Washington DC: Falun Gong Praktizierende erklären Beamten der australischen Botschaft in USA die wahren Umstände von Falun Gong (Fotos)

Am Nachmittag des 8. Juli 2004 gingen Falun Gong Praktizierende aus Washington DC und Umgebung zur australischen Botschaft um mit den Botschaftsmitarbeitern über den jüngsten Schussvorfall in Südafrika zu sprechen.

Banner, "Hilfe für David Liang, Beschützt australische Falun Gong Praktizierende.""Stoppt China vor der Ausweitung des Staatsterrorismus."Vor der australischen Botschaft liest ein Falun Gong Praktizierender einen Brief an die Botschaft vor
Praktizierende mit einem PolizistenPraktizierende mit dem australischen Botschaftsbeamten, John Stokes

Bei dem Schussvorfall in Südafrika wurde drei Mal auf den australischen Staatsbürger und Falun Gong Praktizierenden David Liang geschossen. Er wurde zur weiteren medizinischen Behandlung nach Australien zurückgebracht. Die Praktizierenden äußerten ihre Sorge um David Liang: Seine Mutter ist schon seit langer Zeit gelähmt und sein Vater hat ernsthafte Herzbeschwerden David ist somit auf seinen Job als Taxifahrer angewiesen, da er damit die ganze Familie unterhält.

Der australische Botschafter Michael Thawley beauftragte John Stokes, sich mit Vertretern der Washingtoner Falun Gong Praktizierenden zu treffen. Herr Stokes hörte mit großer Aufmerksamkeit dem Bericht der Praktizierenden über die Hintergründe des südafrikanischen Schießvorfalles, der nach den vorliegenden Indizien die Ausweitung des Staatsterrors durch das Jiang Regime auf andere Länder darstellt, zu. Als die Praktizierenden erwähnten, dass Falun Gong Praktizierende in Australien belästigt und sogar von chinesischen Botschafts- und Konsulatbeamten angegriffen wurden, bat Stokes sofort um Unterlagen über diesen Vorfall. Er betonte, dass Australien eine demokratische Nation ist, die die Menschenrechte respektiert und gegen jegliche Gewalt ist.

Der Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des US Kongresses verfasste vor kurzem eine Resolution in Bezug auf Belästigungen und Störungen von Falun Gong Aktivitäten durch chinesische Botschafts- und Konsulatsbeamte. Der südafrikanische Schießvorfall erregte weltweite Aufmerksamkeit. Mehrere australische Abgeordnete sowie britische, amerikanische und kanadische Menschenrechtsorganisationen äußerten ihre Besorgnis darüber. Vor einer Woche appellierten mehr als 20 Organisationen vor dem Weißen Haus, um die Ausweitung des Staatsterrorismus durch das Jiang Regime zu verurteilen.

In dem Brief an den australischen Botschafter appellierten die Falun Gong Praktizierenden an die australische Regierung, die Grundrechte der Falun Gong-Praktizierenden zu schützen. Außerdem baten sie darum, bei der Untersuchung des Vorfalles mit der südafrikanischen Regierung zusammenzuarbeiten und sich mit anderen Nationen zusammenzuschließen, um den Staatsterror Jiangs zu verurteilen.

Anschließend machten die Praktizierenden ein gemeinsames Foto mit Herrn Stokes.