Falun Gong Informationszentrum (Großbritannien) Internationaler Tag der Pressefreiheit wirft ein Schlaglicht auf China, führend bei Festnahmen von Journalisten

LONDON (FGIC-UK) - Der Internationalen Tag der Pressefreiheit, der 3. Mai 2004 erinnert uns an die Wichtigkeit der Meinungsfreiheit und der Pressefreiheit. Art. 19 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte besagt:

"Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; diese Recht umfaßt die Freiheit, Meinungen unangefochten anzuhängen und Informationen und Ideen mit allen Verständigungsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten." (Ouelle: http://www.igfm.de/Konventionen/mrerkl.htm)

China, bei Festnahmen von Journalisten weltweit führend

Von 139 Ländern, welche auf Pressefreiheit hin beobachtet wurden, nahm China den zweitschlechtesten Rang ein. Ein unabhängiges Komitee zum Schutz von Journalisten nannte Jiang Zemin in den Top Ten "den schlimmsten Pressefeind in letzten fünf aufeinanderfolgenden Jahre wegen des Ausübens obsessiver Kontrolle von Informationen." Es wurden teilweise hohe Gefängnisstrafen verhangen, was China jetzt weltweit führend bei Festnahmen von Journalisten macht.

Medien- und Internetkontrolle, sowie auch die Unterdrückung der Glaubensfreiheit und Meinungsfreiheit werden dazu verwendet, 1,6 Milliarden chinesische Staatsbürger zu kontrollieren. Dies kann sehr klar an den vielgestaltigen Versuchen gesehen werde, welche gemacht wurden, die Köpfe, Körper und den Geist von 100 Millionen chinesischen Menschen, die der Falun Gong Bewegung folgen, zu kontrollieren

Falun Gong hat in- und außerhalb Chinas seit Juli 1999, als der damalige kommunistische Parteichef Jiang Zemin das Verbot erließ, weil ihm Falun Gong zu groß und populär wurde, an Beliebtheit zugenommen. Um die Menschen im Westen davor zu bewahren, die wahren Gründe für das Verbot herauszufinden, und um die Menschen in China in die Irre zu führen, damit sie die Verfolgung unterstützen, wurden in den Medien verleumdende und diffamierte Geschichten über Falun Gong gesendet. Diese Strategie hat zu Verwirrung und Missverständnissen über Falun Gong geführt. Um die Berichterstattung über Themen wie Falun Gong weiter zu kontrollieren, hat die chinesische Regierung auch die chinesischsprachigen Medien im Ausland gekauft, wie zum Beispiel Kanada.

Journalisten werden misshandelt, weil sie über Falun Gong berichtet haben

Reporter Ohne Grezen (eine Organisation mit Hauptsitz in Frankreich, welche die Freiheit von Journalisten beobachtet) protestierte gegen die Behandlung von ausländischen Reportern, welche versuchten, über die Demonstration von 35 westlichen Falun Gong Praktizierenden auf dem Platz des himmlischen Friedens im November 2001 gegen die brutale Behandlung ihrer Mitpraktizierenden in China durch die chinesischen Behörden zu berichten. Kameraequipment, Filme, Presseausweise und Erlaubnisse wurden konfisziert. Ausländische Journalisten wurden körperlich misshandelt und eingeschüchtert, wenn sie versuchten, über Falun Gong Proteste in China zu berichten.

Durchbrechen der Blockade der freien Meinungsäußerung und des Informationsflusses

Dem direkten Kontrast zu den weit verbreiteten Versuchen, die Medien zu kontrollieren und Lügen und Propaganda zu verbreiten, steht die Gründung der Zeitung Epoch Times, des Fernsehsenders New Tang Dynasty TV und des Radiosenders Sound of Hope, welche von Journalisten gegründet wurden, die den Fokus auf wahrheitsgemäße Reportage zu legen.

Die Schlüsselrolle der Medien bei der Verbreitung von Fehlinformationen und beim sähen von Hass

Diese wahrheitsgemäßen Reportagen sind angesichts der diffamierenden Artikel wichtiger als jemals zuvor, welche in Medien über Falun Gong ständig erscheinen, wie diejenigen, welche in Les Presses Chinoises im November 2001 veröffentlicht wurden. Eine Strafanzeige wurde gegen diese kanadische Zeitung wegen Diffamierung und Aufstacheln zum Hass gegen Falun Gong Praktizierende wurde eingereicht.

Die Quelle solcher Fehlinformationen über Falun Gong liegt in Chinas Xinghua Nachrichtenagentur, welche das Sprachrohr der kommunistischen Behörden ist. Die meisten der verleumdenden Reportagen über Falun Gong in den westlichen Medien kommen von den Pressemitteilungen der Xinghua Presseagentur, welche auf den Web-Seiten der chinesischen Botschaften veröffentlicht und zu Medienorganisationen weltweit geschickt werden.

Viele westlichen Medien verwenden diese Pressemitteilungen ohne zu merken, dass sie für eine Propagandakampagne missbraucht werden. In Wirklichkeit helfen Journalisten, welche dieses Verleumdungsmaterial verwenden die Art von Völkermord zu propagieren, welche in Ruanda zu sehen war, nämlich eine, die durch den Einfluss von "Hassmedien" geschürt wurde.

Weckruf an alle Medien weltweit

Das Schweigen der Weltmedien bei der Berichterstattung über diesen Völkermord gegen Millionen Falun Gong Praktizierende in China signalisiert den chinesischen Behörden, dass ihre Verbrechen nicht untersucht werden. Dies ermöglicht Ihnen, ungehemmt die Folterungen und Morde an ihrem eigenen Volk durchzuführen. Am Internationalen Tag der Pressefreiheit hoffen wir aufrichtig, dass die Medien die Vorteile, Lügen und Nebelbomben der chinesischen Behörden durchschauen, und das volle Ausmaß des Horrors und der Leiden, welche gerade stattfinden, erkennen.


Hintergrund:

Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, ist eine Meditations- und Übungspraxis basierend auf dem universellen Prinzip von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”. Es ist eine Praxis, die schon vor Tausenden von Jahren privat unterrichtet wurde und 1992 von Li Hongzhi an die Öffentlichkeit gebracht wurde. Falun Gong hat seine Wurzeln in der traditionellen chinesischen Kultur, unterscheidet sich aber von anderen Formen in China, wie etwa die Religionen Buddhismus und Taoismus. Seit seiner Einführung 1992 verbreitete es sich mündlich sehr schnell in ganz China und wird inzwischen in über 50 Ländern praktiziert.
Regierungserhebungen ergaben eine Anzahl von 100 Millionen Falun Gong Praktizierender. Der chinesische Präsident Jiang Zemin verbot die friedliche Praxis im Juli 1999, in Angst vor allem, was Herz und Geist seiner Bürger berührt und die Anzahl der Parteimitglieder übersteigt. Unfähig, die Spiritualität von Millionen zu brechen, die eine verbesserte Gesundheit und eine Verbesserung der Lebensqualität durch Falun Gong bekommen haben, hat Jiangs Regime seine Propagandakampagne entfacht, um die öffentliche Meinung gegen die Praxis aufzubringen, während es heimlich jene die es praktizieren einsperrt, foltert und zu Tode bringt.

Das Europäische Falun Dafa Informationszentrum hat seit Beginn der Verfolgung 1999 Details über 958 Todesfällen nachgewiesen. Regierungsbehörden innerhalb Chinas sprechen jedoch von weit über 1600. Über 100.000 wurden eingesperrt, mehr als 20.000 befinden sich ohne Verhandlung im Arbeitslager.

FÜR WEITERE INFORMATIONEN KONTAKTIEREN SIE BITTE DAS EUROPÄISCHE FALUN GONG INFORMATIONSZENTRUM (UK)
Helen Chantry +44 (0) 7761 808057, Peter Jauhal 44 (0) 7739 172 452

Weitere Kontakte: http://www.falungonginfo.net/europe.htm
Email: europe@falungonginfo.net


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200405/16689.html