Mein Verständnis von Der alte törichte Mann versetzt Berge
(Minghui.de) Zuerst möchte ich eine Erklärung abgeben: Anhand der Geschichte vom „törichten, alten Mann, der Berge versetzt” möchte ich einige meiner persönlichen Ansichten mitteilen. Es handelt sich zwar nicht um Worte aus dem Dafa, doch können wir von seinem Inhalt auch nicht eingeschränkt werden. Unsere Dafa-Jünger sollten strikt das Fa als Lehrer nehmen.
Wenn wir über die wahren Geschehnisse aufklären und die Kultur der KPC beseitigen, hören wir oft diese Worte: „Die KPC ist zu stark. Du bist zu schwach! Nimm's einfach nur leicht!” Immer, wenn mir so etwas begegnet, denke ich an die Geschichte von dem „alten törichten Mann, der Berge versetzt”. In der Geschichte wird von einem Mann erzählt, vor dessen Haus die beiden Berge Taihang und Wangwu waren. Der alte törichte Mann besprach sich mit seiner Familie und beschloss, einen Weg zwischen den beiden Bergen zu bauen. Obgleich das unmöglich erschien, so fing er doch damit an. Ein anderer alter Mann, der als „der alte weise Bursche” bekannt war, glaubte nicht, dass er Erfolg haben könnte, weil der Plan zu sehr aus dem Rahmen fiel. Aber der alte törichte Mann glaubte an seine Überlegungen und fuhr mit seiner Arbeit fort. Sein unerschütterlicher Geist bewegte die Gottheiten, und sie spalteten die Berge in einem kurzen Augenblick.
Ich meine, dass diese Geschichte gut nachzuvollziehen ist. Doch die üble KPC zerstörte die traditionelle Kultur, und so ist der Sinn der Geschichte in den letzten Jahrzehnten vollkommen verdreht worden. Mit der Aufklärung der Menschen können Dafa-Praktizierende ihren ursprünglichen Sinn wieder herstellen, um Dafa zu dienen. Die heutigen Menschen glauben oft nicht daran, dass wir mit der Aufklärung und mit unseren Bemühungen gegen die Verfolgung Erfolg haben könnten, genauso, wie der alte weise Bursche nicht daran glauben konnte, dass der alte törichte Mann die Berge bewegen könnte. Das liegt an der Begrenztheit der Weisheit von Nichtpraktizierenden. Sie können den Grundsatz nicht begreifen, dass diejenigen, die dem Tao folgen, Hilfe von den Gottheiten erhalten. Wir können den Menschen helfen, ihre aufrichtigen Gedanken zu stärken. Weil der alte törichte Mann einen festen Glauben hatte, halfen ihm die Gottheiten, seine Aufgabe zu vollenden. Gegenwärtig sieht es so aus, als ob wir unsere rechtschaffenen Ziele leicht erreichen könnten, aber das scheint nur so. In Wirklichkeit helfen uns die Gottheiten. Die Bemühungen der Menschen bewirken dabei nur einen kleinen Teil. Aber die Menschen müssen ihre Einstellung deutlich machen und sich Mühe geben, weil alles auf ihr Herz ankommt.
Bei der Aufklärung der Menschen stehen wir oft irregeführten Personen gegenüber, die alle möglichen Entschuldigungen vorbringen, um sich die Wahrheit nicht anhören zu müssen. Einige haben sogar Entschuldigungen für die KPC. Manchmal kommt man vielleicht auf die Idee aufzugeben. Wenn wir aber an den alten törichten Mann, der Berge versetzt, denken, wie könnten wir dann noch mutlos sein? Dabei haben wir ja auch noch die Kraft des Dafa! Viele dieser Menschen sind noch zu erretten. Aus Erfahrung wissen wir allmählich, dass es bei manchen Menschen viel Zeit benötigt, ehe sie schließlich die Wahrheit verstehen können. Man sieht vielleicht nicht sofort eine Wirkung, aber die Wahrheit ist ihren Gedanken nahe gebracht worden. Mit dem Fortschreiten der Fa-Berichtigung wird sie eines Tages anfangen zu wirken. Jedenfalls ist dies tatsächlich ein Vorgang, um die Xinxing eines Praktizierenden zu prüfen. Wenn wir nur auf die oberflächlichen Erfolge sehen und dabei keine Veränderungen wahrnehmen, dann werden wir oft meinen, dass wir nicht unser Bestes getan hätten. Unser Vertrauen wird davon betroffen sein. Wenn wir fest an die Macht des Dafa glauben (nicht an die menschlichen Faktoren), selbst dann, wenn wir die vergrabenen Faktoren nicht rechtzeitig beseitigen können, so werden sie später beseitigt werden. Wir sollten uns nicht von dem Verhalten der Menschen beeinflussen lassen. Wenn wir genauso handeln wie der alte weise Bursche, der den alten törichten Mann auslachte, und wenn wir nur auf die äußere Form sehen, dann werden wir das, was vor uns steht, als einen riesigen Berg betrachten, dessen Beseitigung außerordentlich schwierig ist.
Ich nehme meine eigene Erfahrung als Beispiel: Anfangs wollten die Menschen nie zuhören, wenn ich anfing, über die Hintergründe der Verfolgung von Dafa zu sprechen. Ihrer Meinung verlangte ich förmlich nach Verfolgung, denn wenn ich nur schlicht das gute Leben genießen würde, dann gäbe es gar keinen Ärger. Ihre Gedanken zeigten sich allerdings nicht so klar, und ich fühlte mich sehr entmutigt. Später wurden meine Gedanken entschlossener und stabil. Einige der Menschen um mich herum hatten den Auftrag, mich zu beobachten. Da nahm ich sie mir als diejenigen vor, bei denen ich einen Durchbruch erzielen wollte, und nahm dazu alle Gelegenheiten wahr. Ich machte ihnen taktvoll klar, dass dieses Beobachten gegen das Gesetz verstoße und dass ich sie deswegen in Zukunft anzeigen könnte. Wenn meine Verfolgung sich durch ihre Beobachtungen verschlimmern würde, so bedeutete das, dass sie ein Verbrechen begingen. Auf diese Art klärte ich sie mehrere Male über die wahren Umstände der Verfolgung auf, und allmählich bemerkte ich, dass sie sich veränderten. Zuletzt sagte ein Mitarbeiter, dass er einem Manager, sollte er sich nähern, sagen würde, dass ich sehr beschäftigt sei. Sicherlich gibt es bei ihren Veränderungen einen kritischen Punkt. Die Fa-Berichtigung ist zwar im Kommen, aber die Bemühungen der Dafa-Jünger bei der Aufklärung der Menschen sollten sich trotzdem noch verstärken.
Ich habe außerdem bemerkt, dass die Bestätigung des Dafa durch die Praktizierenden die tägliche Situation in der Menschenwelt verbessert hat. Oberflächlich betrachtet geschah das durch die Bemühungen der Praktizierenden, die Menschen zu informieren. Aber im Wesentlichen wurde das vom Meister getan; auch hat die Fa-Berichtigung das Böse in den anderen Räumen beseitigt. Hinzu kommen die Bemühungen der Dafa-Jünger inmitten der Menschen. Das hat die gesamte Lage verbessert. Je mehr die Dafa-Praktizierenden als „ein Körper” mit Dafa übereinstimmen, umso leichter und schneller kommt die Fa-Berichtigung voran. Immer wenn Dafa-Praktizierende vorankommen, verlieren die alten Mächte mehr von ihren Vorwänden, um die Praktizierenden zu prüfen, und der Meister beseitigt die bösen Faktoren, welche die Fa-Berichtigung stören. Die Beiträge der Dafa-Praktizierenden und das Wesentliche des Fa-Berichtigungsprozesses sind nicht gleichwertig. Wie könnte es das Gleiche sein, wenn du den alten törichten Mann, der die Berge versetzt, mit den Gottheiten, welche die Berge versetzen, gleichsetzen würdest? Tatsache ist, dass das, was die Dafa-Jünger zeigen, ihr Herz ist. Natürlich, aus der Sicht des Dafa erzeugt Dafa in diesem Prozess die zukünftigen Buddhas, Taos und Gottheiten. Wenn auch das Wesentliche vom Meister und vom Dafa getan wird, so zeigt sich doch die starke Kraft des Dafa bei den Dafa-Jüngern.
Als Dafa-Jünger sollten wir uns immer klar darüber sein, dass alle Veränderungen in der Menschenwelt daher kommen, dass sich die Herzen der Dafa-Praktizierenden im Dafa befinden. Wenn ihr Herz nicht an Dafa gebunden wäre, würden alle Bemühungen, die Menschen aufzuklären und gegen die Verfolgung vorzugehen, gar nichts in der Menschenwelt bewegen. Das ist wie mit unserer eigenen Kultivierung, wenn wir uns nicht auf das Fa-Lernen konzentrieren, würde das nichts anderes sein, als Übungen zu machen. Ich weiß, dass Dafa auf höherer Ebene eine himmlische Erscheinung ist. Die Aktivitäten der Dafa-Praktizierenden in der Menschenwelt sind nur die notwendigen Veränderungen, die von himmlischen Erscheinungen geführt werden. Viele Praktizierende übernehmen eine Menge Projekte, und ihr Zeitplan ist sehr voll. Oftmals fällt es ihnen schwer, sich beim Fa-Lernen, beim Praktizieren der Übungen oder beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu konzentrieren. Kaum setzen wir uns hin, so tauchen tausend Gedanken und Ideen auf.
Nach meiner persönlichen Erfahrung hängt die Unkonzentriertheit damit zusammen, dass man sich selbst zu wichtig nimmt und das Fa vergisst. Die Konzentration ist immer auf die dringendlichen Sachen in dieser Dimension gerichtet. Das Ergebnis ist, dass du um so geschäftiger wirst, je mehr du dich auf die Gegebenheiten in unserem Raum hier konzentrierst. Wenn wir uns klarmachen, dass es das Wesentliche ist, dass Dafa wirksam wird, und dass unsere Aufgabe darin besteht, mit Dafa in Einklang zu sein, dann können wir Dafa an die erste Stelle setzen und uns konzentrieren. Wenn wir nicht zur Ruhe kommen können, kommt das daher, dass wir uns selbst zu wichtig nehmen. Wir möchten immer noch mehr für Dafa beitragen und fürchten, dass wir das nicht ausreichend tun. (Anmerkung: Das ist meine persönliche Ansicht, es drückt nicht die Ansicht anderer Praktizierender aus.)
Wenn alle unsere Gedanken mit dem Fa übereinstimmten, würden wir uns dann noch so sehr um den Geisteszustand von Nichtpraktizierenden sorgen? Was sich auch in der Außenwelt verändert, ich erhalte meine Weisheit von Dafa. Gold wird zum Vorschein kommen, ganz gleichgültig, wo das ist. Wenn wir uns wirklich klarmachen, dass unsere guten Ideen von Dafa kommen, dann setzen wir Dafa ganz natürlich an die erste Stelle und kommen zur Ruhe. Falls wir das Fa nicht hätten, um uns darauf zu verlassen, sondern bei Veränderungen nur Wert auf die augenblickliche sichtbare Weisheit legten, würde keine dieser guten Ideen etwas bewerkstelligen. Das wäre damit vergleichbar, als die Menschen über den alten törichten Mann lachten. Wie könnten wir wohl ohne die Hilfe der Gottheiten Berge versetzen?
Um das mit unserer Kultivierung in Zusammenhang zu bringen: Im Wesentlichen ist es der Meister, der uns hilft, stark zu sein und Gong zu entwickeln. Wir sind wie der alte törichte Mann, der einen Wunsch hat. Es ist natürlich nicht ganz genau dasselbe. Wir als Dafa-Jünger sollten dem folgen, was uns der Meister lehrt. Wenn unsere Xinxing sich verbessert, hilft uns der Meister. Unsere Untugenden sind auch wie Berge. Wenn unsere Xinxing eine gewisse Ebene erreicht hat, wird der Meister unsere Untugenden für uns wegschaffen.
Um auf die Geschichte des „alten, törichten Mannes, der die Berge versetzt” zu sprechen zu kommen: Für die Menschenwesen in dieser Welt ist es unvermeidlich, dass manche Aktivitäten in der Welt wirken und dass manche höchstwahrscheinlich negative Wirkungen haben. Aber die Gottheiten sehen nur auf das Herz der Menschen. Wenn die Menschen die Natur und die Gottheiten achten und sich selbst den Gesetzen entsprechend verhalten, gibt es nur geringe negative Wirkungen. Wenn sie sich auf einer Ebene befinden, wo Menschen sie nicht mehr lösen können, dann kommen die Gottheiten zu Hilfe. Die Menschen erzeugen in dieser Welt Karma, doch so lange sie nicht die Beherrschung verlieren und die Wege beachten, wie es die Gottheiten von ihnen erwarten, und solange ihre Fehler nicht unverzeihlich sind, werden die Götter nachsichtig sein und die Menschenwelt von der höheren Ebene aus beschützen.
Bei der heutigen Fa-Berichtigung werden Nichtpraktizierende leicht von der äußeren Erscheinungsform verwirrt. Sehr viele Menschen denken, dass diese üble Partei einfach zu mächtig sei. Sogar wenn einige von uns besser würden, nütze es nichts. Darum sei es besser, einfach mit dem Strom zu schwimmen. Sie erkennen die Barmherzigkeit des universellen Dafa nicht. Bei der Fa-Berichtigung ist das einzige, was wichtig ist, das Herz. Ich habe erkannt, dass der Meister alles Karma der Lebewesen auf sich genommen hat und nun darauf wartet, dass sich ihre menschlichen Gedanken ändern. Nur wenn sie Dafa positiv behandeln, kann ihr Karma beseitigt werden. Jedenfalls scheinen viele von ihnen so tief in der Falle zu sitzen, dass sie den wahren Sinn der Geschichte ”Der alte törichte Mann versetzt Berge” nicht verstehen. Sie können ihre Zukunft nicht direkt mit der Art verbinden, wie sie über Dafa denken und wie sie mit Dafa umgehen.
Bei unserer Kultivierung und der Fa-Berichtigung können wir nicht einfach aufgeben, wenn uns Schwierigkeiten begegnen, weil Dafa am mächtigsten ist. Wir sollten mit Mut und Weisheit reagieren, wenn wir Leistungen vollbracht haben, weil es das Dafa ist, das uns die Ehre und das Vertrauen gibt. Bei der Aufklärung der Menschen können wir die Kultur benutzen, die Dafa erschuf, um die aufrichtigen Gedanken und den Mut der Lebewesen zu stärken. Es ist gar nicht so schwer, einen Berg zu versetzen: So lange wir das Herz dazu haben, werden uns die Gottheiten mit Sicherheit beistehen.
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