Der Falun Gong Verein in Österreich und die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte haben eine Strafanzeige gegen das chinesische Politbüromitglied Jia Qinglin eingereicht, der sich seit Montag zu einem Besuch in Österreich aufhält. Jia Qinglin, der nach Angaben von Falun Gong während seiner Zeit als Pekinger Bürgermeister zwischen 1999 und 2002 schwere Menschenrechtsverletzungen bei der Verfolgung der Meditationsgruppe begangen haben soll, trifft unter anderem Bundeskanzler Schüssel und Bundespräsident Fischer. Die Falun Gong-Bewegung ist in China seit 1999 verboten. Seitdem wurden hunderttausende Anhänger inhaftiert, etliche sollen gefoltert und ermordet worden sein. (alb)
DER STANDARD, 01.09.2004
Quellle: http://de.clearharmony.net/articles/200409/19049.html
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