Medienberichte: Die Live-Übertragung der Rede von Jiang Zemin bei dem Rückgabejubiläum aufgrund der Angst vor Einspeisung von Falun Gong Beiträgen gestrichen

Laut der Nachricht von „South China Morning Post“ wurde die Live-Übertragung der Rede von Jiang Zemin bei dem Fünfjahresjubiläum der Rückgabe Hongkongs an China gestrichen, weil man Angst vor der Einspeisung von Falun Gong Beiträgen hatte. Berichten zufolge strichen das CCTV (Chinesisches zentrales Fernsehen) und der Hongkong Phönix Sender die Live-Übertragung von Jiang Zemin’s Rede sowie die Amtseinführung von Tung Chee-Hwa als Führer Hongkongs.


Am 03.07. überwachten Polizisten den Protest von Falun Gong Praktizierenden gegen die Ablehung der Einreise in Hongkong mit schwarzen Listen.

Die „South China Morning Post“ zitierte die Berichte aus Medienkreisen, dass die Pekinger Regierung Angst hatte, dass Falun Gong Mitglieder ihre Programme in die Live-Übertragung einschalten würden.

Es wurde berichtet, dass Falun Gong mehrmals erfolgreich seine Programme in chinesischen Sendungen eingeschaltet hat. Der letzte Versuch fand mit Erfolg in der letzten Woche statt. Satelliten Signale von CCTV wurden unterbrochen und eingespeist.

„South China Morning Post“ wies darauf hin, dass die chinesische Polizei verwirrt war, als das Satellitensignal unterbrochen worden war. Sie hatte den Verdacht, dass man dies im Ausland geschaftt habe oder man dies durch High-Tech-Geräte in einem mobilen Wagen in China erreicht hat, so dass es nicht durch Überwachung entdeckt wurde.

Es wurde noch berichtet, dass die kurzfristige Abschaffung der Live-Übertragung dazu dient, eine peinliche Situation für den chinesischen Staatspräsidenten Jiang Zemin zu vermeiden.