Abgeordneter des Ausschusses Internationale Beziehungen im US Kongress schrieb an US-Generalkonsul in Shanghai im Hinblick auf Charles Li
14. Februar 2003
Mr. Douglas G. Spelman
Generalkonsul
US. Konsulat/Shanghai
Lieber Doug,
hiermit möchte ich Ihnen nochmals versichern, wie sehr ich die Arbeit von Ihnen und Ihren Mitarbeiter im Hinblick auf den Besuch der Kongressesdelegation in Shanghai schätze, die zu einem großen Erfolg geführt hat. Ich habe vom Vorsitzenden Hyde bei verschiedenen Gelegenheiten mehr als einmal gehört, wie sehr er von dem Konsulat beeindruckt war, welcher mit eingeschränkten Geldmitteln ausgezeichnete Unterstützung geleistet hatte. Ich danke Ihnen nochmals dafür.
Ich schreibe Ihnen heute im Auftrag unseres Ausschussdirektors, Tom Mooney, zum Thema Menschenrechte, welches das Konsulat betrifft. Nicht nur seine Wähler, sondern alle betreffenden Personen in den Vereinigten Staaten haben ihn auf diese Sache aufmerksam gemacht. Der Ausschuss bekam in den letzten zwei Wochen unentwegt Anrufe, Faxe und E-Mails wie noch nie vorher. Es handelt sich um die Inhaftierung des US Bürgers Charles Li. Eine Gruppe vom Hydes Wählern waren über den Fall sehr besorgt, sodass sie trotz eines Schneesturms von Chicago nach Washington, D.C gefahren sind, um ihre Besorgnisse dem Ausschuss persönlich bekannt zu machen. Wir trafen dort außerdem Jamie McCormick, Personaldirektor für den Ostasien- und Pazifik Unterausschuss dazu noch Frau Yeong Ching Foo, Charles Lis Verlobte und Nancy Chen, die australische Bürgerin und Praktizierende, die in China inhaftiert, aber vor zwei Tage freigelassen wurde. Wir erfuhren von ihnen, dass Herr Charles Li zu anderen Ort gebracht wurde und sich nun in der Rechtsprechungsrahmen des US-Konsulats befindet.
Der Ausschuß bittet hiermit um neueste Auskünfte über Herr Charles Lis Festnahme. Sein Aufenthaltsort, sein Gesundheitszustand, die konsularische Untersuchungen durch das Konsulat und seine Zukunftsaussichten, sofern sein Recht auf sein Privatleben dabei nicht verletzt wird.
Herr Lis Verlobte, Frau Foo, bestätigte, dass sie selbst das Konsulat angerufen habe. Offensichtlich ´hat Herr Li auf sein Recht auf Privatsphäre ihr gegenüber verzichtet. Sie ist natürlich über Herr Lis Festnahme sehr beunruhigt. Wir danken Ihnen, dass ( wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn..)sie Frau Foo über die Lage beruhigen könnten und ermutigen Sie, damit fortzufahren.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
Hochachtungsvoll
Dennis P. Halpin
Komitee für Internationale Beziehungen
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