Herr Hu Weiping aus Hengyang starb an der Verfolgung (Provinz Hunan)
Herr Hu Weiping, etwas mehr als 50 Jahre alt, war Angestellter der Erdölfirma der Stadt Hengyang, Provinz Hunan. Seitdem er Falun Gong praktizierte, war er stets gesund. Er richtete sich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” und arbeitete sehr gewissenhaft. Im Bekanntenkreis ist er als ein guter Mensch anerkannt.
Angesichts der Verfolgung von Falun Gong fuhr Herr Hu Anfang 2000 nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Er wurde festgenommen, eingesperrt und gefoltert. Erst nach der Bezahlung von 6000 Yuan (ca. 600 EUR) wurde er freigelassen. Jedoch hatte die Erdölfirma ihm wegen seines Einsatzes für Falun Gong bereits gekündigt. Er lebte seitdem von Gelegenheitsarbeiten.
Am Nachmittag des 16.April 2004 drangen die Polizisten Zhou Zhuwen, Yang Lixin, Wu Chang und andere in die Wohnung von Herrn Hu ein und entführten ihn. Er wurde aufgehängt und verprügelt. Man flößte ihm noch unbekanntes giftiges Wasser ein, so dass er in Ohnmacht fiel. Seine inneren Organe wie Milz und Leber waren ernsthaft verletzt und waren angeschwollen.
Da die Polizei Herrn Hus Konto sperren ließ, konnte der Schwerverletzte nicht rechtzeitig im Krankenhaus behandelt werden. Am 27.Dezember 2004 starb er.
Informationen zufolge wurde Frau Zhou Yafang, Falun Gong Praktizierende aus der Huangtupu Gemeinde, Qidong Kreis, Stadt Hengyang, von der Polizei bis zum Rand des Todes gefoltert. Die Angehörigen brachten sie zweimal zur Notaufnahme ins Krankenhaus. Trotzdem starb Frau Zhou Ende September 2004. Aus Hengyang stammende Opfer der Verfolgung sind noch der 67-jährige Zhong Yanzhong, Rentner der landwirtschaftlichen Kreditgenossenschaft der Jibing Gemeinde, Kreis Hengyang, die etwa 50-jährige Chen Yuanmei aus dem Huangzhou Dorf, Chashan´ao Gemeinde, Zhuhui Bezirk und Herr Yan Shaoyuan, Direktor der Xinmin Grundschule in Hengyang.
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