Einzelheiten:
Im August 2000 (nach dem chinesischen Mondkalender) wurde durch das Jiang Zemin-Regime im Landkreis Masong speziell ein Gefängnis für die dort ansässigen Falun Gong Praktizierenden eingerichtet. Dort war auch Frau Wang Xiujuan inhaftiert.
Vor dem Frühlingsfest 2001 forderten die dortigen eingesperrten Praktizierenden die bedingungslose Freilassung, um zusammen mit Familienangehörigen das wichtigste traditionelle chinesische Fest feiern zu können. Der Landkreis forderte allerdings von jedem Einzelnen 20.000 Yuan (ca. 5000 DM) für die Freilassung. Doch woher bekommt ein einfacher Bauer plötzlich soviel Geld?
In diesem Gefängnis wurden sie ca. 5 Monate festgehalten worden. Dann verlegte man sie in ein anderes Gefängnis. Dort hatten sie unter der grausamen Folter des Angestellten der Leitung des Sekretärs für Politik und Gesetz namens Zhao Shijun zu leiden. Er benutzte unter anderem zusammengedrehte Leitungsdrähte, um die Praktizierenden zu schlagen, und den Familienangehörigen wurde verboten, den Praktizierenden Essen zu bringen.
Am 21. Januar 2001 brachten Zhao Shijun und sein Mitarbeiter Gao Yongrui Frau Wang Xiujuan um. Sie hatte seit vier bis fünf Tagen nichts mehr gegessen und war bereits sehr schwach auf den Beinen, dennoch schlugen sie brutal auf sie ein. Ungefähr um 15 Uhr ist Frau Wang Xiujuan den Schlägen erlegen gewesen und starb. Um sich der Verantwortung zu entziehen, ließen Zhao Shijun und Gao Yongrui die Leiche einfach liegen, solange bis sie am 6. Tage eingeäschert wurde. Wangs Familienangehörige wurden niemals benachrichtigt.
Verantwortlicher:
Zhao Shijun (männlich, 38-39 Jahre), Tel.: 0086-536-6223171
Praktizierender aus China
26.11.2001
Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2001/12/25/21797p.html
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Rubrik: Augenzeugenberichte