Die ehemalige Vorsitzende der Grünen Partei Frau Roth ist jetzt für Menschenrechtsangelegenheiten im deutschen Parlament zuständig. Sie sagte, dass Deutschland nicht nur eine Resolution der USA unterstützen werde, welche Chinas Menschrechtsverletzungen verurteilt, sondern dass es auch Besorgnis über Chinas Todesstrafen aussprechen wird. Das Folgende ist eine kurze Zusammenfassung einer Aufnahme das Radio Free Asia Korrespondenten Tien Yi.

Am 15. März begann die diesjährige UN Menschenrechtskommission in Genf. Am 22. März schlug die US Regierung einen Resolutionsentwurf vor, welcher Chinas Menschrechtsverletzungen verurteilt. Als Antwort darauf verfasste China ein Memo an alle UN Kommissionsmitglieder, um seine Position zu verteidigen, aber auch um einige afrikanische Nationen, die Mitglieder der UN Kommission sind dahingehend unter Druck zusetzen, dass sie gegen die Resolutionen stimmen. Um die öffentliche Meinung in Deutschland und die Position der deutschen Regierung auszuloten, interviewte einen Korrespondent von Radio Free Asia am Abend des 30. März Frau Zheng Zhihong, eine Rechtswissenschaftlerin der Universität China, die jetzt in Berlin lebt.

Frau Zheng Zhihong kommentierte zu Chinas Veröffentlichungen des Memos gegen die Resolutionen, welche dazu dienen sollte, dass die Resolution der USA nicht verabschiedet wird: Gegenwärtig stellen Menschenrechtsorganisationen in Deutschland und Falun Gong Web-Seiten die chinesischen Behauptungen in Frage, indem sie konkrete und realistische Beispiele und Statistiken verwenden. China behauptet, dass das wichtigste Recht der chinesischen Bevölkerung das Recht zu leben und nicht zu verhungern sei, und auch, dass die Menschenrechte beachtet werden.

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