Provinz Shandong: Die schrecklichen Leiden des Praktizierenden Lu Kaili in der Dalian Strafanstalt
Der Falun Dafa Praktizierende Lu Kaili lebte in der Stadt Dalian. Im Februar 2000 wurde er unter Zwang in eine Strafanstalt eingewiesen und dort für ein Jahr festgehalten, weil er sich weigerte seinen Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aufzugeben. Er wurde gezwungen in der 3. Brigade der Dalian Strafanstalt Zwangsarbeit zu verrichten. Er wurde geschlagen, verbal erniedrigt und musste schlimme körperliche Folterungen über sich ergehen lassen. Weil er sich beharrlich weigerte auf Falun Gong zu verzichten, wurde er in das berüchtigte Masanjia Zwangsarbeitslager eingewiesen. Die Zwangsarbeit im Masanjia Lager war äußerst beschwerlich und hart. Täglich mussten sieschwere Arbeit auf Korn- und Reisfeldern verrichten und erhielten nur eine spärliche Ration an Essen. Aufgrund der langwierigen Unterernährung und den körperlichen und seelischen Folterungen, sowie der harten Arbeit, schwollen seine Beine so stark an, dass er nicht mehr gehen konnte. Die Polizisten ließen ihn daraufhin in einem großen Korb von anderen Leuten zur Arbeit hintragen. Wegen seiner standhaften Weigerung sich von Falun Gong loszusagen, wurde seine Haftstrafe um 6 Monate verlängert. Er musste unzählige Foltermethoden über sich ergehen lassen. Im August 2001 wurde er letztendlich entlassen.
Nur 13 Tage nach seiner Entlassung wurde er erneut festgenommen und dann in die Yaojia Strafanstalt in Dalian gesperrt. Aus Protest gegen die ungerechte Inhaftierung trat er in einen Hungerstreik. In dieser Zeit sperrten sie ihn für mehrere Monate in eine Zelle. Er wurde in Ketten gelegt, so dass er weder stehen, noch liegen konnte. Sie führten eine Zwangsernährung durch die Nase durch, was ihm große Schmerzen bereitete und er Schwierigkeiten mit dem Atmen bekam. Anschließend wurde er wieder in die Dalian Strafanstalt eingewiesen. Am 27. Dezember 2001 wurde er in die 8. Brigade verlegt, welche darauf spezialisiert ist, Falun Gong Praktizierende, um sie von ihrem Glauben abzubringen, zu foltern und misshandeln. Weil er sich weigerte die Zwangsarbeit auszuführen, sperrten sie ihn in Einzelhaft und folterten ihn heimlich. Mit den Händen und Füßen wurden er an ein Bett gefesselt, so dass er sich weder bewegen, umdrehen noch waschen konnte.
Die Wärter Jing Dianke und Song Hengyue befahlen den Gefangenen Gao Zhonghe, Gao Yongping, Xu Hui und Lin Yuenan das Licht auszumachen und ihn in eine Decke zu wickeln und schlugen dann mit aller Gewalt auf ihn ein. Dann schrieben sie Wörter auf seinen Körper, die Falun Gong beleidigten und versuchten ihn mit psychischen Tricks zur Zwangsarbeit und zum Aufgeben von Falun Gong zu bringen. Jing Dianke und Song Hengyue schlugen ihn immer wieder.
Lu Kaili durchlitt seit dem 8. Januar 2002 immer wieder verschiedene Folterungen. Um gegen die Misshandlungen zu protestieren, trat Lu Kaili im nochmals in den Hungerstreik. Jedes Mal, wenn er in den Hungerstreik trat, wurde er auf brutale und unsachgemäße Weise zwangsernährt. Lu Kaili sollte bereits im September 2002 entlassen werden, jedoch wurde er immer noch nicht entlassen, sondern weiter misshandelt. Die Polizei versucht alles, um sämtliche Informationen über ihn zu blockieren. Die Ketten an seinen Händen und Füßen wurden immer noch nicht entfernt. Sie zwingen ihn permanent einen Helm zu tragen. An heißen Sommertagen wird ihm das Baden untersagt. Die geringen Essenportionen, die erhält, sind nicht ausreichend und er bekommt auch nicht genug Wasser zu trinken. Einmal versuchten einige Mithäftlinge, die Mitleid mit Lu Kaili hatten, zu helfen. Als der Polizist Song Dapeng das mitbekam, jagte er sie fluchend weg.
Dalian Strafanstalt fährt weiter mit den grausamen Misshandlungen und Folterungen an Falun Gong Praktizierenden fort. Sie wenden Gehirnwäsche an, setzten körperliche und seelische Gewalt und Foltermethoden ein, sperren die Praktizierenden in Isolationshaft und schlagen sie. Sie verbieten außerdem jeden Kontakt zu Familienangehörigen und auch das Schreiben und Erhalten von Briefen. Das Unrecht geht soweit, dass die Praktizierenden sogar noch beim Gang auf die Toilette bewacht werden. Die tägliche Nahrungsration bietet keine ausreichende Versorgung und die Lebensumgebung in der Strafanstalt ist dunkel und feucht. Viele der Inhaftierten haben aufgrund der unhygienischen Umstände die Krätze.
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