Belgischer Fernsehbericht: Interview mit Praktizierenden im TV1
Am Donnerstag, den 21. August 2003 wurden einige belgischen Praktizierenden zum größten belgischen TV-Sender eingeladen, um die Menschen über die historisch bedeutsame Klage, die in ihren Land eingereicht wird, zu informieren.
Sechs Praktizierende der Chinesischen Meditationsbewegung Falun Gong haben in unserem Land eine Klage gegen den früheren Chinesischen Führer, Jiang Zemin, eingereicht. Es ist die erste Klage, die nach dem neu in Kraft getretenen Völkermordgesetz eingereicht wurde. Die Kläger sagen, dass die Praktizierenden des Falun Gong auf Befehl von Jiang Zemin hin seit 1999 systematisch verfolgt und gefoltert werden.
Fernsehsprecher: Das neue Gesetz bezüglich Völkermordes ist gerade in Kraft getreten und das ist die erste Klage. Sie wurde heute früh von sechs Falun Gong Praktizierenden eingereicht. Währenddessen sind viele andere vor dem Gerichtshaus anwesend gewesen, um zu zeigen, wie man beim Falun Gong meditiert.
Praktizierender: Es gründet sich auf den drei Prinzipien: `Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht`. Es ist ein Weg, um sich (in der Eigenschaft) als Mensch zu verbessern, eine Art Lebensweg. Wir machen Übungen, einschließlich einer Meditationsübung, wie sie hier sehen können, um den Körper zu reinigen.
Fernsehsprecher: Es heißt, dass die Chinesische Regierung Falun Gong Praktizierende systematisch verfolgt, foltert und sogar umbringt. All das geschieht seit 1999 auf Anordnung des Führers Jiang Zemin. Die Klage wird gegen ihn und zwei andere führende Personen nachdem neuen strengeren Völkermordgesetzes eingereicht. Wie es das neue Gesetz erfordert, wurde die Klage von belgischen Opfern eingereicht, von einer chinesischen Frau, die hier lebt, aber nicht mehr nach China darf und einem Belgier, der letztes Jahr nach Peking gereist war, um dort zu protestieren.
Praktizierender: Damals hatten sie mich verhaftet und für eine Nacht eingesperrt. Daraufhin wurde ich aus China ausgewiesen.
Fernsehsprecher: Ist das ein ausreichender Grund Anschuldigungen nach dem Völkermordgesetz zu erheben?
Praktizierender: Die Fakten in meinem Fall sind gewiss nicht die gravierendsten, aber das, was mir wiederfahren ist, ist ein Teil einer weltweiten Kampagne des Völkermordes und der Verfolgung des Falun Gong, die durch Jiang Zemin angestiftet wurde.
Praktizierender: China besitzt eine kommunistische Weltanschauung. Sie haben Angst davor, dass etwas die Herzen und den Verstand der Menschen berühren könnte und somit an großer Popularität gewinnt.
Fernsehsprecher: China hat den Internationalen Menschenrechtsgerichtshof in Den Hague nicht anerkannt. Das ist ein weiterer Grund, weshalb die Falun Gong Praktizierenden hoffen, dass der Bundesstaatsanwalt ihre Klage nach dem neuen Völkermordgesetz annehmen wird.
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