Die Verbrechen der Polizeibeamtinnen im Frauenarbeitslager von Huhhot

(Minghui.de) Der folgende Bericht zeigt einen Teil der Verbrechen auf, die Polizeibeamtinnen im Jahr 2002 und 2003 im Frauenarbeitslager in Huhhot, innere Mongolei, begangen haben.

Im Mai 2002 wurde die Falun Gong-Übende Zhang Yuhua aus Chefing gesetzeswidrig zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt. Während Frau Zhangs Gefangenschaft wollte sie ihre Überzeugung nicht aufgeben und weigerte sich mit den Behörden zu kooperieren. Dafür wurde sie von den Polizeibeamtinnen an den Händen aufgehängt und ihre Füße wurden auseinander gestreckt. Dann bedeckten sie Frau Zhangs Kopf mit einem schwarzen Bekleidungsstück, welches ihr das atmen erschwerte. Dadurch, dass Frau Zhang zulange an den Handgelenken auf gehangen war, kamen ihre Knochen zum Vorschein. Darüber hinaus wurde sie am ganzen Körper mit Elektroschocks gequält. Die Gefangenschaft von Frau Zhang Yuhua wurde schließlich auf sieben Monate verlängert und sie wurde erst wieder zum Frühlingsfest 2003 entlassen. Bei ihrer Entlassung bestand sie nur noch aus Haut und Knochen. Die Polizeibeamtinnen, die an der Verfolgung von Frau Zhang beteiligten waren: Wang Dongyun (über 30 Jahre alt), Wu Jing (über 30 Jahre alt), und Wang Xiulan (über 40 Jahre alt). Die Polizistin Wang Dongyun ging bei der Verfolgung von Falun Gong-Übenden besonders grausam vor.

Ende 2003 weigerte sich die 57 jährige Falun Gong-Übende Duan Yuzhen aus Huhhot, die „Garantieerklärung” (1) zu unterschreiben und wurde zur Strafe für fünf volle Tage an den Händen aufgehängt, wobei ihre Beine ausgestreckt waren. Als sie endlich heruntergeholt wurde, waren ihre Hände taub, so dass sie nicht mehr für sich selber sorgen konnte. Erst ein halbes Jahr später fühlte sie wieder etwas in den Händen. Trotz allem zwangen die Polizistinnen sie in diesem Zustand zu arbeiten. Täglich musste sie 160 Handschuhe nähen. Frau Duan konnte aber zu diesem Zeitpunkt nichts halten geschweige denn einen kleinen Teelöffel in die Hand nehmen. Frau Duan ertrug qualvolle Schmerzen, wenn sie die Finger verbiegen musste.

Im November 2003 erkannten Zhu Xiaoying, eine 24-jährige Krankenschwester und Falun Gong-Übende aus Huhhot, die Falun Gong-Übende Wang Weihua aus Chifeng und drei weitere Falun Gong-Übende, das sie gegen ihr Gewissen gehandelt haben, als sie die „Garantieerklärung” unterschrieben hatten. Daraufhin zerrissen das Schreiben. Zur Strafe hängte die Polizistin Wang Dongyun, Frau Wu Jing und Frau Wang Xiulan wieder an den Händen auf und gab ihnen so viele und starke Elektroschocks, dass 2/3 ihrer Körper mit blutigen Blasen bedeckt waren. Dabei zielten die Polizistinnen grausam auf die Geschlechtsteile und das Gehirn der Opfer. Bis April 2004 waren die Nerven von Frau Zhu Xiaoying an den Händen komplett zerstört.

Die Polizistinnen zwangen die Übenden von 5:30 Uhr morgens bis Mitternacht zu arbeiten. Insgesamt mussten die Gefangenen 16.5 Stunden am Tag durchgehend arbeiten. Die Mahlzeiten wurden in der Werkstatt zu sich genommen. Die Werkstatt war schmutzig und unhygienisch und darin mussten die Übenden täglich 3400 Handschuhtaschen und 310 Handschuhe produzieren.

Die Verantwortlichen:
Frauen Arbeitslager in Huhhot:
Zhang Zhongsu, ehemalige Vorsitzende (wurde in die Arbeitsabteilung verlegt)
Guo Xiangzhi, gegenwärtige Vorsitzende

(1) In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben.