(Minghui.de) Der Orkan „Rita” war bereit anzukommen. Meine Arbeitsstelle liegt innerhalb des Evakuierungsgebiets. Der Betrieb schloss schon am Morgen des 21. September 2005. Die Sonne schien immer noch sehr heiß. Der Orkan wurde bis zum Nachmittag mit der Stufe 5 angekündigt. Alle TV-Kanäle sendeten nur Wetterberichte und Nachrichten zur Vorbereitung der Evakuierung. Es gab keine Programme oder Werbesendungen. Der Radar zeigte im Fernsehen ständig das Auge des Orkans, welches direkt zur Stadt Houston vordrang. „Katrina”, ebenfalls ein Orkan der Stufe 5, hatte vor kurzem ganz New Orleans unter Wasser gesetzt, und wir hatten die beispiellose Katastrophe gesehen. Ein paar Tage später passierte das nun bei uns. Houston wurde zu einem Alptraum mit Millionen von Menschen, die nach Norden eilten, um zu entkommen. In den Geschäften wurde fast alles verkauft, einschließlich Batterien und Taschenlampen. Die Experten schätzten, dass dieser Orkan „Rita” am 24. eine Überschwemmung im Gebiet um Houston und an der gesamten texanischen Küste verursachen würde. Sie erwarteten Flutgebiete, die doppelt so groß wären, wie das von New Orleans und sie schätzten einen Verlust von 80 Milliarden Dollar .

Houston ist die viert größte Stadt in den Vereinigten Staaten und die strategischste Stadt für Petroleum und chemisches Ingenieurwesen. Texas stellt ein Viertel des Petroleums in den USA zur Verfügung. Der Gaspreis stieg heftig nach „Katrina”, aber „Rita” war bereit, der amerikanischen Petroleumindustrie einen tödlichen Stoß zu versetzen. Die „Domino-Wirkung” würde bedeuten, dass steigende Gaspreise andere Warenpreise mit erhöhen würden. Die amerikanische Wirtschaft würde auch einen großen Schlag hinnehmen müssen.

Houston war inzwischen eine Geisterstadt. Im Fernsehen konnte man sehen, dass jeder wichtige Weg aus der Stadt mit Autos verstopft wurde. Es war ähnlich einer Fluchtszene vor dem Untergang der Welt.

Woran dachten die Dafa-Jünger zu jener Zeit? Am 21. September 2005 hielten die Praktizierenden in Houston eine Telefonkonferenz ab. Jeder redete über seine Gedanken und tauschte Meinungen aus dem Fa aus. Wir lernten die Fa-Erklärung vom Meister "Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA". Ein Praktizierender hatte den Meister nach der Flutwelle am südostasiatischen Meer gefragt. Der Meister antwortete: „Die Faktoren der alten Mächte betrachten die Menschen als nichts, nur die Dafa-Jünger sind dabei, Menschen zu erretten.” Wir wurden sofort wach. Im Moment waren unsere Gedanken äußerst entscheidend. Ein Praktizierender bemerkte, dass kein Praktizierender in New Orleans wohnte, deshalb passierte dort die Katastrophe. Aber es gibt viele in Houston. Wir sind die einzige Hoffnung für die Lebewesen und unsere Existenz bringt ihnen Segen. In diesem Moment sollten wir daran denken, die Lebewesen mit unseren aufrichtigen Gedanken zu bewahren. Und nur unsere aufrichtigen Gedanken können die Lebewesen erretten.

Egal wie viel oder wie wenig Macht wir haben, unsere Gedanken sind sehr bedeutungsvoll. Wenn wir den Wunsch haben, die Lebewesen zu erretten, dann wird der Meister unsere Kräfte verstärken. Die Buddhas, Daos und Gottheiten helfen uns, weil wir diesen Wunsch haben.

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen”

(Hongyin II) Nichts ist zufällig. Der Orkan „Katrina” wurde von den alten Mächten arrangiert, um die amerikanische Wirtschaft zu schlagen, damit die USA. der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), die in der Krise ist, nachgeben müsste . Die KPC-Medien weideten sich an der Katastrophe und machten einen großartigen Sport daraus, schlechte Nachrichten über diese Katastrophe in den Nachrichten zu bringen. Wir müssen die Arrangements der alten Mächte gänzlich verneinen. Wenn alle Dafa-Jünger wegen der Evakuierung gehen würden, dann könnte Houston hochwahrscheinlich zerstört werden. Wie konnten wir fliehen? Ein Praktizierender sagte: „Wenn wir alle fliehen würden, hätten die alten Mächte eine Ausrede, uns zu verfolgen, weil wir als Einheit eine Lücke hätten.” Aber manche Praktizierenden wohnten in Gebieten, die obligatorisch zu den Räumungsgebieten der Regierung gehörten. Räumung ist nur eine Art und Weise des Handelns . Der Angelpunkt war, wovon wir bei dieser Frage ausgingen.

Wir fragten uns, ob unser Leben „in Gefahr” sei? Nein! Haben wir Angst davor, „unser Eigentum” zu verlieren? Nein! Der Meister und das Fa ist bei uns. Letztes Mal gab es in Houston eine Flut. Das Wasser teilte sich vor dem Haus eines Praktizierenden. Die Szene war immer noch in unseren Gedächtnissen lebhaft. Jeder wurde klarer, nachdem wir unsere Erfahrungen ausgetauscht hatten, und jeder entschied sich, die aufrichtigen Gedanken stündlich auszusenden.

Das ganze Universum war unser Zeuge. Nachdem wir die aufrichtigen Gedanken um 23.00Uhr aussendeten, entdeckten wir, dass sich der auf Houston abzielende Orkan allmählich veränderte.

Am 22. September 2005 versammelten sich einige Praktizierende, um Fa zu lernen und aufrichtige Gedanken auszusenden. Sie benutzten sogar ihre übrige Zeit, einige Bilder aufzunehmen, Nachrichtenartikel zu schreiben und sie zu versenden. Zu dem gleichen Zeitpunkt wurden 2,6 Millionen Menschen evakuiert, einschließlich 1,3 Millionen aus Houston. Das war die größte Evakuierung in der amerikanischen Geschichte. Die Autos bewegten sich langsam unter der über 100 Grad (Fahrenheit) Hitze und der Stau war über 100 Meilen lang. Die Tankstellen hatten kein Benzin und Gas mehr. Viele Autos wurde gezwungen, auf den Autobahnen zu halten. Die Autos konnten sich nur ungefähr eine Meile pro Stunde bewegen. Für die Strecke, die normalerweise in 15 Minuten zurückgelegt werden konnte, brauchte man nun 8 - 9 Stunden. Der Verkehr auf den Autobahnen erlahmte und die Menschen waren frustriert.

Die Nachrichten vom Orkan „Rita” verbesserten sich allmählich. Die Kategorie-Einteilung sank von 5 auf 4 und die Orkanrichtung änderte sich nach Osten und verließ Houston.

Am Abend des 23. September tauschten wir unsere Erfahrungen das zweiten Mal telefonisch aus. Unsere aufrichtigen Gedanken hatten eine großartige Wirkung, um die menschliche Welt zu stabilisieren. Während der Konferenz erwähnte irgendein Praktizierender, dass wir zu viel Vertrauen in die Medien von den gewöhnlichen Menschen setzten. Die Medien verursachten Panik und Terror unter den Menschen, die evakuiert wurden. Das übte viel Druck auf die Gesellschaft aus und hatte eine negative Wirkung auf die Praktizierenden. Die Praktizierenden, die bei den Medien arbeiteten, mussten ihre Verständnisse berichtigen. Wir mussten einen Weg für die menschliche Gesellschaft finden außerhalb dieser Informationen durch die Medien. Das Leben und der Tod sind nicht in unseren Händen. Die Panik und das Chaos konnten nur aus einer noch größeren künstlichen Katastrophe herkommen. Wir sollten die Menschen führen ruhig zu bleiben und sich mit Krisen vernünftig zu beschäftigen.

Eine Praktizierende sagte, dass sie anfangs nicht gehen wollte, aber ihr Ehemann war kein Praktizierender und wollte unbedingt gehen. Sie bestand nicht darauf, zu Hause zu bleiben, aber erkannte, wie wichtig es ist, ob unsere Gedanken auf dem Fa basieren oder nicht. Sie teilte eine Geschichte mit uns. Ihr Nachbar sagte: „Sie sind Falun Gong-Praktizierende. Wir werden Ihnen bedingungslos folgen, egal ob Sie gehen oder bleiben”. Sie sagte ihnen: „Die Räumung war die Entscheidung der Regierung, und es war eine persönliche Wahl zu gehen oder zu bleiben. Wenn die Regierung sagt, dass dieses Gebiet obligatorischer Räumung unterliegt, dann sollten wir gehen.” Bevor sie gingen, riefen die Praktizierenden von anderen Gebieten in Texas an und ermutigten ihre Familien, in ihren Heimatorten zu bleiben. Ihr Ehemann wurde sehr berührt. Er sagte, dass nur Falun Gong-Praktizierende in Zeiten wie diese an andere denken würden. Als die Freunde, die keine Falun Gong-Praktizierende waren, diese Praktizierende anriefen und sich nach den Unständen erkundigten, ermutigte sie sie und sagte zu ihnen: „Falun Dafa ist gut" zu sagen, kann helfen, um eine schlechte Situation in eine gute zu verwandeln. In diesem Moment waren die Freunde sehr wollend das zu hören und sie fühlten sich getröstet und ruhig.

Der Orkan bewegte sich weiter fort nach Osten - weg von Houston - , zu Orten in dem es nicht so bevölkert war. Bis zum Abend des 23. September sank die Kategorie des Orkans auf 3. Der Radar zeigte, dass „Rita” nicht mehr direkt auf Houston zusteuerte. Er traf kaum die Stadt. Früh am Morgen des 24. September 2005 zog der Orkan aufs Land und die vorhergesagte Katastrophe passierte nicht. Wir bestätigten zusammen die großartige Macht von Dafa und die riesige Barmherzigkeit des Meisters!