Einige Meinungen von Praktizierenden, die an Mahnwachen vor den chinesischen Botschaften oder Konsulaten teilnehmen - Mit Kommentar des Meisters

Diese Meinung ist sehr gut. Wenn alle chinesischen Praktizierenden im Alltag etwas auf ihr Verhalten achten, die Sauberkeit bewahren, und an die anderen denken, was immer sie auch tun, das erst ist das vornehmliche Benehmen eines Dafa-Jüngers. Als Meister verbreite ich das Fa seit einigen Jahren, ich tue dies auch in Verantwortung für die Gesellschaft und die Menschen.

Alle Dafa-Jünger, die an den Mahnwachen vor chinesischen Botschaften teilnehmen, ihr seid großartig, ihr habt es schwer gehabt. Das Wetter ist sehr heiß, passt gut auf euch auf.

Li Hongzhi
21.06.2002


(Minghui.org) „Die Kultivierung von Falun Dafa richtet sich nach den kosmischen wahren Grundsätzen ,Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht', es wird die Barmherzigkeit kultiviert und sie ist friedlich. Alle Aktivitäten des Dafa sind offen, das Praktizieren ist freiwillig. Jeder Dafa-Jünger ist ein Teil der Gesellschaft aus verschiedenen Berufen und Branchen, keine ihrer Aktivitäten verstößt gegen Gesetze oder schadet der Gesellschaft.” Jedoch, „seit dem 20.07.1999 wurden Falun Gong-Praktizierende massenweise von einer Bande unterdrückt, die von dem politischen und gemeinen Oberhaupt in der chinesischen Regierung angeführt wird, seitdem wurden Millionen unschuldiger Menschen verfolgt, mehr als hunderttausend Menschen wurden in Gefängnisse, Zwangsarbeitslager und psychiatrische Anstalten geschickt, über eintausend unschuldige Menschen wurden zu Tode gefoltert, außerdem dauert diese Verfolgung noch an. Aus diesem Grund geben Falun Gong-Praktizierende ihr Bestes, um den Menschen auf der ganzen Welt und den Regierungen verschiedener Länder die wahren Umstände und das Ausmaß dieser Verfolgung wissen zu lassen.»

Wir halten Mahnwachen vor den chinesischen Botschaften und Konsulaten und protestieren gegen die Verleumdung und den Angriff der Jiang Zemin-Regierung auf Falun Gong. Unser Protest richtet sich gegen die brutale Verfolgung von Menschen, die „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” kultivieren. Wir setzen uns für diese Menschen ein, damit die Aufmerksamkeit der gutherzigen Menschen geweckt wird, sie sich über die wahren Begebenheiten informieren können und damit die bösen gewaltsamen Taten von Jiang Zemin und seinen Mitläufern gestoppt werden. In Wirklichkeit haben wir die großartige Mission, die Lebewesen zu erretten. Die Menschen können sich schon durch ein einziges Wort oder durch das Verhalten, ein Bild von Falun Dafa sowie den Kultivierenden machen.

Der Meister sagte: „Das Verhalten von euch Kultivierenden soll rein und aufrichtig sein, viele Menschen haben euer Verhalten gesehen, so haben sie euch eben gut gefunden. Wenn ihr im Alltag nicht auf euer Verhalten achtet, dann können die gewöhnlichen Menschen dieses Verhalten von euch sehen, sie können dich nicht so verstehen, als wenn sie das Fa schon tief gelernt hätten, sie sehen nur wie du dich verhältst. Es kann sein, dass er wegen eines einzigen Wortes oder Verhaltens von dir nicht mehr erlöst werden kann, das kann dazu führen, dass ein schlechter Eindruck von Dafa erzeugt wird. Wir müssen über solche Sachen nachdenken.” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Boston”)

Darüber haben manche Praktizierende, die an den Mahnwachen teilnehmen, diskutiert und sind der Meinung, dass in Zukunft noch mehr auf diesen Punkt geachtet werden muss. Die verschiedenen schlechten Angewohnheiten, die sich die Menschen in der chinesischen Gesellschaft seit der Kulturrevolution angeeignet haben, sollen rechtzeitig korrigiert werden. Wir sollen darauf achten, unsere Worte und unser Verhalten zu prüfen. Wenn wir uns die folgenden Punkte anschauen, können wir feststellen, ob wir uns korrekt verhalten haben:

1. Jedes Wort und jedes Verhalten von uns ist für diejenigen, die nicht sehr viele Gelegenheiten haben, sich mit uns zu unterhalten, die beste Erklärung der Wahrheit. Dafa-Kultivierende sind die wahren Praktiker von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”. Wir müssen auf jedes einzelne Wort und Verhalten von uns achten. Wir sollen barmherzig zu den anderen und streng zu uns selbst sein. „Schlagt nicht zurück, wenn ihr geschlagen werdet; schimpft nicht zurück, wenn ihr beschimpft werdet”. Gegenüber den Anwohnern und den Passanten sollen wir freundlich und höflich sein. Zugleich sollen wir darauf achten, dass sich die Anwohner und Passanten durch uns nicht belästigt fühlen.

2. Wir sollen ordentlich gekleidet sein und Schuhe und Socken nicht in den Weg legen. Die Taschen nehmen wir zu uns. Wenn die Schuhe, die großen und kleinen Taschen, die Kleidung, die Speisen, die Bücher, die Plastiktüten und Thermosflaschen um die Matten herumliegen, wird man einen unordentlichen und unsauberen Eindruck bekommen. Es ist sinnvoll, eine einfache Ausrüstung mitzunehmen. Bei der Meditation kann man die Schuhe unter die Tasche stellen. Die anderen Sachen können in die Tasche gepackt werden. So sieht es ordentlich aus und macht einen besseren Eindruck.

3. Wir sollen uns leise verhalten. Außer bei besonderen Anlässen (wie z. B. einer Pressekonferenz) sollen wir die Übungsmusik zum Praktizieren nicht durch das Megaphon abspielen. Achtung: Vor 9 Uhr morgens und nach 20 Uhr abends (Ruhezeit der Einwohner) sollen wir keine Übungskassetten mehr abspielen. Beim Abspielen der Übungsmusik oder beim Unterhalten sollen wir leise sein.

4. Wir achten auf Sauberkeit unserer Umgebung und kooperieren mit den Arbeiten der Straßenreinigung.

5. Am Besten ist es, wenn wir den Einwohnern nicht die Parkplätze wegnehmen, so erleichtern wir ihnen die Parkplatzsuche. Bei der Mahnwache richten wir uns nach den festgelegten Vorgaben der Polizei. Der Durchgang vorne für das Ein- und Aussteigen der Anwohner aus den Autos und für den Warentransport sowie der Gehweg hinten, sollten freigehalten werden. Wir sollen nicht dicht neben Eingängen von Wohngebäuden sitzen. Zwischen den Meditationen sollen wir den Platz für die Passanten freimachen. Wir sollen nicht häufig hin- und herlaufen. Wir sollen uns auch nicht dicht neben eine Bushaltestelle setzen, um den Busfahrern Schwierigkeiten zu ersparen (z. B. der Fahrer muss sonst aufpassen, dass die Praktizierenden nicht gefährdet werden).

Wenn wir nicht auf die oben genannten Punkte achten, könnten viele Menschen in unserer Umgebung denken, dass die Kultivierenden auch nicht anders sind. Die Menschen würden sogar wegen der Worte und des Verhaltens mancher Praktizierender chinesischer Abstammung Falun Dafa missverstehen. Wenn es so wäre, würde es im krassen Widerspruch zu unserem Ziel der Klarstellung der Wahrheit stehen.

Die Übersetzung ist am 23.06.2002 korregiert.