Großbritannien: Falun Gong Workshop an der Dumbarton Academy in Schottland (Fotos)
(Minghui.de) Zwei schottische Praktizierende wurden dazu eingeladen, am Donnerstag, den 17. November, einen Workshop über die Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong Praktizierenden in der Dumbarton Academy in Dumbarton anzubieten.
Sie besuchten einen fünften Jahrgang, die Chinesisch lernen und sich vorallem für die Verfolgung gegen Falun Gong interessierten.
Zu Anfang erklärte ein Praktizierender, was Falun Gong ist: fünf harmonische Übungen, darunter eine Meditationsübung im Lotussitz, basierend auf den Prinzipien ”Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht». Die Praktizierenden sprachen darüber, wie viele Menschen von den Vorzügen der Praktik profitiert haben, indem sie gesundheitliche Verbesserungen erfuhren und sich ihre Beziehungen zu anderen Menschen und ihr Verhalten verbesserten.
Im Anschluss führten einige der Praktizierenden die Falun Gong Übungen vor, während einer erklärte, welche Wirkungen diese auf den Körper haben. Einer der Schüler interessierte sich besonders für die fünfte Übung, die Meditationsübung.
Als nächstes wurde der Entwicklungsverlauf von Falun Gong erklärt. Im Jahre 1999 wurde Falun Gong durch den ehemaligen Staatspräsidenten Jiang Zemin verboten, als es ca. 70 bis 100 Millionen Menschen praktizierten - das waren mehr Menschen, als die der Kommunistischen Partei angehörten, so dass er die Beliebtheit von Falun Gong aus Neid nicht ertragen konnte und um seine politische Macht fürchtete. Die KP Chinas hat innerhalb ihres Bestehens immer wieder willkürlich unschuldige Menschen zu Feinden erklärt, um ihre Macht zu erhalten und die eigene Bevölkerung einzuschüchtern. So gelang es Jiang Zemin auch diesmal das Politbüro dazu zu bewegen, alle Regierungsebenen zu mobilisieren, um Falun Gong auszulöschen.
Die Praktizierenden, die sich weigerten ihren Glauben an die Prinzipien von Falun Gong, ”Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht» aufzugeben, werden ohne ordentliches Gerichtsverfahren zu Arbeitslager und Gefängnis verurteilt, manche sogar in Psychiatrische Anstalten eingesperrt. Bislang wurde der Tod von 2.780 Praktizierenden durch die Verfolgung in China offiziell bestätigt. Die Dunkelziffer beläuft sich auf mehrere Zehntausend.
Die Schüler sahen sich eine DVD über die Rettungsaktion für die Waisenkinder in China an. Viele Kinder haben aufgrund der Verfolgung ihre Eltern verloren und wurden zu Waisen. Die Schüler waren sichtlich gerührt.
Außerdem wurden Poster aufgehängt, die die Foltermethoden illustrierten. Die Schüler wollten darüber mehr wissen. Sie unterschrieben alle die Petition zur Rettung der Waisenkinder.
Bevor die Praktizierenden sich schließlich wieder auf den Weg machten, ließen sie Flyer für die Schüler da und eine Video-VCD mit weiteren Informationen über die Verfolgung, die von den Schülern gerne angenommen wurden. Ein Mädchen versicherte sich noch mal, dass die VCD ausführlichere Informationen enthielte als der Flyer.
Zum Abschluss bedankten sich die Schüler für den Workshop, und die Lehrerin fand ihre Präsentation ausgezeichnet. Sie schlug den Praktizierenden vor, auch andere Schulen in Schottland aufzusuchen. Sie war zwar äußerst entsetzt über das Ausmaß der Verfolgung, doch wusste sie die Bemühungen der Praktizierenden zu schätzen, die auf diese Angelegenheit aufmerksam machten.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200511/27803.html
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