Das fünfte Team des Jinan Frauenarbeitslagers folterte drei Praktizierende, bis diese einen Nervenzusammenbruch erlitten
Um etwa 19Uhr am 27. Oktober 2000 berief sich das fünfte Team des Jinan Frauenarbeitslagers auf Befehle von oben und griff zu gewalttätigen Mitteln, um mehr als einhundert Praktizierende zu verfolgen. Schwerbewaffnete Polizisten und Polizeiwagen umzingelten die Gebäude, in denen die Praktizierenden untergebracht waren. Unter der Führung der Mannschaftsführerin Niu Xuelian stürmten über 20 betrunkene Polizisten mit Elektrostäben in den Händen die Korridore der Schlafsäle der Praktizierenden und gaben ihnen Elektroschocks, wann immer sie auf sie trafen. Auf einen Schlag steckten sie ein Dutzend Praktizierende in Isolationshaft und zwangen sie, für eine lange Zeit zu stehen oder zu hocken. Sie fesselten die Praktizierenden, verprügelten sie und ließen sie nicht auf die Toilette gehen. Ein Polizist mit dem Nachnamen Xiang verprügelte Frau Zhou Jihong. Frau Tang Shuying, 55, wurden für über 50 Tage Handschellen angelegt, wodurch ihre Hände und Füße schlimm anschwollen.
Viele Praktizierende protestierten mit Hungerstreiks, wurden aber von der Polizei zwangsernährt.
Jede Praktizierende, die versuchte, die Falun Gong Übungen zu machen, bekam von Niu Xuelian Elektroschocks. Frau Liang Fang, Lin Yuqing, Xu Lianyun und viele andere erhielten Schocks von Niu. Frau Zhai Jinping war an einen Stuhl gebunden und bekam von Niu für zwei Tage ein Tuch in den Mund gestopft. Eine Polizistin namens Sun Juan schlug Frau Chi Mingxiang zusammen. Sun ergriff ihr Haar mit einer Hand und schlug sie mit der anderen über 30 Mal. Frau Chi wurde für drei aufeinanderfolgende Tage und Nächte ihres Schlafes beraubt. Innerhalb von nur einem Jahr wurden aufgrund der Handlungen des fünften Teams drei Praktizierende psychologisch traumatisiert, so dass sie einen Nervenzusammenbruch erlitten. Niu hat ihre härtesten Mitarbeiter ausgewählt, um die Praktizierenden zu beobachten, zu beschimpfen und sie zusammenzuschlagen.
Das Arbeitslager setzte auch die Politik keine Umerziehung, keinen Besuch ein. Sie ließen die Praktizierenden gar nicht oder nur drei bis vier Stunden am Tag schlafen, um ihren Willen zu brechen. Sie zwangen die Praktizierenden täglich zu 13 bis 14 Stunden Schwerstarbeit, die menschliche Fähigkeiten überstieg, um sie zu bestrafen und auch ökonomischen Nutzen für das Lager zu erzielen. Mit verschiedenen Mitteln erpressten sie von den Praktizierenden Geld und mit der Schwerstarbeit der Praktizierenden schaffte das Lager, innerhalb von zwei Jahren ein zehnstöckiges Gebäude, ein Besuchergebäude und einen großen Kesselraum zu bauen.
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