Über die Beziehung zwischen Mann und Frau und die Ehe

Alle Dafa Schüler wissen, dass die modernen Menschen sich in einem großen Farbtopf der Gesellschaft mit dem Strom treiben lassen. Ihre Gedanken entsprechen längst nicht mehr dem Maßstab, der von den Gottheiten für die Menschen bestimmt wurde. Deshalb ist es so, dass, wenn ein gewöhnlicher Mensch sich kultivieren möchte, der Meister seinen Namen zuerst aus der Liste der Hölle streichen muss. Dann fängt dieser Mensch von der niedrigsten Ebene an und handelt nach dem Maßstab, der von den Gottheiten für die Menschen bestimmt wurde. Zuerst beginnt er offen und aufrichtig ein Mensch zu werden, dann Schritt für Schritt ein guter Mensch unter den gewöhnlichen Menschen zu werden, dann noch besser zu werden, sodass er über den Maßstab der Menschen hinausgeht und Buddha, Dao oder Gottheit wird. Aber, der Dafa wird schon seit 12 Jahren in der menschlichen Welt verbreitet. Die Fa-Berichtigung ist schon am Ende ihrer Beendigung. Es gibt vereinzelt Praktizierende, die in der Hinsicht der Beziehung zwischen Mann und Frau ihre Gedanken und Verhaltensweisen mit den Normen des extrem abgeänderten und verdorbenen Standards der modernen Menschen vermischen. Sie nennen sich auch Dafa Schüler. Wenn solche Menschen immer noch nicht aufwachen und ihr früheres Fehlverhalten verändern, werden sie die letzte Gelegenheit verlieren.

Im April 2003 hat der Meister bei der Erklärung des Fa in New York zum ersten Mal auf die Frage über die Beziehung zwischen Mann und Frau geantwortet. Dieses Problem sollte eigentlich schon gelöst sein, wenn sich derjenige zur Kultivierung entschlossen hat. Das gehört nicht zu den Problemen, die in der Gruppe der Dafa Kultivierenden existieren dürfen. Früher im Kultivierungskreis, egal ob in der Kultivierung bei den Buddhisten, Daoisten oder Sonderbaren Schulen darf solches nicht existieren. Wenn einer aus dem Rahmen fiel, wurde derjenige als verdorbener Typ angesehen und für immer aus der Schule dieses Meisters verbannt. Als der Meister aber im letzten Jahr auf der Konferenz in New York die Menschen kritisiert hat, ihre Taten würden nicht einmal den Normen eines Dafa- Lernenden und denen der Menschen entsprechen, sagte der Meister auch immer wieder, er hoffe, dass diese Menschen sich entscheiden und Fortschritte machen und den Meister nicht zwingen, auf sie zu verzichten.

Das Herz des Meisters, alle Lebewesen zu retten, war äußerst berührend. Alle zu dieser Zeit, die dieses Problem hatten, waren erschüttert und entschieden sich, sich zu verändern. Jetzt ist schon ein Jahr vergangen. Manche haben immer noch nicht den dringenden Wunsch, sich zu ändern. Manche kämpfen noch mit sich. Manche suchen noch Ausreden für sich. Diese Menschen, die es nicht zu respektieren wissen, gibt es sowohl im In- als auch im Ausland. Obwohl die Anzahl äußerst gering ist, beschmutzen sie Dafa und üben einen sehr schlechten Einfluss aus. In Wirklichkeit wird das Problem der unehelichen Beziehung sogar bei den aufrichtigen und guten gewöhnlichen Menschen als verpönt betrachtet, obwohl die Gesellschaft doch schon sehr verdorben ist. Wahre Dafa- Schüler werden jene schmutzigen und niedrigen Gedanken und Verhaltensweisen noch weniger anerkennen. Die alten Mächte werden diejenigen, die ein solches Problem haben, nicht gehen lassen, weil sie darin eine der größten Ausreden gefunden haben, Dafa- Schüler zu prüfen.

In der Umgebung des Festlands China, in der die Verfolgung stattfindet, haben diese Menschen eine große Gefahr in ihre Umgebung gebracht. Als zum Beispiel in einem Ort in der Provinz Liaoning eine solche Situation aufgetaucht war, haben die Betroffenen und ihre Mitpraktizierenden diesen Fall nicht vom Gesichtspunkt der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung betrachtet. Dadurch entstanden viele Konflikte und brachte viele Verluste für die Erklärung der Wahrheit. In einer Arbeitsgruppe in ihrer nahen Umgebung ist das Problem mit der Beziehung zwischen Mann und Frau auch aufgetaucht. Dies führte dazu, dass die Reibereien der Xinxing immer größer wurden, die Konflikte spitzten sich zu, bis alle Praktizierenden in dieser Gruppe entführt wurden. Sie wurden umerzogen und verleumdeten das Dafa. In dem Gebiet Benxi ist auch eine ähnliche Situation in Erscheinung getreten, der größte Teil der Praktizierenden vor Ort wurde aufgrund dessen verhaftet. Erst nach einigen Monaten konnten sie mit der Erklärung der Wahrheit fortfahren. Außerdem neigen die Praktizierenden, die ein Problem in dieser Hinsicht haben, leicht dazu, nach Ruhm und Reichtum zu streben, weil ihre Xinxing die grundlegende Anforderung an einen Praktizierenden nicht erreichen kann. Sie verhalten sich egoistisch in der Verwendung des Geldes und anderen Mitteln und sind unanständig.

Solche Menschen, die gering in der Anzahl sind, gibt es in Übersee auch. Obwohl sie den Praktizierenden und den Menschen in ihrer Umgebung nicht direkt Schaden zufügen können, wie diejenigen im Festland China, aber die Eigenschaft ihres Verhaltens ist dieselbe. Sie erschaffen für sich selbst riesengroßes Karma. Zugleich beschmutzen sie den Ruf der Dafa- Schüler und des Dafas. Auch wenn sie sich unter den Dafa- Schülern aufhalten, können sie die Wirkung der Bestätigung des Dafas nicht erreichen. Wovor sie stehen, ist die Frage, ob sie die Verantwortung für ihr Leben tragen können.

Die Kultivierung ist freiwillig. Für diejenigen, die sich nicht ändern wollen oder diejenigen, die nur gute Worte in den Mund nehmen, aber in Wirklichkeit nach Ausreden für sich suchen und sich nicht ändern wollen, die lassen wir außen vor. Im Folgenden richten wir ein paar Worte an diejenigen, die sich wirklich ändern wollen, aber große Schwierigkeiten oder Hemmungen haben.

Erstens: alle Menschen, die sich ändern wollten, haben durch die würdevolle und strenge Ermahnung und grenzenlose Barmherzigkeit des Meisters sich entschlossen, ihr Fehlverhalten von früher zu ändern. Aber wenn sie das Problem lösen wollen, reicht es nicht aus, nur zu wissen, was die Anforderung des Meisters ist. Sie sollen alle Fa-Erklärungen, die der Meister über diese Frage veröffentlicht hat, in der Tiefe ihres Herzens erkennen und wie im Schlaf auswendig können. Sie sollen von den Fa-Grundsätzen her lernen und verstehen, warum der Meister an uns diese Anforderung stellt. Dann können sie ihr Fehlverhalten und die schlechten Gedanken endgültig beseitigen. Wenn es nötig ist, sollen sie mehr aufrichtige Gedanken aussenden und sich selbst reinigen, besonders gegen die entarteten veränderten Anschauungen und das Gedankenkarma in dieser Hinsicht.

Zweitens: Den Maßstab eines Menschen und eines Kultivierenden erfüllen

Der Meister sagte uns in der Fa-Erklärung 2003 im Westen der USA in der Zeit des chinesischen Laternenfestes: „Was die heutige Menschheit angeht und wäre es nicht für die Fa-Berichtigung, so wäre sie schon längst vernichtet. Der Maßstab der menschlichen Gedanken ist schon unterhalb der Hölle.” Warum sagt der Meister, dass sich der Maßstab der Gedanken der Menschheit schon unterhalb des Maßstabs der Hölle befindet? Wenn diejenigen, die sich verändern wollen, diese Frage nicht beantworten können, sollen sie die Lektion, was der moralische Maßstab eines Menschen ist, unbedingt nachholen. Denn, was ein guter Mensch ist, wird nicht vom moralischen Maßstab der modernen Menschen bestimmt, sondern von den Gottheiten definiert. Wenn man weiterhin den Maßstab, der unter dem eines Menschen liegt, für den richtigen Maßstab eines Menschen hält, würde man sich selbst weiterhin auf der Ebene unterhalb der Menschenebene aufhalten. Wenn sie erst bei der großen Erscheinung der Wahrheit aufwachen, wird es zu spät sein.

Die Menschen, die in der Beziehung zwischen Mann und Frau den Maßstab unterschreiten, glauben normalerweise, dass alle Menschen in der Gesellschaft sich auf solche Weise verhalten. Sie glauben dass sie, im Vergleich zu diesen, schon gut handeln. Ist das nicht die gleiche Erscheinung, die der Meister im Zhuan Falun erwähnt hat? Der Meister sagte im Zhuan Falun: „Mancher tut Schlechtes, wenn du ihm sagst, daß er Schlechtes tut, glaubt er es noch nicht einmal, er glaubt wirklich nicht, daß er Schlechtes tut; mancher mißt sich an den bereits verfallenen moralischen Normen und meint, daß er besser sei als andere, denn die Maßstäbe haben sich bereits geändert. Ganz gleich , wie sich die moralischen Maßstäbe der Menschheit auch ändern, die kosmischen Eigenschaften bleiben jedoch unverändert , sie sind der einzige Maßstab zur Beurteilung von guten und schlechten Menschen. Ein Kultivierender muß sich also den kosmischen Eigenschaften entsprechend fordern und nicht dem Maßstab der gewöhnlichen Menschen entsprechend. Wenn du zum Ursprung, zum Wahren zurückkehren willst, wenn du dich nach oben kultivieren willst, musst du nach diesem Maßstab handeln.” Die Kultivierung hängt von deinem eigenen freien Willen ab. Wenn man sich wirklich kultivieren will, muss man sich nach dem Fa des Meisters fordern und sich dem Dafa angleichen.

Die Gedanken und die Moral der modernen Menschheit sind im Allgemeinen sehr verdorben. Da sie schon zu einer Gewohnheit geworden sind, können die abgerutschten Menschen den Abstand schon nicht mehr bemerken. Wenn man aber den heutigen Zustand mit dem früheren ein bisschen vergleichen würde, dann kann man schon erkennen, wie groß der Abstand ist. Was von den früheren Menschen als Schuld und größte Schande betrachtet wurde, wird zur Zeit für eine amüsante Unterhaltung und angemessenes modernes Verhalten gehalten. Bei der Auswahl des Partners zum Beispiel achten die modernen Menschen mehr auf das Äußere, als auf die Moral und den Charakter. Sie behandeln die geschlechtliche Beziehung wie sie Essen und Trinken behandeln. Um ihre Begierde zu befriedigen, können sie ihre Hemmungen zur Seite schieben. Einige verhalten sich sogar homosexuell. Was für einen Maßstab hatten die früheren Menschen im Umgang mit dem anderen Geschlecht? Die früheren Chinesen sagten, dass Mann und Frau Abstand miteinander halten sollen. Sich kokett zu geben ist unkonventionell (im negativen Sinne) und zügellos. Selbst wenn ein Mann und eine Frau verheiratet sind, sollen sie einander respektieren wie einen Gast und sich wie Freunde zueinander verhalten. Miteinander zu spielen, war eine Schande für das Ehepaar.

Was die Beziehung zwischen Mann und Frau in der Ehe betrifft: die modernen Menschen sehen im Allgemeinen die Gefühle als das grundlegende Element für das Weiterexistieren einer Ehe. Einige sind der Meinung, dass sie nach der Scheidung ein gutes Gewissen haben dürfen, wenn eine dritte Person hinzukommt. Die Bibel sagte den Menschen aber: Menschen sind von Gott erschaffen worden. Nach dem Zusammenkommen von Mann und Frau sind sie zu einem Körper geworden. Die beiden wurden von Gott zusammengeführt. Diese Verbindung darf nicht von Menschen getrennt werden. Diejenigen, die ihre Frau für eine andere verlassen haben, haben eine Sünde begangen und haben sich ihrer Frau gegenüber würdelos verhalten. Wenn die Frau den Ehemann verließ und jemand anderen heiratete, gehörte dies auch zur Unzucht, (einschließlich das Eheleben der Unverheirateten). Dieses wird auch streng von den Gottheiten verboten und ist ihnen verhasst. Jehova hat den Menschen gesagt: du kannst deine Frau nicht verstoßen, außer dass sie dir untreu ist. Die halbgöttliche Kultur im Fernosten ist der Meinung, eine unharmonische Ehe wird vom Karma der beiden verursacht. Menschen sollen im Trübsal der Ehe das Karma zurückzahlen und keine Ausrede suchen, davor zu fliehen. Von daher sind disharmonische Gefühle noch nie ein Einwand gewesen, um sich scheiden zu lassen, der vor Gottheiten standhielt.

Über die Form der Schließung einer Ehe hat der Meister in der Fa-Erklärung im Osten Amerikas März 1999 Folgendes gesagt: „Wenn die Menschen in China früher heiraten wollen, müssen sie die Anerkennung von Himmel und Erde haben, deshalb heißt es, den Himmel und die Erde anbeten. Sie sollten auch von den Eltern anerkannt werden, so mussten sie die Eltern anbeten. In der westlichen Gesellschaft musste die Eheschließung von ihrem Herrn oder Gott anerkannt werden, deshalb musste man in die Kirche gehen und bei dem Herrn schwören. Der Herr oder Gott war ihr Trauzeuge und bestätigte die Eheschließung. Die moderne westliche Gesellschaft hat dies sabotiert. Man braucht gar keine Formalität mehr. Zwei Menschen kommen einfach zusammen, es gibt keinerlei Einschränkung. Wenn sie Lust haben, bleiben sie zusammen; wenn nicht, dann wechselt man zu einem anderen. Das geht nicht. Als Dafa-Lernende sollt ihr doch diese Grundsätze verstehen. In der westlichen Gesellschaft ist das Karma, das durch die sexuelle Befreiung entstand ist, sehr groß. Menschen, die aus dem Osten gekommen sind, wie ich so sehe, sind noch schlimmer. Ihr müsst auf solche Sachen achten. Wir sagen, dass die Menschen nicht mehr gut sind. Wenn die Kultivierenden sich nicht mal so gut wie die gewöhnlichen Menschen verhalten, ist das nicht ein Problem?... Lasst zumindest die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen glauben, dass ihr ein legales Ehepaar seid.” Von daher ist die ernsthafte Formalität mit dem von Gottheiten beschenkten Inhalt verbunden.


Am Ende möchten wir noch einmal betonen: All diejenigen, die die Frage der Beziehung zwischen Mann und Frau nicht richtig behandeln und klarstellen können und in den Augen der Gottheiten Sünden begehen, dies hier ist für euch eine ernsthafte Ermahnung: Die Barmherzigkeit und würdevolle Strenge des Dafa existieren gleichzeitig. Die Zukunft eines jeden Menschen wird von ihm selbst ausgewählt. Wenn ihr die Barmherzigkeit des Meisters immer noch nicht wertschätzt - sobald die Wahrheit offenbar wird, wird die Gelegenheit endgültig vergangen sein. Die Position, die ihr dann erhaltet, ist niedriger als die eines Menschen. Euch wird unendliche Reue und Rückzahlung erwarten. Wollt ihr etwa für die verdorbenen sogenannten Vergnügungen wirklich eure Zukunft und die eurer Lebewesen vernichten?

Minghui-Redaktion
26.01.2004