Deutsch-Israelische Telefonaktion zur Rettung von Xiong Wei

(Clear Harmony) - Deutsche und Israelische Praktizierende bemühen sich schon längere Zeit um die Freilassung von Frau Xiong Wei, einer ehemaligen Studentin der TU Berlin, die zu Unrecht seit Januar 2002 im Xinan-Frauenarbeitslager bei Peking inhaftiert ist. (weitere Informationen unter: www.friends-of-xiongwei.de) Unterstützung finden Sie dabei auch von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (www.igfm.de), die zusammen mit den deutschen Falun Gong Übenden eine Postkartenaktion zur Rettung von Frau Xiong Wei gestartet hat.

In der ersten Septemberwoche organisierten deutsche und israelische Praktizierende zum ersten Mal eine gemeinsame Rettungsaktion für die Freilassung von Frau Xiong Wei. Die Zusammenarbeit bot sich an, da Xiong Weis Bruder in Israel lebt. Man rief aus Israel und aus Deutschland abwechselnd zu vereinbarten Zeiten im Arbeitslager und bei den verantwortlichen Behörden in Peking an.

Mit dieser Aktion sollte nicht nur die Freilassung von Frau Xiong Wei erreicht werden, sondern den Verantwortlichen in China soll dadurch klar werden, dass die Weltöffentlichkeit um die Menschenrechtsverletzungen in China weiß und viele Menschen aus dem Westen nicht bereit sind, diese zu tolerieren. Die Tatsache, dass Jiang Zemin in vielen Ländern wegen Menschenrechtsverbrechen und Völkermord aufgrund der von ihm angezettelten Verfolgung von Falun Gong angeklagt wird, kann helfen, dass auch die Menschen, die an solchen Verbrechen beteiligt sind, zur Besinnung kommen. Es geht vor allem darum, den Menschen, die durch die chinesische Propaganda und Zensur getäuscht werden, die verborgenen, wahren Tatsachen und Hintergründe über die Verfolgung nahe zu bringen, damit es den Verbrechern immer schwerer fällt, diese Zustände aufrecht zu erhalten, die Gerechtigkeit siegt und die Verfolgung von friedlichen Menschen endlich ein Ende nimmt.

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