(Clearwisdom.net) Am 22. Juli 2003 schrieb der Kongressabgeordnete und Vorsitzende der Menschenrechtsabteilung des Kongresses, Frank Wolf, aus Virginia in der Unterstützungserklärung für die Versammlung in Washington DC, dass „ wenn wir uns für Menschenechte und religiöse Freiheit aussprechen, können unsere Worte ein Licht sein für die Verfolgten, die sich in der Finsternis nach Freiheit sehnen.“

In seiner Erklärung sagte er:“ In den letzten vier Jahren hat China Hunderttausende von Falun Gong-Praktizierende festgenommen . Die Festgenommenen erdulden ernsthafte Missbrauchshandlungen und Folterungen , Frauen werden vergewaltigt, Hunderte sind in Zwangsarbeitslagern gestorben. Falun Gong- Praktizierende haben unsäglich gelitten in den Händen chinesischer Beamter. Es ist höchste Zeit, dass die vom Staat gelenkte und unterstützte Verfolgung beendet wird.“

„In China gibt es keine Rechtsstaatlichkeit. Verhandlungen finden oftmals im Geheimen statt und verletzen internationale gerichtliche Standards wie den erforderlichen Prozess zu führen und dem Angeklagten ein Recht auf Einspruch zu erlauben.“

„ Annähernd 230 000 Menschen müssen Verurteilungen zur „ Umerziehung durch Arbeit“ ertragen, wo Menschen willkürlich bis zu drei Jahren eingesperrt sind- ohne Gerichtsverhandlung! Die Bedingungen in jenen Gulags sind beklagenswert.“

Amerika muss ein Land sein, das für Anständigkeit und Menschenrechte aufsteht. Amerika muss für diejenigen sprechen, die nicht für sich selbst sprechen können-jene Männer und Frauen, die verfolgt werden auf Grund ihrer religiösen oder politischen Überzeugungen. Unsere Außenpolitik muss eine Politik sein, díe dazu verhilft, die Menschenrechte und Freiheiten zu fördern. Nicht aber eine Politik, um des wirtschaftlichen Wachstums willen, die sich an die Seite von Diktatoren stellt, die ihre eigenen Bürger unterdrücken. „

Er sagte:“ Wenn wir für die Menschenrechte und religiöse Freiheit sprechen, können unsere Worte denen ein Licht bedeuten, die sich in der Dunkelheit verzehren. “Jene, die Verfolgung erleiden, werden ermutigt, wenn die Vereinigten Staaten an ihrer Stelle sprechen.“

Er beendete seine Erklärung mit einem Zitat aus Elie Weisels Annahmerede, die er hielt, als er 1986 zum Friedens- Nobel- Preisträger auserwählt wurde:
„ ...die Welt wusste und verharrte in Stillschweigen...Wir müssen immer einen Standpunkt beziehen. Neutralität hilft dem Unterdrücker, nie dem Unterdrückten. Stillschweigen ermutigt den Peiniger , niemals dem Gepeinigten....Wo immer Männer oder Frauen wegen ihrer Rasse, ihres Glaubens oder ihrer politischen Überzeugung verfolgt werden, muss der Ort im selben Augenblick zum Mittelpunkt des Universums werden.“