Geschichten über Aktivitäten zur Erklärung der wahren Begebenheiten von Falun Gong vor dem chinesischen Konsulat in Chicago
1. Teil
Einige ältere Praktizierende demonstrieren seit eineinhalb Jahren tagein tagaus, bei Regen und bei Sonnenschein vor dem chinesischen Konsulat in Chicago gegen Jiangs Verfolgung von Falun Gong. Sie halten ein Spruchband mit dem Schriftzug „Falun Dafa ist gut”, und zeigen ein Plakat, das die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China darstellt. Sie erklären den Passanten, dass Jiang weltweit wegen Völkermord angezeigt worden ist, verteilen Flugblätter, die die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong enthüllen und beantworten Fragen von denjenigen, die mehr erfahren wollen. Darüber gibt es viele bewegende Geschichten zu erzählen.
1. Geschichte: Gespräch zwischen Frau Sun und einem Mitarbeiter aus dem Konsulat
Frau Sun ist 67 Jahre alt und begann im Jahre 1998, Falun Gong zu praktizieren. Nach 6 Monaten des Praktizierens war sie bei bester Gesundheit. Zu Beginn der Verfolgung wurde ihre Kusine namens Yang Jingfang wegen ihres Praktizierens von Falun Gong in der Stadt Hefei, Provinz Anhui, verhaftet. Die Polizei erklärte ihr, dass sie für unbestimmte Zeit ins Gefängnis gesperrt werde, falls sie nicht aufhöre, Falun Gong zu praktizieren. Frau Sun protestiert täglich vor dem Konsulat, um ihre Kusine zu befreien und um über die von dem Jiang Regime begangenen Verbrechen aufzuklären.
Eines Tages als sie vor dem Konsulat saß, wurde sie von einem Angestellter des Konsulats angesprochen: „Gehen sie fort und setzen sie sich woanders hin, aber nicht hier.”
Frau Sun erklärte ihm: „Wir sind hier in den Vereinigten Staaten und nicht auf dem Tiananmen Platz. Ich kann hier sitzen und jedem, der es wissen will, die wahren Hintergründe über die Verfolgung von Falun Gong durch das Regime Jiang Zemins erklären. Meine Kusine ist immer noch im Gefängnis und die Polizei sagte ihr, dass sie nicht freigelassen werde, bevor sie mit dem Praktizierende aufgehört habe. Halten sie das für vernünftig? Stellen sie sich vor, ihre Schwester wäre unschuldig im Gefängnis, würden sie dann nicht hier protestieren?”
Er fragte: „Wer zahlt sie dafür, dass sie hier sitzen und so hart arbeiten?”
Frau Sun antwortete: „Ich werde nicht dafür bezahlt, dass ich hierher komme, den Fahrschein für den Bus zahle ich aus meiner eigenen Tasche. Ich komme aus freien Stücken hierher, bei Wind und Wetter.”
Er fragte weiter: „Wer gibt ihnen diese Materialien?” Sie antwortete: „Diese Materialien sind schwer zu bekommen. Die Praktizierenden stellen sie selbst auf eigene Kosten her. Es gibt viele Menschen so wie mich, deren Angehörige verfolgt werden. In China praktizieren einhundert Millionen Menschen Falun Gong, viele hundert Tausende von Menschen sind von der Verfolgung Jiangs schwer getroffen worden. Welcher Mensch möchte nicht seine eigenen Verwandten befreien? Da wir alt sind und nicht mehr zu arbeiten brauchen, kommen wir hierher um diese Flugblätter zu verteilen und der Welt die Verbrechen von Jiang mitzuteilen. Wir sind nicht wie Jiang, der Staatsgelder dafür benutzt um sein eigenes Volk zu unterdrücken. Ich bin hier um aufrichtig die wahren Umstände aufzuzeigen. Ich glaube an die große Kraft der Barmherzigkeit.”
Der Mann lächelte: „Sie können wirklich gut reden. Dann bleiben sie eben hier sitzen für den Rest ihres Lebens.”
„Da es rechtschaffen ist, werde ich wirklich bis zum Ende meines Lebens hier verweilen.”
Am nächsten Tag kam ein Mann aus dem Konsulat auf sie zu und bot an, ihr dabei zu helfen, einen Job zu finden, damit sie Geld verdienen kann. Sie erklärte ihm: „Ich möchte mich nur jeden Tag hier hinsetzen und gegen die Verfolgung Jiangs protestieren. Es ist viel wichtiger, die verhafteten Praktizierenden zu befreien.”
(Fortsetzung folgt)
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