Frau Dong Jingya ist seit mehr als sechs Monaten im Hungerstreik (Shenyang, Provinz Liaoning)
(Minghui.de) Die Falun Gong Praktizierende Dong Jingya befindet sich in der 1. Brigade des Mansanjia Arbeitslagers seit mehr als sechs Monaten im Hungerstreik.
Die junge Architektin, die am Institut für Architektur der Provinz Liaoning arbeitet, fing 1997 an, Falun Gong zu praktizieren. Davon hat sie sowohl körperlich als auch geistig viel profitiert. Aufgrund der Verfolgung von Falun Gong seit Juli 1999 lebte sie 3-4 Jahre lang obdachlos. Am 6.März 2005 wurde sie von der Polizei der Provinzhauptstadt Shenyang festgenommen und anschließend in das berüchtigte Mansanjia Arbeitslager gesteckt. Dong Jingya ging in den Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Ihre Gesundheit hat sich dramatisch verschlechtert. Ihre Augen, Nieren sowie andere Organe erlitten Ermattung. Im Juli 2005 wurde sie an der Eisenstange des Bettes gefesselt, weil sie den Kassettenrekorder ausgemacht hatte, mit dem Hetzpropaganda gegen Falun Gong abgespielt wurde.
Bei einer telefonischen Nachfrage nach Dong Jingyas Zustand am 13.Oktober (0086-24-89210406) antwortete ein Polizist der 1.Brigade rüde: „Ich muss dir nicht sagen, wie sie (Dong Jingya) sich schlecht verhält. Wir lassen auf keinen Fall Besuch zu.”
Nach weiteren dringlichen Nachfragen holte der Polizist den Leiter der 1. Brigade, Xie Chendong. Xie sagte am Telefon: „Sie lehnt ab, Gefängnisuniform anzuziehen, sie ruft Parolen und macht noch die Übungen (von Falun Gong) ... Sie macht gerade Hungerstreik. Was können wir noch machen außer sie zwangszuernähren?”
Auf die Fakten, dass mehrere Falun Gong Praktizierende im Masanjia Arbeitslager aufgrund der Zwangsernährung gestorben waren, erwiderte Xie Chengdong auf eine vage Weise: „Es gibt Ärzte, bei der Ernährung sind Ärzte dabei.”
Frau Li Baojie, eine Falun Gong Praktizierende aus Panjin, Provinz Liaoning, wurde am 7.April 2005 von „Ärzten” und Polizisten des Masanjia Arbeitslagers zwangsernährt und starb am 8.April an Erstickung. Xie Chengdong konnte diese Verbrechen nicht leugnen. Mit der Ausrede „Ich kann diese Fragen nicht beantworten. Ich habe schon alles gesagt, was ich sagen kann” legte er eilig das Telefon auf.
Xie Chengdong ist einer der Hauptverantwortlichen für die Todesfälle von Frau Gao Rongrong aus Shenyang und Frau Li Baojie aus Panjin.
Telefonnummern des Masanjia Arbeitslagers: 0086-24- (bei Handy: 0086-)
Direktor, Zhang Mingqiang: 89212321
stellvertretender Direktor, Wang Wei: 89212261
Leiterin des Frauenlagers, Su Jing: 89210822, 89212252, 89210454, 89210074
stellvertretender Leiter, Zhao Laixi: 13236642655 (Handy), 89120908 (privat)
Ärztinnen für die Zwangsernährung: Cao Yujie und Chen Bing
1.Brigade des Frauenlagers: 89210406
2. Brigade: 89240074
3. Brigade: 89212252
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