Hundert Foltermethoden: Nr. 33 37 (Zeichnungen)

Nr. 33 „Komfort”-Sessel

Das ist eine der zahlreichen Foltermethoden im Xuchang Arbeitslager Nr. 3 in der Provinz Henan. Praktizierende wurden Tag und Nacht am Stuhl gebunden und durften nicht schlafen. Zwei besonders bösartige Drogenabhängige wurden eingesetzt, in Schichten den Praktizierenden zu überwachen. Denen versprach die Polizei Verkürzung der Haft, wenn sie den Praktizierenden „erfolgreich” zum Verzicht von Falun Gong bringen könnten. Sobald der Praktizierende die Augen vor Müdigkeit zumachte, zog der Drogenabhängige das Seil, das am Hals des Praktizierenden bebunden war.

Nr. 34 ein ganzes Schaf grillen

Diese Foltermethode wurde ebenfalls im Xuchang Arbeitslager Nr. 3 verwendet. Nach der Folter konnte man Monate lang nicht vom Bett aufstehen und die Wunden eiterten stark. Der Polizeibeamte sagt im Bild zu dem Häftling, er solle alle möglichen Mittel verwenden, um den Praktizierende umzuerziehen und müsse keine Verantwortung für Konsequenzen tragen. Falls er die Umerziehung nicht schaffe, drohen ihm auch Folter und verlängerte Haft. Bei einer erfolgreichen Umerziehung würde er frühzeitig freigelassen werden.

Nr. 35 auf einem Bambusstock knien

Foltermethode in der Huilongguan Polizeistation im Changping Bezirk der Stadt Peking

Die Praktizierende sagt im Bild trotz der Folter „Falun Dafa ist gut”.

Nr. 36 aufhängen

Am 1.Februar 2002 wurde der Falun Gong Praktizierende Wang Huaying von der Polizei aus der Stadt Nanyang, Provinz Henan, mit dieser Methode zu Tode gefoltert.

Nr. 37 Folter mit Nylonseilen

Falun Gong Praktizierende wurden im Shibalihe Frauenarbeitslager der Stadt Zhengzhou, Provinz Henan, mit dieser grausamen Methode gefoltert. Die Nylonseilen waren straff gezogen und schnitten ins Fleisch. Unter die Arme wurde noch ein Holzstock gelegt, was noch mehr Schmerzen verursacht. Solange man nicht nachgab, wurden die Seile immer weiter fest gewickelt. Außerdem sollten die Unterbeine senkrecht zum Boden stehen. Man durfte Tage lang nicht schlafen. Manche hatten Blut im Urin, wurden aber trotzdem nicht von der Folter befreit. In den Ohren der Praktizierenden wurden Kopfhörer gesteckt und sie wurden gezwungen, Falun Gong verleumdende Tonbänder anzuören.