Todesmeldung! Frau Yang Xiaowen wurde Opfer der Verfolgung
(Minghui.de) Die Falun Gong Praktizierende Yang Xiaowen kam aus dem Dorf Matun, Stadt Shenzhou, Provinz Hebei. Am 22.Juli 1999 fuhr sie zusammen mit ihren ebenfalls Falun Gong praktizierenden Angehörigen nach Peking, um eine Petition gegen die Verfolgung von Falun Gong einzureichen. Als die Familie in Peking war, wurde ihr Haus von der örtlichen Polizei skrupellos durchsucht.
Ende November 1999 kamen Yang Xiaowen und ihr Mann abermals nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Sie wurden festgenommen und in die Heimatstadt zurückgebracht. Vier Polizisten versetzten der 51-Jährigen neben Schlägen und Fußtritten noch mit Elektrostöcken an deren Kopf und Gesicht Stromschläge. Im Jahre 2000 wurde Yang Xiaowen für ihren Glauben an Falun Gong ins Shijiazhuang Arbeitslager (Shijiazhuang ist die Hauptstadt der Provinz Hebei) gesteckt. Im Herbst 2001, nachdem sie bereits vom Arbeitslager freigelassen worden war, fuhr sie zum dritten Mal nach Peking. Erneut wurde sie verhaftet und ins Untersuchungsgefängnis in Shenzhou eingesperrt. Mit einem Hungerstreik, der etwa ein Dutzend Tage dauerte, wurde sie schließlich freigelassen.
Aufgrund der lang andauernden Verfolgung war Yang Xiaowen sowohl körperlich als auch geistig sehr angeschlagen. Nachdem sie im Frühling 2005 von den Behörden wieder einmal belästigt worden war, entstand bei ihr eine Gehirnblutung. Sie konnte weder sprechen noch sich bewegen.
Der Ehemann von Yang Xiaowen wurde wegen des Praktizierens von Falun Gong ebenfalls ins Arbeitslager gesteckt. Nach der Freilassung sah er sich gezwungen, in der Obdachlosigkeit zu leben, um sich weiterer Verfolgung zu entziehen. Auch der 20-jährige Sohn von Yang Xiaowen wurde auf äußerst brutale Weise von der Polizei bis zur körperlichen Behinderung gefoltert. Das alles bereitete Yang Xiaowen große Leiden. Am 2.August 2005 starb sie.
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