Dringende Rettung! Herr Yu Chuanqi befindet sich aufgrund von Folter in Lebensgefahr (Provinz Shandong)
(Minghui.de) Der Falun Gong Praktizierende Yu Chuanqi wurde Ende September 2005 von Polizisten des Kreises Yanggu, Provinz Shandong, verschleppt. Informationen aus dem Polizeikreis zufolge wurde er bei der Vernehmung brutal gefoltert. Innerhalb von etwa 15 Tagen war er mehrmals in Ohnmacht gefallen. Zurzeit befindet er sich in großer Lebensgefahr.
Zuvor war Yu Chuanqi bereits mehrmals festgenommen worden. Von 2001 an hatte er unter Zwang obdachlos gelebt, um sich weiterer Verfolgung zu entziehen. Vier Jahre lang hatte die Polizei mit einer Belohnung von 50 000 Yuan nach ihm gefahndet.
Folgendes ist die Geschichte von Yu Chuanqi und seiner Familie.
Der 55-Jährige kommt aus dem Dorf Wulimiao, Gemeinde Chengguan, Kreis Yanggu, Provinz Shandong. Bevor er 1998 Falun Gong kennen lernte, hatte er an einer schweren Leberkrankheit gelitten. Der Arzt gab ihn schon auf. Nachdem er ca. zwei Monate lang Falun Gong praktiziert hatte, war er wie ein Wunder wieder gesund geworden. Seinen hitzköpfigen Charakter hatte er sich auch abgewöhnt, indem er sich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” orientiert. Von seinen positiven Veränderungen sehr bewegt, fingen auch seine Frau und Tochter hintereinander an, Falun Gong zu praktizieren.
Im Juli 1999 wurde Falun Gong durch die KP China verboten. Seitdem wurde die Familie von Yu Chuanqi wie zahlreiche chinesische Praktizierende der Verfolgung unterworfen.
Yu Chuanqis Frau Liang Aicun wurde am 18.Janaur 2001 von den Polizisten Song Shihe und Cao Feng von Zuhause verschleppt. Drei Jahre lang war sie im Arbeitslager eingesperrt, wo sie aufgrund von Folter einen geistigen Zusammenbruch erlitt. Nun ist sie freigelassen worden. Aber das Haus ist leer und sie führt ein sehr schweres Leben.
Die Tochter Yu Yinxiang wurde 2001 festgenommen, weil sie Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufgeklärt hatte. Sie wurde gefoltert und anschließend ins Arbeitslager gesteckt. Damals war sie nicht einmal 20 Jahre alt. Am 16.Januar 2004 kam sie erst frei.
Im Jahre 2002 ordnete der Polizeichef Zhao Lansheng vom Kreis Yanggu an, zahlreiche Fotos von Yu Chuanqi in der Region Yanggu auszuhängen und in jedem Dorf durch Lautsprecher oder auf Versammlungen von Dorfbewohnern durchzusagen, dass man für die Ergreifung von Yu Chuanqi mit 50 000 Yuan belohnt würde.
Im Oktober 2002 wurden Yu Chuanqis Sohn Yu Jiwei, die Schwiegertochter Li Xiyuan und ihr sechs Monate altes Baby festgenommen. Sie wurden mittels Folter verhört. Auch Yu Chuanqis Schwäger Liang Xicun und Wang Hesheng konnten sich der Sippenhaft nicht entziehen. Beide wurden verhaftet und unter Drohungen verhört.
Diesbezügliche Telefonnummern: 0086-635-
Polizeibehörde des Kreises Yanggu: 6212606, 6212622
Untersuchungsgefängnis des Kreises Yanggu: 6518166
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