Amnesty International appellierte für die Freilassung von Zhao Ming und Teng Chunyan - über zehntausend Menschen haben unterschrieben

Die Verfolgung von Falun Gong wurde in China mit immer strengeren Maßnahmen durchgeführt. Dies hat die Aufmerksamkeit von Amnesty International auf sich gezogen. Im Sommer 2001 schrieb Amnesty International einen Appellbrief an Jiang Zemin und sammelte Unterschriften zur Beendigung der Verfolgung:

In dem Brief steht geschrieben: „... Seit Juli 1999 wurden die Praktizierenden des Falun Gong in einem großen Umfang unterdrückt; um sie zu zwingen, auf ihren Glauben zu verzichten, wurden sie ins Gefängnis, ins Arbeitslager und in die Psychiatrie zwangseingewiesen und gefoltert. Seit Falun Gong verboten wurde, sind mindestens 93 Menschen durch Folter gestorben, die Zahl der Verstorbenen steigt noch weiter an...“

Der Appellbrief forderte:

  • Die Beendigung der Folterungen, Misshandlungen und der Zwangsbehandlungen der Andersdenkenden

  • Die Beendigung der grausamen Verfolgung des Falun Gong und anderer Gläubiger

  • Die Freilassung von Teng Chunyan, Zhao Ming und anderen unschuldigen Praktizierenden.

Durch den Appellbrief konnten viele Menschen in einigen Monaten über die Verfolgung von Falun Gong in China informiert werden. Bis zum Anfang Dezember 2001 haben schon über 10.000 Menschen den Appell unterschrieben. Die Unterschriften wurden bei der chinesischen Botschaft in Österreich abgegeben, die an die Regierung in China weitergeleitet werden.

Dies ist ein Beweis dafür, dass die Unterdrückung von Falun Gong von gutherzigen Menschen beobachtet und verurteilt wird. Diese nicht gutgeheißene Verfolgung wird sicherlich seine Ende in einer schmachvollen Niederlage nehmen.