Die Abschiedsfeier des chinesischen Generalkonsuls Zhang Hongxis war ursprünglich als öffentliche Veranstaltung geplant, wurde dann aber zu einer privaten Veranstaltung im Massachusetts Studentenwohnheim des Technischen Institutes umgeändert. Das oben gezeigte Foto zeigt Falun Gong Praktizierende die schweigend Banner hoch halten und außerhalb des Studentenwohnheimes die Übungen zeigen.

Am 27. Juli veranstaltete der chinesische Generalkonsul Zhang Hongxi in New York in der Neu-England chinesischen Gaststätte und auf dem Universitätsgelände des Technischen Institutes Abschiedspartys. Mehrere Dutzend Falun Gong Praktizierende hielten einen friedlichen Appell außerhalb des Chinesischen Konsulates unter dem Thema: Weiterhin keine Lügen über Falun Gong zu verbreiten und dadurch Menschen aufzuhetzen. Sie baten das chinesische Konsulat keine Zwietracht unter den ausgewanderten Chinesen zu säen. Die Abschiedsfeier, die ursprünglich als eine öffentliche Veranstaltung geplant war, wurde zu einer privaten Party umgestellt. Der Ort wurde von der Wanderer Gedächtnishalle, die mehrere Hundert Leute aufnehmen kann, zu dem Aufenthaltsraum im Massachusetts Technischen Institut verlegt. Der ursprüngliche Plan erforderte von den Teilnehmern eine Eintrittskarte plus Abendessen für $25 (Euro 22.17) zu kaufen, deren Name auf einer besonderen Liste aufgestellt war. Es waren nur ein paar Dutzend Leute zur Party geladen.

Während dieser Tage zeigten Falun Gong Praktizierende vor der chinesischen Gaststätte und dem Studentenwohnheim des Technischen Institutes schweigend verschiedene Hinweistafeln und Banner entlang der Strasse. Ein großes Spruchband mit der Aufschrift „Generalkonsul Zhang, weltweite Prozesse laufen gegen Jiang Zemin. Bitte unterstütze Sie nicht weiterhin die Übeltaten“ wurde am Eingang des Studentenwohnheimes aufgestellt. Plakate mit folgenden Zeilen wurden aufgestellt, „Beendet die Verfolgung“ und „Selbstmordversuch auf dem Platz des Himmlischen Friedens ist eine Verleumdung“. Unter den Falun Gong Praktizierenden befanden sich Senioren, Kinder, Wissenschaftler und Technologiefachleute. Einige von ihnen verteilten Flugblätter, andere unterhielten sich mit den Leuten die zur Party gekommen waren. Das Verhalten der Praktizierenden war ruhig und friedlich.

Herr Doktor Wei, ein Angestellter des Technischen Institutes, sagte, „Über die letzten vier Jahre, während der Dienstzeit des Generalkonsuls Zhang, erlebten wir Jahre, in denen Falun Gong grausam verfolgt wurde. Während diese Zeit haben Zhang und das chinesische Konsulat viel getan, was sie besser unterlassen hätten. Heute hoffen wir ernstlich, dass das chinesische Konsulat nicht weiterhin Lügen über Falun Gong verbreitet und ebenso ihre Bemühungen einstellt, die friedliche Umwelt, die ausgewanderte Chinesen so sorgfältig geschaffen haben, zu stören.“

Eine Falun Gong Praktizierende, Fräulein Mu sagte, dass am 14. Juni die chinesische Boston Vereinigung eine Wohltätigkeitsveranstaltung durchgeführt hat, um SARS zu bekämpfen. Mehr als zehn ortsansässige Falun Gong Praktizierende gaben Spenden und nahmen an der Veranstaltung teil. Jedoch waren sie entsetzt, als sie am 25. Juni auf der Webseite Qiaobao (Zeitung der ausgewanderten Chinesen) eine Nachricht fanden, in der ganz offensichtlich gelogen wurde, und in der behauptet wurde, dass Falun Gong Praktizierende die Party gestört hätten. Fräulein Yu fragte, ob der Generalkonsul Zhang und Qiaobao diesen Bericht widerrufen und eine Entschuldigung aussprechen. Dr. Wei sagte, „Am 23. Juni, außerhalb einer Banketthalle, in der Abschied für einen anderen chinesischen Diplomaten gefeiert wurde, griffen einige pro-kommunistische chinesische Verbindungsmitglieder Falun Gong Praktizierende an. Wenn die Amtszeit der Diplomaten beendet ist kehren sich nach China zurück. Jedoch, Liang Guanjun, der in den Vereinigten Staaten lebt, führte persönlich den Angriff an und nahm daran teil. Es betrübt uns sehr, dass unsere Landsleute so sehr durch die Hetzereien und Lügen durch das Jiang Regime geschädigt werden.

Im chinesischen Gasthaus stand folgendes geschrieben: „Fördere Solidarität unter den Chinesen, Baue Eintracht in die Verbindungen der Überseechinesen ein.“ Ein Zuschauer kommentierte: „ Das erscheint ironisch nachdem was heute hier passiert ist.“