten die "6.10-Büros" als die Drahtzieher dafür, dass in den zahlreichen Umerziehungslagern im ganzen Land sehr viele Falun Gong-Praktizierende ohne jegliche gerichtliche Verfahren gesetzwidrig eingesperrt wurden bzw. werden, viele davon sogar fristlos. Neben den Umerziehungslagern werden noch die verschiedenen Aufnahmeinstitutionen, die den jeweiligen Zivilverwaltungsbehörden unterstehen, und die Untersuchungsgefängnisse, Drogenentzugsinstitutionen, Prostituiertenaufnahmelager, die den Polizeibehörden unterstehen, von den "6.10-Büros", unter direkter Anweisung von Luo Gan, als Werkzeug für die Inhaftierung, Drangsalierung und Ermordung der Falun Gong-Praktizierenden eingesetzt.
Luo Gan stammt aus einer Familie hoher Regierungsbeamter. Bereits während der Kulturrevolution war er ein Anführer der für Chinesen bekannten bösen Organisation "Lian Dong", die für die rassistische "Familienabkunftstheorie" (d.h. wie ein Mensch ist, hängt von seiner Familienabkunft ab) war. Er war einer der sog. Revolutionären unter den Rotgardisten, die Attentate und terroristische Aktionen ausführten. Nach der Kulturrevolution benutzte er seine Familienbeziehungen und schlüpfte in die Polit- und Justizbehörden hinein. Mit allen Mitteln bahnte er sich einen Weg nach oben und wurde schließlich die rechte Hand von Jiang Zemin. Das Video im Jahr 1989 über den sog. "Anschlag von Terroristen auf die Militär und Verbrennung des Militärpanzers und -wagens" wurde eben von ihm inszeniert.
Im April 1999 benutzte Luo Gan wieder seinen Schwager He Zuoxiu, das Tianjin-Ereignis anzustiften. Dann gab er die Anweisung an die Polizei in Tianjin, die bittsuchenden Falun Gong-Praktizierenden brutal zu behandeln, damit das Ereignis weiter eskaliere. Am 25. April ließ er die Falun Gong-Praktizierenden von Polizisten derart umdirigieren, so dass es nach außen wie eine "Umkreisung des Zhongnanhai (Regierungssitz)" aussah. In Wirklichkeit war er derjenige, der absichtlich den Falun Gong-Praktizierenden eine Falle gestellt hatte.
In den letzen zwei Jahren reiste Luo Gan überall in China umher, um die "Arbeit" der Polizeibehörden, Arbeitslager zu kontrollieren und sie zu "ermutigen". Er zwang die verschiedenen Regierungsebenen, den Geheimbefehl von Jiang Zemin, Falun Gong "in Verruf zu bringen, wirtschaftlich zu ruinieren und physisch zu vernichten", durchzuführen. Eben während er in der Provinz Liaoning war, passierte im Masanjia-Arbeitslager der inzwischen in der ganzen Welt bekannt gewordene Fall, daß 18 weibliche Falun Gong-Praktizierende nackt ausgezogen und in die Zellen männlicher Gefangener geworfen wurden.
Übersetzt aus: http://www.minghui.org/mh/articles/2001/9/15/16614.html
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