Kanada: Falun Gong Praktizierende aus Toronto, Ottawa und Vancouver gedenken in Trauer Herrn Liu Chengjun und appellierten für die Bestrafung der Täter
Am 26. Dezember 2003, dem 2. Weihnachtstag, kam aus der Provinz Jilin die Nachricht, dass Herr Liu Chengjun durch das Jiang Zemin Regime zu Tode misshandelt wurde. Falun Gong Praktizierende aus Toronto, Ottawa und Vancouver veranstalteten aus diesem Anlass vor der chinesischen Botschaft und dem chinesischen Konsulat eine Mahnwache, um dem Verstorbenen zu gedenken und für die Bestrafung der Täter zu appellieren.
Toronto | Ottawa | Vancouver |
Herr Liu Chengjun kam aus Changchun, Provinz Jilin und war einer der ersten Praktizierenden, die am 5. März 2002 Filme über die Verfolgung von Falun Gong ins Kabelfernsehen von Changchun eingespeist hatten. Nach fast zweijähriger Inhaftierung und grausamen Misshandlungen starb er am 26. Dezember 2003 um 4 Uhr im chinesisch-japanischen Freundschaftskrankenhaus der Jilin Universität in Changchun. Trotz des Protests der Angehörigen ließen die Behörden durch zahlreiche Polizisten um 11 Uhr desselben Tages den Leichnam einäschern. Eine Autopsie des Leichnams wurde nicht durchgeführt. Laut Augenzeugen waren an der Nase, den Ohren und den Oberschenkeln des Verstorbenen Blutflecke zu sehen.
Am 5. März 2002 waren in allen acht Kanälen des Changchuner Kabelfernsehens ca. 40-50 Minuten u.a. die Filme "Falun Dafa ist weltweit verbreitet", "Selbstverbrennung oder Inszenierung?" zu sehen. Das Kabelfernsehen in Changchun erreicht über 300 000 Haushalt, in etwa 1 Mio. Zuschauern. Dieses Ereignis erregte sowohl in China als auch im Ausland großes Aufsehen. Liu Chengjun war einer der Initiatoren dieser besonderen Aktion. Daraufhin erließ der ehemalige chinesische Diktator Jiang Zemin einen Geheimbefehl "Tötet sie ohne Gnade".
Die Einspeisung von Filmen über die wahren Begebenheiten von Falun Gong ins chinesische Fernsehen ist eine mutige Tat. Es ist ein Akt der Notwehr in einem Land, in dem Jiang Zemin seinen persönlichen Krieg gegen friedliebende Bürger inszeniert hat. In einem Land, das noch immer keine Pressefreiheit hat und die grundlegenden Menschenrechte missachtet, ist es eine Verantwortung gegenüber denjenigen, die dieser unmenschlichen Verfolgung zum Opfer fallen. Es ist eine aufopferungsvolle Tat für die Gesellschaft, die durch Propagandalügen in ihrer Moral geschädigt wird. Durch die Aufklärung der chinesischen Bevölkerung können Verbrechen an ihren Mitmenschen vermieden werden und die Gräueltaten ein Ende nehmen.
Ein Praktizierender aus Vancouver sagte: "Jiang Zemin als Anstifter der Verfolgung von Falun Gong kann der gesetzlichen Strafe nicht entgehen. Alle Mitarbeiter des Büros 610 und die Polizei aus Changchun, die aufgrund der TV-Einspeisung Falun Gong Praktizierende massiv verfolgt haben, müssen vors Gericht gestellt und streng bestraft werden."
Der Fernsehsender New Ro aus Ottawa war bei der dortigen Veranstaltung anwesend und verfasste einen Bericht.
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