Freunde von Falun Gong USA empfehlen, die Untersuchungsmission der WPA wiederaufzunehmen

Die ,Freunde von Falun Gong USA' empfehlen, dass die WPA Untersuchungskommission ihre Arbeit wiederaufnimmt. Die Untersuchungsmission des Weltpsychiatrieverbandes (WPA) in China ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden, weil die chinesischen Behörden sich nicht an die Konditionen halten wollen, denen sie im Januar zugestimmt hatten. Die ,Freunde von Falun Gong' empfehlen, dass diese Mission zum baldmöglichsten Zeitpunkt wiederaufgenommen wird. Andernfalls raten sie an, dass die Chinesische Gesellschaft der Psychiater von der WPA ausgeschlossen wird.

28. April 2004

Von ,Freunde von Falun Gong USA'

An: Nationale und Internationale Stellen

Kontakt: Alan Adler von ,Freunde von Falun Gong USA, 201-401-1883 oder aadler@fofg.org, Webseite: http://www.fofg.org#

In einer psychiatrischen Anstalt eingekerkerte Falun Gong Praktizierende

Washington, 29. April / US Nachrichtendienst / - Die nachfolgende Stellungnahme über die Entsendung einer Untersuchungskommission des Weltpsychiatrieverbandes (WPA) nach China wurde heute von den ,Freunden von Falun Gong USA' veröffentlicht:

Der Weltpsychiatrieverband (WPA) plante ursprünglich am 4. April eine Untersuchungskommission nach China zu entsenden, die die Vorwürfe von psychiatrischen Misshandlungen Falun Gong praktizierender gesunder Menschen untersuchen sollten. Diese Untersuchung wurde auf unbestimmte Zeit verschoben, weil die chinesischen Behörden sich weigerten, sich an die Konditionen zu halten, denen sie im Januar zugestimmt hatten. Die ,Freunde von Falun Gong USA' empfehlen, dass diese Mission zum baldmöglichsten Zeitpunkt wieder aufgenommen wird. Im anderen Fall empfehlen wir, die Chinesische Gesellschaft der Psychiater von dem Weltpsychiatrieverband (WPA) auszuschließen. Außerdem schlagen wir vor, das ein chinesisch sprechender Amerikaner in die Delegation aufgenommen wird, um sich somit nicht auf die Übersetzer der chinesischen Regierung verlassen zu müssen, die Zeugenaussagen von Falun Gong Praktizierenden möglicherweise falsch darstellen.

Seit Juli 1999 versucht die chinesische Regierung, die Falun Gong Praxis systematisch auszurotten. Zur Rechtfertigung dieser brutalen Verfolgung setzt der Regierung hauptsächlich eine massive Propagandakampagne ein, um Falun Gong in Verruf zu bringen und die öffentliche Meinung gegen die Praktizierenden zu lenken. Wesentlicher Bestandteil dieser Propaganda ist die Behauptung, dass Falun Gong Praktizierende psychotisch, mörderisch und selbstmörderisch seien. Die staatlich gelenkten Medien veröffentlichen tatsächliche Mord- und Selbstmordfälle und schreiben sie Falun Gong zu.

Laut Zeugenaussagen aus erster Hand werden gesunde Falun Gong Praktizierende in psychiatrische Anstalten eingewiesen (einschließlich psychiatrischen Krankenhäusern), wo ihnen Elektroschocks und hochdosierte psychotropische Drogen verabreicht werden, die Sprachstörungen und Lähmungen verursachen und sogar zum Tod führen. Es werden auch andere körperliche Foltermethoden verwendet. Informierte Kreise berichten, dass die Opfer nach Hause geschickt werden, wenn sie nahe dem Tod sind und dort kurz darauf sterben.

Zu den in Arbeitslagern und Gefängnissen angewendeten Foltermethoden gehören Schlafentzug, körperliche Folter, Gehirnwäsche und die ständige Nötigung, den Glauben von Falun Gong aufzugeben. Diese Folterungen führen zu Nervenzusammenbrüchen, posttraumatischen Stresssyndromen und Depressionen. Die psychiatrische Gemeinschaft in China wahrte bisher Stillschweigen über die fast fünfjährige Verfolgung.

Hintergrund

Falun Gong ist eine Lebensform, die körperliche Übungen, Meditation und das Befolgen der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht beinhaltet.

Dem Falun Dafa Informationszentrum liegen bestätigte Informationen über 955 Todesfälle seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong in China in 1999 vor. Nach Experten-Schätzungen ist die tatsächliche Anzahl der Todesfälle allerdings weitaus höher. Hunderttausende wurden verhaftet, wobei mehr als 100.000 zu Zwangsarbeitslager verurteilt wurden, wie üblich ohne Gerichtsverfahren. Die Experten stehen für Befragungen zur Verfügung.

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