FDI:Chinesische Regierung schlägt weiter Kapital aus der tragischen Selbstverbrennung und schürt Hass und Misstrauen gegen Falun Gong
NEW YORK, 23. Januar 2002 (Falun Dafa Informationszentrum) Auf dem Platz des himmlischen Friedens in Beijing zündeten sich vor einem Jahr angeblich fünf Menschen selbst an. Bald danach begannen die staatlichen chinesischen Medien eine massive Kampagne und bezeichneten die Menschen, die sich selbst angezündet hatten, als "Falun Gong Praktizierende" und nutzten das ganze Ereignis, um Falun Gong in den Medien zu verteufeln.
In den darauf folgenden Wochen übertrugen die staatlichen Medien Chinas im ganzen Land immer wieder das grausige Filmmaterial dieses Ereignisses zusammen mit Anti-Falun Gong-Propaganda. Diese Propaganda-Kampagne wurde bis zum heutigen Tag weitergeführt, und eine Menge davon hat seinen Weg in die westlichen Medien gefunden.
Einem gestern veröffentlichten AFP Bericht zufolge nehmen staatliche chinesische Medien den Jahrestag der Selbstverbrennungen zum Anlass, um eine Reihe von Folge-Propagandavorführungen über die Selbstverbrennungen auszusenden.
Als Reaktion auf die Informationen der staatlichen Medien Chinas sagte Gail Rachlin, Sprecherin des Falun Dafa Informationszentrums: "Die meisten Informationen hinsichtlich der Selbstverbrennungen, die im letzten Jahr in den Medien der Welt veröffentlicht worden waren, rührten von den Ergüssen der staatlichen chinesischen Medien her. Frau Rachlin fuhr fort: "So überrascht es nicht, dass praktisch alle diese Informationen dazu dienen, Falun Gong zu verteufeln, damit sich die öffentliche Meinung innerhalb Chinas gegen Falun Gong wendet, und gleichzeitig soll es gegenüber den Kritikern Chinas im Ausland die Verfolgung von Falun Gong rechtfertigen. Jetzt ist es ein Jahr her, und die Tatsachen über die Selbstverbrennung werden weiter von einer Flut von Propaganda und Verleumdung überdeckt."
Es folgt eine Reihe von Fakten, auf die sich Frau Rachlin bezieht:
* Die Prinzipien von Falun Gong verbieten zu töten, Selbstmord ist auch Töten. Li Hongzhi, der Gründer von Falun Gong, hat sehr deutlich ausgedrückt, dass Selbstmord eine Sünde ist.
* Nach einem Artikel in der "Washington Post" vom 6. Feb. 2001, den Phillip Pan geschrieben hatte, war zumindest von einem der Beteiligten an der Selbstverbrennung bekannt, dass er überhaupt keine Verbindung mit Falun Gong hatte. Nach der Veröffentlichung dieses Artikels kehrte Herr Pan zur Heimatstadt dieses Beteiligten zurück, um weitere Nachforschungen anzustellen und wurde von den chinesischen Behörden verhaftet.
* Kein unabhängiger Journalist konnte sich mit den überlebenden der Selbstverbrennungen treffen oder mit ihnen sprechen, während staatliche chinesische Medien für ihre Interviews anscheinend unbegrenzt Zugang haben.
* Chinesische Beamte behaupten, dass das Video-Filmmaterial der Selbstverbrennungen von einem CNN Kamera Team aufgenommen worden sei, das noch am Schauplatz verhaftet wurde. Das CNN Team sagte aber, dass sie verhaftet und weggebracht worden seien, bevor sie überhaupt eine Chance gehabt hätten, auch nur irgendetwas zu filmen.
* Im Februar 2001 gaben Falun Gong Praktizierende in den Vereinigten Staaten eine Video-Analyse über das Video Filmmaterial von CCTV über die Selbstverbrennung heraus und identifizierten Teile des Filmmaterials, das Zweifel über den Bericht aufkommen ließ, der von der chinesischen kommunistischen Propaganda in Umlauf gebracht worden war. Kurz danach wurden diese Teile des Filmmaterials über die Selbstverbrennung praktisch aus allen staatlichen chinesischen Propaganda-Shows entfernt.
* Nach dem ein Reporter das Video mit der Analyse vom CCTV Filmmaterial der Selbstverbrennungen angesehen hatte, schreibt er in einem Artikel, der am 18. April 2001 in "The Boston Globe" erschien: "Es sieht so aus, als ob dieser Liu Chunling, einer der zwei Menschen, die dabei starben, nicht durch die Flammen zusammenbrach, sondern dass er von einem Mann in einem Militärmantel niedergeknüppelt wurde. Falun Gong Mitglieder identifizierten den Mann als einen Polizeioffizier".
* Staatlichen chinesischen Medien zufolge fürchteten Ärzte, dass die Opfer wegen des Anschwellens der Luftröhre ersticken könnten. Deshalb schnitt das Rettungsteam ihnen Luftröhre und Kehle auf, um ihnen das Atmen zu ermöglichen. Aber es wurde auch berichtet, dass sie sofort in der Lage waren, Fragen von Journalisten zu beantworten und angeblich Erklärungen abgaben, "Falun Gong zu entsagen". In den USA äußerte ein Arzt nach dem Lesen dieses Zeitungsartikels Zweifel und sagte: "Entweder lügt die Nachrichtenagentur Chinas oder sie haben ein medizinisches Wunder produziert."
Nach Zählung der Falun Gong Übungsplätze, wird Falun Gong jetzt in über fünfzig Ländern in der ganzen Welt ungehindert ausgeübt. Zusätzlich hat Falun Gong und sein Gründer Li Hongzhi gut über 500 Auszeichnungen und Anerkennungen von führenden Regierungspersönlichkeiten aus ganz Nordamerika für den Nutzen erhalten, den Falun Gong all jenen gebracht hat, die es praktizieren, genauso wie den Gemeinden, in denen sie leben. Weiterhin wurde Li Hongzhi im Jahre 2000 und auch 2001 für den Friedensnobelpreis nominiert. Frau Rachlin glaubt, dass dieses breite Angebot von Unterstützung ein klarer Hinweis dafür ist, dass diese Übungspraxis und die Lehren von Falun Gong etwas "wirklich gesundes und positives" in das Leben der Menschen bringt.
Zur gleichen Zeit wies Frau Rachlin darauf hin, dass es sich nicht um Pressefreiheit handelt, wenn chinesischer kommunistischer Propaganda bezüglich Falun Gong Raum gegeben wird. "Diese Propaganda," so sagte Frau Rachlin "ist nicht einfach nur eine Meinung oder eine andere Seite der Geschichte. Es ist ein gezielter Angriff mit der Absicht, Hass und Gewalt gegen Falun Gong zu schüren. Dieser Hass hat zum Tod von über 1 600 unschuldigen chinesischen Bürgern geführt, die gefoltert und zu Tode geprügelt worden sind, und hat zur Verfolgung von über Zehntausenden geführt. Diesen Hass zu verbreiten, trägt direkt zur Verfolgung und dem Tod dieser Menschen bei. Ich hoffe, dass die Medien der Welt diese Frage sorgfältig abwägen werden, und mit Informationen, die sie von der chinesischen Regierung bekommen, verantwortlich umgehen."
Zum Schluss sagte Frau Rachlin: "Es ist erschreckend, wie die chinesische Regierung dieses tragische Ereignis benutzt, es mit Lügen und Verleumdungen über Falun Gong ausschmückt und es dann zum Fokus einer weltweiten Medien-Kampagne macht, um die gewaltsame Verfolgung von Menschen zu rechtfertigen, die lediglich friedlich und ruhig ihre Glaubensfreiheit auszuüben suchen. Es ist absolut erschreckend."
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Wenn sie den vollständigen Bericht der Selbstverbrennung lesen und das CCTV Filmmaterial von den Selbstverbrennungen sowie der Analyse dieses Filmmateriales ansehen wollen, besuchen Sie bitte: http://www.faluninfo.net/devstories/tiananmen/immolation.asp.
Wenn Sie eine Kopie vom Analyse des CCTV Selbstverbrennung Filmmateriales möchten, schicken Sie bitte eine E-mail zu editor@faluninfo.net oder schreiben Sie an das Falun Dafa Informationszentrum.
Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte das Falun Dafa Informationszentrum:
Kontakte: Adam Montanaro 917-405-4507, Erping Zhang 646-533-6147, oder Feng Yuan 646-523-5676.
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