Pressemitteilung, 15.08.2004: Junge Frau geistig verwirrt nach Folter und mehrfacher Vergewaltigung
Staatlich gebilligte Gehirnwäsche wendet systematische Folter an bei Falun Gong-Praktizierenden um sie zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen
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Familienmitglieder beschrieben die 32 Jahre alte Zhu Xia als ”gesund und lebhaft”, bevor Vergewaltigungen und Folter im Polizeigefängnis zu ihrem völligen Zusammenbruch führten |
Das ist nicht mehr die junge Frau, die ihre Familie als „gesund und lebhaft” beschrieb, bevor sie von der Polizei abgeholt wurde, weil sie Falun Gong praktiziert.
Wie Hunderttausende - vielleicht Millionen - andere in China wurde Zhu von chinesischen Behörden festgenommen und zu Gehirnwäsche-Kursen geschickt um sie zur Aufgabe von Falun Gong zu zwingen.
Sie kam in das Pi Bezirkszentrum für Gehirnwäsche im Distrikt Xinjin, Provinz Sichuan.
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Zhu Xia schreit und weint völlig unkontrolliert nachdem sie aus einem Gehirnwäsche - Zentrum entlassen wurde |
Zhu ist nicht mehr in der Lage für sich selbst zu sorgen und befindet sich in der Obhut ihrer Mutter.
Die genauen Details über das, was Zhu im Pi Gehirnwäsche-Zentrum durchgemacht hat, sind noch nicht bekannt, allerdings sagen Familienmitglieder, anhand ihres geistigen Zustandes und ihres Verhaltens gäbe es kaum Zweifel daran, dass sie unaussprechliche Folter erlitten haben muss und mehrfach vergewaltigt wurde.
Tausende Berichte von Augenzeugen und Opfern belegen schwere und systematische Folterungen an Falun Gong-Praktizierenden. Mit oft barbarischen Foltermethoden will man sie zwingen ihren Glauben aufzugeben. Diese Methoden beinhalten u.a. Schocks mit Hochspannungs-Stäben, häufig an sensiblen Körperteilen wie Genitalien, Anus und Mund, brutales Schlagen mit Rohren, Verbrennen mit glühenden Eisen, Vergewaltigung und Gruppen-Vergewaltigung. (Weiteres)
Aus dem Zwangsarbeitslager von Dalian berichten mehrere Zeugen über Frauen, die an der Decke gespreizt aufgehängt wurden wie ausgebreitete Adler und denen Stöcke und Pfefferöl in die Vagina gestoßen wurde - diese Foltermethode wird „Hüfte spalten” genannt. Die Männer werden nackt ausgezogen und mit Hochspannungs-Stäben geschockt und kurz vorher mit Wasser bespritzt um die Wirkung des Stroms noch zu erhöhen.
Hintergrund
Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, ist eine traditionelle Meditationspraxis, die ursprünglich aus China stammt und bereits in etwa 60 Staaten der Welt praktiziert wird. Neben den körperlichen Übungen wird besonderer Wert auf ein Leben nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gelegt, die seit Tausenden von Jahren in der chinesischen Kultur verwurzelt sind.
Seit dem 20. Juli 1999 unterliegt Falun Gong in China einer irrationalen Verfolgung, die durch den ehemaligen Staatspräsidenten Jiang Zemin initiiert wurde. Hunderttausende wurden seit dem Juli 1999 festgenommen, über 100.000 Praktizierende, möglicherweise aber wesentlich mehr, zu häufig jahrelangem Arbeitslager verurteilt, in der Regel ohne ordentliches Gerichtsverfahren. Die Verfolgung in China umfasst alle Lebensbereiche: sie führt zum Verlust von Arbeitsplatz und Wohnung, schließt Schüler und Studenten von der Ausbildung aus, zwingt Frauen zur Abtreibung und Ehepaare zur Scheidung. Dem Falun Gong Informationszentrum liegen Informationen vor über mehr als 1.000 Todesfälle, zu denen es durch Folter in Polizeistationen und Arbeitslagern kam. Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher liegen.
Quelle: http://www.faluninfo.de/293.0.html
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