Am Freitag, den 10. Dezember, dem Welt-Menschenrechtstag, wurde in der Hauptstadt der Slowakei eine Pressekonferenz abgehalten, um die Medien über Falun Gong und die fünf Jahre andauernde Völkermordkampagne gegen die Praxis zu informieren. Die Praktizierenden hofften, daß Ihre Bemühungen, den Menschen über die Verfolgung gegen Falun Gong zu berichten durch die Medien öffentlich gemacht werden und dadurch noch mehr Menschen aufstehen und für ein Ende dieser Menschenrechtsverletzungen appellieren können.

Nach der Pressekonferenz verbrachten die Falun Gong Praktizierenden den Rest des Welt-Menschenrechtstages im Zentrum von Bratislava, um die Aufmerksamkeit auf die Verfolgung zu lenken, welche das Leben von über 1100 Menschen gefordert hat. Obgleich das Wetter eisig war, waren die Reaktionen der Menschen herzlich. Viele Menschen lasen die Infotafeln und sahen die Bilder der Verfolgung, bevor sie eine Petition unterschrieben, die für ein Ende dieser Grausamkeiten appelliert.

Zwischen 200.000 und eine Million Menschen wurden in China widerrechtlich und ohne Gerichtsverfahren in Zwangsarbeitslager gesperrt, weil sie ihren Glauben an Falun Gong und die Leitprinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht nicht verraten wollen. Das slowakische Volk war schockiert und verwirrt, daß solch eine friedliche Praxis, welche 100 Millionen Menschen in 60 Ländern ein verbessertes körperliches und geistiges Wohlbefinden gebracht hat, so brutal verfolgt werden kann. Jede Unterschrift, welche unter die Petitionen gesetzt wurde, ist eine weitere Stimme bei dem weltweiten Ruf für ein Ende der Verfolgung von Menschen, die durch das Praktizieren von Falun Gong nur gut und gesund werden wollen.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200412/21099.html